Leane Schäfer

[rabe489]

Frau Leane Schäfer ist die neue Museumsleiterin. Sie ist allem Neuen aufgeschlossen. Oft ist allerdings das Neue das Neue unserer Väter und Großväter. Wie dem auch sei, ich denke, wir haben in dieser Dame eine kompetente Museumsleiterin. Vielleicht öffnet sie sich ja auch eines Tages der Transavantgarde.

Allerdings habe ich jetzt gerüchteweise gehört, sie sei mit den Gelsenkirchener Geschichten und der hiesigen Darstellung des Museums garnicht einverstanden. Das kann ich garnicht glauben.Solange das Museum in der Bürgeröffentlichkeit - wofür die GGs stehen - in der Diskussion steht, lebt es. Ich kann mir nicht denken, dass Frau Schäfer kein lebendiges Museum und keine lebendige Museumsöffentlichkeit wünscht.
Rabe

[pito]

Auch ich habe Leane Schäfer bei einem Besuch als sehr kompetente und offene Person erlebt. Man spürte, dass sie mit Leidenschaft dabei ist und das auch rüberbringen kann. Hier nochmal der Film, den wir mit ihr gedreht haben:

[center]Teil 1:

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Übrigens wurde uns damals von professioneller Seite bestätigt, dass Frau Schäfer diesen kleinen Rundgang medial sehr gut gestaltet hat.

[Heinz]

Ich würde nun nicht auf jedes Gerücht etwas geben, wenns danach ginge, dürften die GGler ja auf kein Amt mehr gehen - wosn der IronischgelbKnopf - und wenns nen ernstes Problem gäbe, hätten wir es hier bestimmt schon lesen können.

[jvm]

Zitat:
Allerdings habe ich jetzt gerüchteweise gehört, sie sei mit den Gelsenkirchener Geschichten und der hiesigen Darstellung des Museums garnicht einverstanden


Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass man solcherlei Kritik oder Meinungen (mögen sie auch nicht immer korrekt sein) "in Amtskreisen" nicht hören will. Da lobt man/frau sich doch lieber im kleinen Kreis über den grünen Klee und schiebt sich Pöstchen zu.

Aber so ist das halt in einer Demokratie: man muss andere Meinungen aushalten und sollte sie offen prüfen, ob nicht doch oft ein Körnchen Wahrheit in ihnen steckt.

In Museen halte ich mich gerne auf, auch im Gelsenkirchener. Mich stört dort aber die "Öffentlicher-Dienst-Mentalität" durch scheinbar alle Hierarchiestufen. Das fängt bei der Aufsicht an, die zu Dienstbeginn um 11 Uhr nicht dort ist, wo die Besucher (oder Diebe) sind. Das kenne ich aber auch vom Finanzamt, wo erst beim Morgenkaffee der Klatsch des gestrigen Tages abgearbeit wird, bevor der erste "Kunde" aufgerufen wird.