WAZ hat geschrieben:Grüne Plage
Vor allem im Uferbereich des rund 9100 Quadratmeter großen Sees hatten sich die Algen ausgebreitet. Foto: WAZ, Thomas Schild
Mitarbeiter von Gelsendienste fischten Algen aus dem See am Wissenschaftspark.
Ins Wasser geworfenes Brot verursacht das Wachstum
Szenen wie in einem Fischereihhafen: Männer in Gummistiefeln, ein Netz wird durchs Wasser gezogen, ein Ruderboot ist an einer Brücke festgemacht. Nur die schicke Glasfassade des Wissenschaftsparks im Hintergrund passt nicht so recht ins Bild. Und die sechs Gelsendienste-Mitarbeiter haben es auch nicht auf die Fische oder gar die Schildkröten in dem rund 9100 Quadratmeter großen See abgesehen, sondern auf die grünen Algen, die sich seit diesem Jahr auf dem See breit machen.
Mit einem Schleppnetz und Harken holten die Männer gestern etwa drei Kubikmeter grüne Schleimalgen aus dem See. Der Grund für die Ausbreitung der Alge: Viele Menschen füttern die Wasservögel mit Brot. Dadurch steigt der Nährstoffanteil im Gewässer. Beim Zersetzen dieser Nährstoffe wird Sauerstoff verbraucht und es steigt der Nitrat- und Phosphatanteil im Wasser. Beides wirkt wie Dünger für die Algen, die immer weiter wachsen.
"Obwohl wir Hinweisschilder aufgestellt haben, wird säckeweise Brot in den See geworfen", sagt Sabine von der Beck vom Wissenschaftspark, "dabei haben die Enten wirklich genug zu fressen."
Zunächst versuchten die Gelsendienste-Mitarbeiter die Algen mit einem Metallkorb aus dem See zu ziehen, als das nicht klappte, stiegen sie auf ein 20 Quadratmeter großes Schleppnetz um. Oben mit Holzstämmen versehen, damit es schwimmt, unten mit einer Eisenkette beschwert, um auch Algen vom Grund abzuschöpfen. Doch nicht nur Pflanzen und Brotreste fischten die sechs Männer gestern aus dem Wasser. Auch ein Fahrrad, einen Staubsauger und einen Regenschirm beförderten sie zu Tage. Ein Wagen mit Seilwinde half ihnen bei der Arbeit. "Die Maßnahme ist durchaus wiederholenswert, um den optischen Eindruck des Sees wieder herzustellen", resümiert Mathias Schüttke, Gärtnermeister bei den Gelsendiensten, "längerfristig müsste man sich vielleicht etwas anderes überlegen."
Die Männer entfernten auch einige Wasserpest-Pflanzen, die sich auf dem See ausgebreitet hatten. Zusammen mit den Algen werden sie nun auf einer städtischen Anlage kompostiert. kb
11.10.2007
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Ich pack's grad mal hier rein:
Hat davon schon mal jemand was gehört???
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Quelle: http://www.hubert-steins.de/doks/m_tontraeger.htmlHubert Steins Zukunftsmusik
achtkanalige Klanginstallation für Instrumentalklänge und Umweltgeräusche
Auftragswerk des Kulturamtes Gelsenkirchen für den Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Nov. 2000
Spielzeit 32´50, CDR, € 29,90
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hier fotos aus der luft vom WAZ-fotograf kans blossey von gestern nacht während der extraschicht im ruhrgebiet. ein bild auch vom wissenschaftspark:
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Einen entsprechenden Bericht über den Rheinelbepark (inkl. Fotogalerie) kann man hier lesen: Rundgang durch den Rheinelbepark
Schild am Wissenschaftspark. Was bedeutet es?
Na als "Spezi" woll´n wirs mal versuchen.genau an der Stelle befand sich Schacht 6 der Zeche .
die anderen Zahlen müßen dir die Spezis erklären
Das sind sogenannte Gauß-Krüger-Koordinaten. Sie bezeichnen richtigerweise die Lage des Mittelpunktes des Schachtes 6, der wiederum einen Durchmesser von 6,00m hatte.
Das R steht für Rechtswert. Die Zahlen bedeuten 2 (2. Meridianstreifensystem, Greenwich in London ist 0°, 1. System hat als Mittelachse den Meridian 3° östl. Länge, 2. System 6° östl. Länge usw.). Die 5 steht für einen rechnerischen Zuschlag von 500 000, um negative Werte zu vermeiden, wenn man sich links/westlich des Längengrades befindet. Im Bereich Dortmund findet man den nächsten Meridianstreifenwechsel in dritte System, so dass dort Werte für R mit 25 oder 35 vorzufinden sind. Die Meridianstreifen überlappen jeweils links und rechts an den Rändern um ca. 23 km.
Das H beziffert völlig simpel den Abstand vom Äquator, in diesem Fall 5707638m.
Die Koordinaten können völlig normal zum Rechnen und Zeichnen benutzt werden wie in rechtwinkligen Koordinatensystemen so üblich.
"KLugscheissermodus" manuell aus!
Selbstverständlich klauen Dir Ausländer Deinen Job! Aber wenn Dir jemand ohne Geld, Kontakte und Sprachkenntnisse Deinen Job wegnehmen kann, bist Du vielleicht einfach nur Scheiße!“ Louis C.K.
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Habe grade gesehen das dort auch eine Rettungsdienstschule ansässig ist.
Hier der Link zur besagten schule
http://www.rettungsschule-rec.de/
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Re: Wissenschaftspark
In letzter Zeit lese ich öfters, dass ursprünglich mal ein "zweiter Bauschnitt" beim Wissenschaftspark Ückendorf in der Ursprungsplanung in den 1990er Jahren geplant war - es sollte ein Kongresssaal als auch viele weitere Bauten entstehen, die doch letztendlich nicht realisiert wurden.Yibe hat geschrieben:
Wissenschaftspark
Hat jemand dazu genauere Infos oder sogar Zeitungsartikel bzw. Modelle bzw. Fotos dazu?
Wenn man in den Wissenschaftspark hineingeht heute und sich das Modell im EIngangsfoyer anschaut, sieht man tatsächlich dort, dass die Ursprungsplanung viel umfangreicher war als letztendlich realisiert worden ist..
Freu mich über Neuigkeiten und Material!
Danke!
Hat jemand zufällig ne komplette Ansicht der Tafel am Wipa? Das würde mir nämlich den Weg in den Süden ersparen!Heinz O. hat geschrieben:[center]ich finde keine Vergleichsfotos, aber ich habe das Gefühl da fehlt jetzt was
[/center]
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