Nahostkonflikt: Antisemitische Demo in Gelsenkirchen
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Re: Nahostkonflikt: Antisemitische Demo in Gelsenkirchen
Oat sich ein offizieller Vertreter der Türkei irgendwie zu den mitgeführten Fahnen geäußert?
Warum sollten sich christliche Vertreter äußern. Die Stellung des Christentums war doch bis vor einigen Jahren recht klar., obwohl die christlichen Götter aus der jüdischen Religion stammen. Oder einer. In weiten Kreisen soll sich ja was geändert haben...
Warum sollten sich christliche Vertreter äußern. Die Stellung des Christentums war doch bis vor einigen Jahren recht klar., obwohl die christlichen Götter aus der jüdischen Religion stammen. Oder einer. In weiten Kreisen soll sich ja was geändert haben...
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Re: Nahostkonflikt: Antisemitische Demo in Gelsenkirchen
Die Polizei rechnet ab 17 Uhr am Sonntag mit einer erneuten Demonstration türkisch-arabischer Nationalisten. Das Gelsenkirchener Aktionsbündnis ruft daher zu einer Gegenkundgebung (ist angemeldet) auf.
Knut
Gegen Antisemitismus und Rassismus in Gelsenkirchen und anderswo - für Frieden und Völkerverständigung!
Das Gelsenkirchener Aktionsbündnis ruft zu einer Gegenkundgebung am 16.5.2021 von 16-18.30 Uhr unter dem Motto "Gegen Antisemitismus und Rassismus in Gelsenkirchen und anderswo - für Frieden und Völkerverständigung" auf. Der Kundgebungsort ist der Bahnhofsvorplatz/Ecke Bahnhofstraße.
Nach der antisemitischen Demonstration am 12.5.2021 in Gelsenkirchen, gibt es einen Aufruf für Sonntag, den 16.5.2021 um 17.30 Uhr aus dem türkisch-nationalistischen und islamistischen Spektrum zu einer weiteren Demonstration. Auf der Demonstration am 12.5.2021 versuchte der Mob zur Gelsenkirchener Synagoge vorzudringen und rief antisemitische Sprechchöre wie "Sche*** Juden".
Wir fordern alle Gelsenkirchener auf, sich weiteren antisemitischen Angriffen auf jüdische Einrichtungen und Mitmenschen entschieden in den Weg zu stellen.
Sicherlich kann die Situation in Israel und Palästina unterschiedlich bewertet werden, aber die Angriffe auf jüdische Mitmenschen und auf die Neue Synagoge in Gelsenkirchen erinnern an die schlimmsten antisemitischen Verbrechen in Deutschland und können nicht toleriert werden. Schon seit längerer Zeit bedienen sich islamistische und türkisch-nationalistische Kreise wie z.B. die "Grauen Wölfe" des Konflikts in Israel und Palästina, um gegen jüdische Menschen zu hetzten.
Berechtigte und notwendige Kritik an der Gewalteskalation in Israel und Palästina kann sich nur gegen die dort handelnden Organisationen und Politiker richten und nicht gegen hier lebende Mitmenschen! Gelsenkirchen soll ein offener, demokratischer Ort sein, an dem sich alle Menschen sicher fühlen - unabhängig von ihrer Herkunft und Religion.
Unsere Solidarität gilt allen Gruppen und Menschen weltweit, die sich jetzt schon für Frieden und Aussöhnung einsetzten.
Bitte tragt bei der Kundgebung einen Mund- und Nasenschutz, haltet 1,5 Meter Abstand und seid solidarisch. Wir bitten davon abzusehen Nationalfahnen mitzuführen und freuen uns über Banner gegen Antisemitismus/Rassismus und für Frieden und Solidarität.
Knut
Gegen Antisemitismus und Rassismus in Gelsenkirchen und anderswo - für Frieden und Völkerverständigung!
Das Gelsenkirchener Aktionsbündnis ruft zu einer Gegenkundgebung am 16.5.2021 von 16-18.30 Uhr unter dem Motto "Gegen Antisemitismus und Rassismus in Gelsenkirchen und anderswo - für Frieden und Völkerverständigung" auf. Der Kundgebungsort ist der Bahnhofsvorplatz/Ecke Bahnhofstraße.
