Das städtische Museum bietet traditionell Programme für Kinder an, besonders während der Ferien. Als wir kürzlich im Museum filmten, war noch alles voll mit Kindern in bunt bespritzten Kitteln, denn da wird nicht nur Kunst betrachtet, sondern auch selbst gemacht.
Durchs Fenster ins Untergeschoss gelinst:
Ich habe als Kind nie an so etwas teilgenommen, weiß gar nicht, ob es das zu dieser Zeit schon gab. Allerdings war ich mal mit der Schule im Museum und nachdem man uns durch die Sammlung geführt und mit uns über die Bilder gesprochen hatte, gings in den Keller. Dort sollten wir malen, entweder etwas, was wir in der Ausstellung gesehen hatten, oder etwas ganz anderes. Die Jungs erinnerten sich besonders an das "umgekehrte Fußballstadion" aus der Kinetikabteilung und dementsprechend malten sie allesamt Fußballplätze. Ich allerdings, schon damals voll auf dem Künstlertrip, wollte unbedingt was Besonderes machen und malte ein Bild, auf dem gleichzeitig Sommer und Winter war.
Habt ihr, oder eure Kinder Erfahrungen mit der Museumspädagogik gemacht?
Und stimmt der spontane Eindruck, dass die Ferienangebote vorrangig von Kindern aus deutschem Elternhaus besucht werden?
Museumspädagogik
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