Ruhr Zoo / Zoom Erlebniswelt
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Auch in der Gewissheit, dass ich mir hier keine Freunde machen kann, möchte ich folgendes wenigsten einmal angemerkt haben.
Mir will einfach kein objektiv nachvollziehbarer Grund einleuchten, teils nichtheimische Wildtiere in Gehege zu sperren, die trotz aller Verbesserungen gegenüber einem 'Nachkriegs-Zoo' dem normalen Lebensraum in keiner Weise gerecht werden. Mir ist schon glasklar, dass ein Unterschied zwischen Fremdbildern und Bildern mit stolz selbst 'geschossenen' Tieren -gepaart mit erlebbarer Bewunderung durch deren Betrachter- besteht.
Bei echtem Anschauungsbedarf sehe ich persönlich z.B. in Mutter GUGEL unter der Auswahl BILDER eine simple Alternative. Wer es versucht, findet längst erstellte Pixel von den armen Kreaturen, eine m.E. 'sozialverträglichere' Variante der Betrachtung. Bei der Eingabe von 'Binturong' poppen im Nu unzählige Motive zu dem Kerlchen auf.
Binturongs sind reine Waldbewohner. Sie leben in den dichten tropischen Regenwäldern ihrer Heimat in Südostasien auf Bäumen. So ein Tier kann eine Gefangenschaft von bis zu 25 Jahren erleben. - Willkommen in Gelsenkirchen!
Sorry, will nicht weiter stören und bin schon weg ...
Mir will einfach kein objektiv nachvollziehbarer Grund einleuchten, teils nichtheimische Wildtiere in Gehege zu sperren, die trotz aller Verbesserungen gegenüber einem 'Nachkriegs-Zoo' dem normalen Lebensraum in keiner Weise gerecht werden. Mir ist schon glasklar, dass ein Unterschied zwischen Fremdbildern und Bildern mit stolz selbst 'geschossenen' Tieren -gepaart mit erlebbarer Bewunderung durch deren Betrachter- besteht.
Bei echtem Anschauungsbedarf sehe ich persönlich z.B. in Mutter GUGEL unter der Auswahl BILDER eine simple Alternative. Wer es versucht, findet längst erstellte Pixel von den armen Kreaturen, eine m.E. 'sozialverträglichere' Variante der Betrachtung. Bei der Eingabe von 'Binturong' poppen im Nu unzählige Motive zu dem Kerlchen auf.
Binturongs sind reine Waldbewohner. Sie leben in den dichten tropischen Regenwäldern ihrer Heimat in Südostasien auf Bäumen. So ein Tier kann eine Gefangenschaft von bis zu 25 Jahren erleben. - Willkommen in Gelsenkirchen!
Sorry, will nicht weiter stören und bin schon weg ...
Ein Zoo ist auch ein Tierknast, so sehe ich das. Vieles tun wir Menschen, weil wir es können. Wenn ich mich in Sachen Tierschutz um die dringlichsten Belange kümmern will, steht bei mir die bekanntermaßen quälerische Massentierhaltung an 1. Stelle.
da kann ich ganz einfach tätig werden. Kein Billigtierprodukt, wenn dann sowieso 1-2x die Woche etwas Fleisch. Wenig Milchprodukte, auch wenn dann mehr nach China geht. Keine Produkte für die Natur vernichtet wird. Kein Tierhaltung in der Stadt, keine "Haus"tiere aus Massen- und Modezucht.
das Betrachten der Tiere im Zoo und auch anderer Tiere bereitet Menschen Freude, gut im alten Ruhrzoo war es dann nicht mehr so.
Ich sehe Tierhaltung in jeder Hinsicht zwiespältig und kritisch, Zoos scheinen mir dabei, hier in Deutschland meist ein Luxusproblem zu sein.