Nach der antisemitischen Demonstration am 12.5.2021 in Gelsenkirchen, gibt es einen Aufruf für Sonntag, den 16.5.2021 um 17.30 Uhr aus dem türkisch-nationalistischen und islamistischen Spektrum zu einer weiteren Demonstration. Auf der Demonstration am 12.5.2021 versuchte der Mob zur Gelsenkirchener Synagoge vorzudringen und rief antisemitische Sprechchöre wie "Sche*** Juden".
Wir fordern alle Gelsenkirchener auf, sich weiteren antisemitischen Angriffen auf jüdische Einrichtungen und Mitmenschen entschieden in den Weg zu stellen.
Sicherlich kann die Situation in Israel und Palästina unterschiedlich bewertet werden, aber die Angriffe auf jüdische Mitmenschen und auf die Neue Synagoge in Gelsenkirchen erinnern an die schlimmsten antisemitischen Verbrechen in Deutschland und können nicht toleriert werden. Schon seit längerer Zeit bedienen sich islamistische und türkisch-nationalistische Kreise wie z.B. die "Grauen Wölfe" des Konflikts in Israel und Palästina, um gegen jüdische Menschen zu hetzten.
Berechtigte und notwendige Kritik an der Gewalteskalation in Israel und Palästina kann sich nur gegen die dort handelnden Organisationen und Politiker richten und nicht gegen hier lebende Mitmenschen! Gelsenkirchen soll ein offener, demokratischer Ort sein, an dem sich alle Menschen sicher fühlen - unabhängig von ihrer Herkunft und Religion.
Unsere Solidarität gilt allen Gruppen und Menschen weltweit, die sich jetzt schon für Frieden und Aussöhnung einsetzten.
Bitte tragt bei der Kundgebung einen Mund- und Nasenschutz, haltet 1,5 Meter Abstand und seid solidarisch. Wir bitten davon abzusehen Nationalfahnen mitzuführen und freuen uns über Banner gegen Antisemitismus/Rassismus und für Frieden und Solidarität.
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Re: Nahostkonflikt: Antisemitische Demo in Gelsenkirchen
Demonstrationen sind doch genehmigungspflichtig. Dieses hamitische Massengekeife vor der Synagoge kann doch nicht genehmigt worden sein. Dann ist das ganze Theater doch Sache der Ordnungskräfte. Jeder Gastwirt kann aufgrund seines Hausrechts Gäste, die sich exhibitionieren oder sonst wie daneben benehmen an die Luft setzen. Hat unser Staat kein Hausrecht?
Re: Nahostkonflikt: Antisemitische Demo in Gelsenkirchen
Du irrst. Versammlungen unter freiem Himmel müssen in Deutschland angemeldet, aber nicht genehmigt werden. Sie können dann aus bestimmten Gründen verboten werden. Aber wie zuletzt bei den Leerdenkern zu sehen war, muss die Masse nur groß genug sein, um nicht aufgelöst zu werden.Bernhard Roth hat geschrieben: ↑15.05.2021, 13:21Demonstrationen sind doch genehmigungspflichtig. Dieses hamitische Massengekeife vor der Synagoge kann doch nicht genehmigt worden sein. Dann ist das ganze Theater doch Sache der Ordnungskräfte. Jeder Gastwirt kann aufgrund seines Hausrechts Gäste, die sich exhibitionieren oder sonst wie daneben benehmen an die Luft setzen. Hat unser Staat kein Hausrecht?
Re: Nahostkonflikt: Antisemitische Demo in Gelsenkirchen
Mittlerweile hat die Gelsenkirchener Polizei 2 (in Worten zwei!!!)Tatverdächtige ermittelt. Es handelt dich um einen 30 jährigen Deutschen und einen 26 Jahre alten Deutsch-Libanesen, beide aus GE.
Gott sei Dank, ich befürchtete schon, es wären Migranten gewesen.
westfale
Gott sei Dank, ich befürchtete schon, es wären Migranten gewesen.
westfale
Aus der Hochstraße darf keine Bahnhofstraße 2.0 werden.
