Filmgruppe im Revierpark Nienhausen

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pito
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Filmgruppe im Revierpark Nienhausen

Beitrag von pito »

Die Filmgruppe im Revierpark Nienhausen gestaltete Anfang der 80er Jahre ein regelmäßiges Filmprogramm mit selbst entworfenen Plakaten.

Auf dem Programm standen meist Klassiker, aber gelegentlich auch aktuelle Filme. Neben den normalen Vorführungen am Donnerstag gab es an manchen Samstagen auch Filmtage mit bis zu drei Filmen nacheinander. Hier wurde versucht Filme zusammenzustellen, die thematisch zueinander passten. Die Eintrittspreise bewegten sich zwischen 2 und 3 Mark.

Die Teilnehmer der Gruppe wechselsten über die Jahre. Feste Mitglieder der Gruppe waren jedoch Edith und Ulrich Krauß, Gudrun Kaltenreuther und Ulrich Kratz. Letzterer studierte Wirtschaft, jedoch nicht allzu intensiv. Seine Freizeit verwendete er lieber dafür, Filme anzusehen, auszusuchen und für das Filmprogramm zu bestellen.

Die Plakate wurden anfangs noch in einer Druckerei gedruckt. Dann jedoch zeigte der neue Programmleiter des Revierparks, Manfred Goller, den Teilnehmern die Siebdrucktechnik. Von da an wurden die Plakate nicht nur selbst entworfen, sondern in Handarbeit auch selbst gedruckt.


Die Plakate des Filmclubs: (zum Vergrößern anklicken)

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Rückseiten: (Teilweise rätselhaft ...)

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Zuletzt geändert von pito am 23.01.2007, 17:38, insgesamt 2-mal geändert.

Heinz
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Plakate selbst gemacht?

Beitrag von Heinz »

Kann mich erinnern, zwei, drei mal Filme dort gesehen zu haben. Dass die Plakate handgemacht waren, wusste ich gar nicht. Tolle Leistung!!
Und schön die hier noch mal zu sehen. Die Filmauswahl ist auch interessant.
Um die Zeit herum hatten auch die Programm-Kinos ihren meisten Zuspruch -- oder kamen die erst später? :roll:

pito
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Beitrag von pito »

Die Plakate des Filmclubs wurden im Siebdruck-Verfahren hergestellt. Hier einige Bilder (zum Vergrößern anklicken):

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Zuletzt geändert von pito am 23.01.2007, 17:41, insgesamt 1-mal geändert.

pito
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Beitrag von pito »

Selbstverständlicher Abend

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Am sogenannten "Selbstverständlichen Abend" hatten die verschiedenen Arbeitsgruppen des Revierparks die Aufgabe, sich und ihre Arbeit auf der Saal-Bühne zu präsentieren. Die Mitglieder der Filmgruppe verkleideten sich dafür als Filmfiguren, z.B. als Columbia-Dame (Gudrun Kaltenreuther), als Dracula (Ulrich Krauß, nicht im Bild) und als Quasimodo (Rudolf Zaunbrecher).

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