Also esst weniger Kadaverteile, damit weniger Tiere gequält und gemordet werden. Billigfleisch ist Sünde, ein Vergehen an Mitgeschöpfen.
da kann ich ganz einfach tätig werden. Kein Billigtierprodukt, wenn dann sowieso 1-2x die Woche etwas Fleisch. Wenig Milchprodukte, auch wenn dann mehr nach China geht. Keine Produkte für die Natur vernichtet wird. Kein Tierhaltung in der Stadt, keine "Haus"tiere aus Massen- und Modezucht.
das Betrachten der Tiere im Zoo und auch anderer Tiere bereitet Menschen Freude, gut im alten Ruhrzoo war es dann nicht mehr so.
Ich sehe Tierhaltung in jeder Hinsicht zwiespältig und kritisch, Zoos scheinen mir dabei, hier in Deutschland meist ein Luxusproblem zu sein.
Also esst weniger Kadaverteile, damit weniger Tiere gequält und gemordet werden. Billigfleisch ist Sünde, ein Vergehen an Mitgeschöpfen.
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Gut, dann noch einen .rapor hat geschrieben:... Zoos scheinen mir dabei, hier in Deutschland meist ein Luxusproblem zu sein. ...
Nur mal so angenommen, eine noch unbekannte Rasse Lebewesen hielte sich eines Tages Menschen (nämlich uns hier!) in ihrem 'Zoo' auf vergleichbare Weise .
Sorry, aber als Luxusproblem würde ich meine Situation dann nicht unbedingt begreifen. Und ich wäre auch nicht beruhigter, wenn ich gefüttert und medizinisch versorgt würde.
Insbesondere würde mich die Beobachtung bei meiner Paarung stören, sofern man mir überhaupt eine genehme Menschen-Frau zuführt.
O.k. es gibt Schlimmeres Unheil durch Menschenhand...
Luxusproblem wäre es, wenn die Alternativen erst unter quälerischen Umständen gefangen gehalten werden, Körperflüssigkeiten abgezogen, gemästet und/oder an Bewegung gehindert werden und/oder teils bei lebendigem Leib geschlachtet oder teilweise zerstückelt werden. und was es da noch gibt.
Da ist meine persönliche Ansicht, die ich niemandem aufzwingen will und nur der Versuch einer Sichtweise von vielen möglichen.
Sklaverei und Menschenfleischmärkte (Langschwein wurde unser Fleisch von manchen genannt) mit Vorauswahl der besten Stücke gab es auch schon. Wie schon jede Grausamkeit die Menschen Menschen antun können.
Da ist meine persönliche Ansicht, die ich niemandem aufzwingen will und nur der Versuch einer Sichtweise von vielen möglichen.
Sklaverei und Menschenfleischmärkte (Langschwein wurde unser Fleisch von manchen genannt) mit Vorauswahl der besten Stücke gab es auch schon. Wie schon jede Grausamkeit die Menschen Menschen antun können.
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Arche Erde
Feldy, es ist ja noch viel schlimmer: Eine bekannte Rasse Lebewesen hat sich so zerstörerisch auf der Erde ausgebreitet, dass massenhaft Tier und Pflanzenarten aussterben und millionenjahre alte Entwicklungen verloren gehen. Ich befinde mich auf einer Arche, und erfreue mich in der Zeit, die mir noch bleibt, an faszinierenden Lebewesen. Wenn Zoos beim Nachwuchs Interesse und Respekt vor Tieren fördern und dazu eine Gen-Ressource bilden, nehme ich diese Nebeneffekte gerne in Kauf.
Das mit uns Menschen legt sich, in erdgeschichtlich gesehen, recht kurzer Zeit. Es gab da schon mehrere Versuche in der Vergangenheit, die alle nach ein paar zig-Millionen Jahre beendet wurden. Da wird einmal neu gemischt, eine neue Oberfläche und Atmosphäre gestaltet und los geht es wieder.
Wir Menschen nehmen uns doch arg wichtig, dabei sind wir doch nicht mehr als ein Pups im Wind.
Äh, ja, genau, ich gehe gern in den Zoo, mag es zu sehen wie Tiere sich bewegen und so.
Wir Menschen nehmen uns doch arg wichtig, dabei sind wir doch nicht mehr als ein Pups im Wind.
Äh, ja, genau, ich gehe gern in den Zoo, mag es zu sehen wie Tiere sich bewegen und so.
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Ein bischen spät dran
Der Marabu, von dem es heißt,
er sei ein nachdenklicher Geist,
nimmt bei des Vollmonds hellem Brand
sehr gern ein gutes Buch zur Hand -
und setzt die Brille auf die Nase
und liest des Nachts in der Oase.
Er denkt, es hat des niemand acht,
wodurch er so gelehrt sich macht.
Doch Burrmann folgt mit Hilfe Mogels
dem Lebensgang auch dieses Vogels.
Hans Mogel wird, mit Leim behandelt,
in einen Marabu verwandelt.
Stativ und Apparat dazu
in einen zweiten Marabu.
Als nun die Nacht kommt und der Mond,
erscheint der Vogel, wie gewohnt,
und hebt die Brille hinters Ohr
und zieht ein Lesebuch hervor.
Unweit zwar, an der Palme Fuß,
sieht er zwei weitre Marabus; -
doch, da dieselben gleichfalls lesen,
versöhnt er sich mit ihrem Wesen.
Er schlägt sein Buch auf, Seite dreißig,
und liest wie immer ernst und fleißig.
Da drückt Hans Mogel auf den Ball ...
man hört ein Klirren von Metall ...
doch weiter nichts. Die Dreie stehn
ganz still, als wäre nichts geschehn.
Nach einer Weile aber - knall! -
drückt Mogel abermals den Ball.
Verflossen ist die nötige Zeit,
der Marabu ist konterfeit.
Die beiden falschen Marabus
verschwinden von der Palme Fuß ...
Der echte aber spricht zu sich:
„Dies alles ist höchst wunderlich!"...
Aus: Klaus Burrmann, Tierweltphotograph von Christian Morgenstern
Der Marabu, von dem es heißt,
er sei ein nachdenklicher Geist,
nimmt bei des Vollmonds hellem Brand
sehr gern ein gutes Buch zur Hand -
und setzt die Brille auf die Nase
und liest des Nachts in der Oase.
Er denkt, es hat des niemand acht,
wodurch er so gelehrt sich macht.
Doch Burrmann folgt mit Hilfe Mogels
dem Lebensgang auch dieses Vogels.
Hans Mogel wird, mit Leim behandelt,
in einen Marabu verwandelt.
Stativ und Apparat dazu
in einen zweiten Marabu.
Als nun die Nacht kommt und der Mond,
erscheint der Vogel, wie gewohnt,
und hebt die Brille hinters Ohr
und zieht ein Lesebuch hervor.
Unweit zwar, an der Palme Fuß,
sieht er zwei weitre Marabus; -
doch, da dieselben gleichfalls lesen,
versöhnt er sich mit ihrem Wesen.
Er schlägt sein Buch auf, Seite dreißig,
und liest wie immer ernst und fleißig.
Da drückt Hans Mogel auf den Ball ...
man hört ein Klirren von Metall ...
doch weiter nichts. Die Dreie stehn
ganz still, als wäre nichts geschehn.
Nach einer Weile aber - knall! -
drückt Mogel abermals den Ball.
Verflossen ist die nötige Zeit,
der Marabu ist konterfeit.
Die beiden falschen Marabus
verschwinden von der Palme Fuß ...
Der echte aber spricht zu sich:
„Dies alles ist höchst wunderlich!"...
Aus: Klaus Burrmann, Tierweltphotograph von Christian Morgenstern
Tüpfelhyäne
Die Hyäne ist das Wappentier der Mathematik,
sie weiß, daß kein Rest bleiben darf.
Ihr Gott ist die Null.
Aus einem Gedicht von Heiner Müller
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'Tiger tötet Tierpfleger - Allwetterzoo Münster lässt Tier leben' - 'Der Zoo-Chef spricht von menschlichem Versagen.'
Ein Gefangener nutzt seine Chance und schlägt zu!
Er kommt mit 'Bewährung' davon, bleibt aber in 'Sicherungsverwahrung' ...
'Aber natürlich frage ich mich, was ich als Zoodirektor hätte anders machen können.'
Erst gar nicht einsperren vielleicht?
Tierschutzorganisation: 'Großkatzen sind höchst anspruchsvoll in der Haltung und potenziell extrem gefährlich. Und zwar nicht nur für Pfleger, sondern auch für Zoobesucher.'
Hallo Nelly & Rasputin, wünsche guten Appetit. Gruß an Eure Freunde im Zoom.
Quelle
http://www.derwesten.de/panorama/tiger- ... 66468.html
Ein Gefangener nutzt seine Chance und schlägt zu!
Er kommt mit 'Bewährung' davon, bleibt aber in 'Sicherungsverwahrung' ...
'Aber natürlich frage ich mich, was ich als Zoodirektor hätte anders machen können.'
Erst gar nicht einsperren vielleicht?
Tierschutzorganisation: 'Großkatzen sind höchst anspruchsvoll in der Haltung und potenziell extrem gefährlich. Und zwar nicht nur für Pfleger, sondern auch für Zoobesucher.'
Hallo Nelly & Rasputin, wünsche guten Appetit. Gruß an Eure Freunde im Zoom.
Quelle
http://www.derwesten.de/panorama/tiger- ... 66468.html
Deshalb sind auch von den zich Millionen Zoobesucher schon so viele von Zootieren getötet worden. Das Tiger in Freiheit auch Menschen töten, ist aber schon bekannt?
Die Gefährlichkeit der Tiere, macht bei denen, die es sind, einen Teil der Faszination aus.
Wieviele Menschen werden jedes Jahr von wilden Tieren angegriffen?
Millionen, also gar nicht erst rausgehen. Überall lauern die wüsten Stecher und Sauger, die haarigen Beisser und was weiss ich noch. Manche holen sie sich gar in die Wohnung.
Ich wünsche jedem in den Massenställen und Fleischfabriken gehaltenem Tier, ein Leben wie im Zoo!
Freilebend abgeknallt zu werden ist natürlich auch eine Alternative.
Die Gefährlichkeit der Tiere, macht bei denen, die es sind, einen Teil der Faszination aus.
Wieviele Menschen werden jedes Jahr von wilden Tieren angegriffen?
Millionen, also gar nicht erst rausgehen. Überall lauern die wüsten Stecher und Sauger, die haarigen Beisser und was weiss ich noch. Manche holen sie sich gar in die Wohnung.
Ich wünsche jedem in den Massenställen und Fleischfabriken gehaltenem Tier, ein Leben wie im Zoo!
Freilebend abgeknallt zu werden ist natürlich auch eine Alternative.
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An Albernheit grenzende Ironie geht am traurigen Schicksal der 'Gefangenen' vorbei und Vergleiche nach dem Motto "Es hätte doch schlimmer kommen können!" trösten die 'Weggesperrten' sicher nicht. Nach einem wissendurstigen Blick auf die Schrifttafeln (oder Wikipedia) und einem empathischen Blick in die Gehege dürfte jedem Menschen mit klarem Verstand einleuchten, wie einige Kreaturen der Schöpfung ihren Bereich im Zoom erleben . Dabei soll nicht verkannt werden, dass Zoom einen zweifellos 'besseren' Zoo darstellt als der historische Ruhr-Zoo.
Lassen wir in unserer Phantasie doch mal die Tiere über ihr Schicksal selbst bestimmen und öffnen alle Tore!
Ich wäre mehr als überrascht, wenn sie in den ihnen zugewiesenen Bereichen blieben, weil es dort so wunderbar ist . Sie würden schon eher im Reisebüro vorsprechen und einen Flug in ihre jeweilige Heimat buchen . Ich an ihrer Stelle würde es machen...
Lassen wir in unserer Phantasie doch mal die Tiere über ihr Schicksal selbst bestimmen und öffnen alle Tore!
Ich wäre mehr als überrascht, wenn sie in den ihnen zugewiesenen Bereichen blieben, weil es dort so wunderbar ist . Sie würden schon eher im Reisebüro vorsprechen und einen Flug in ihre jeweilige Heimat buchen . Ich an ihrer Stelle würde es machen...