Re: Nahostkonflikt: Antisemitische Demo in Gelsenkirchen
Stimmt eigentlich, neben den türkischen und arabischen Nationalfahnen hat eigentlich nur noch die Reichskriegsflagge von Anno Tobak gefehlt, aber die wurde womöglich auf den Stufen des Reichstages liegengelassen. Dann wäre zusammengewachsen, was zusammengehört.Westfale hat geschrieben: ↑15.05.2021, 16:18Mittlerweile hat die Gelsenkirchener Polizei 2 (in Worten zwei!!!)Tatverdächtige ermittelt. Es handelt dich um einen 30 jährigen Deutschen und einen 26 Jahre alten Deutsch-Libanesen, beide aus GE.
Gott sei Dank, ich befürchtete schon, es wären Migranten gewesen.
westfale
Re: Nahostkonflikt: Antisemitische Demo in Gelsenkirchen
Das Gelsenkirchener Aktionsbündnis ruft zu einer Gegenkundgebung am 16.5.2021 von 16-18.30 Uhr unter dem Motto "Gegen Antisemitismus und Rassismus in Gelsenkirchen und anderswo - für Frieden und Völkerverständigung" auf. Der Kundgebungsort ist der Bahnhofsvorplatz/Ecke Bahnhofstraße.
Ankündigung jetzt auch in der WAZ
Ankündigung jetzt auch in der WAZ
https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 95035.htmlDas Gelsenkirchener Aktionsbündnis gegen Rassismus und Ausgrenzung will Sonntag Position beziehen: Erwartet wird wieder eine Anti-Israel-Demo.
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- Abgemeldet
Re: Nahostkonflikt: Antisemitische Demo in Gelsenkirchen
"Frieden statt Hetze" - Judith Neuwald-Tasbach dankt den Teilnehmern der Mahnwache
https://www.juedische-allgemeine.de/uns ... -synagoge/
https://www.juedische-allgemeine.de/uns ... -synagoge/
Re: Nahostkonflikt: Antisemitische Demo in Gelsenkirchen
Wow! Ich hatte so mit 30 Leuten gerechnet und war echt geflasht, als ich sah, wie voll der Bahnhofsvorplatz war. Habe kaum noch einen markierten Stehplatz bekommen
Hier ein kurzer, bebilderter Bericht von mir
https://antifaschistischesgelsenkirchen ... lidaritat/
Knut
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Re: Nahostkonflikt: Antisemitische Demo in Gelsenkirchen
Nach den antisemitischen Protesten vom Mittwoch, rechnete das Gelsenkirchener Aktionsbündnis gegen Rassismus und Ausgrenzung am heutigen Sonntag mit einer weiteren anti-israelischen Demonstration und hatte deshalb am Platz vor dem Hauptbahnhof zu einer Gegenkundgebung aufgerufen.
Ca. 150 Teilnehmer hatten sich heute dort versammelt, um friedlich gegen "Hass, Hetze, Rassismus und Antisemitismus" zu demonstrieren.
Die Polizei war mit zahlreichen Einsatzfahrzeugen am und um den Bahnhofsvorplatz, sowie im Bereich der Synagoge vertreten, hielt sich aber im Hintergrund.
Die erwartete anti-israelische Demonstration fand dann erfreulicherweise doch nicht statt.
Hier einige Eindrücke der Solidaritätsveranstaltung
Ca. 150 Teilnehmer hatten sich heute dort versammelt, um friedlich gegen "Hass, Hetze, Rassismus und Antisemitismus" zu demonstrieren.
Die Polizei war mit zahlreichen Einsatzfahrzeugen am und um den Bahnhofsvorplatz, sowie im Bereich der Synagoge vertreten, hielt sich aber im Hintergrund.
Die erwartete anti-israelische Demonstration fand dann erfreulicherweise doch nicht statt.
Hier einige Eindrücke der Solidaritätsveranstaltung
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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Re: Nahostkonflikt: Antisemitische Demo in Gelsenkirchen
Michal Kornblum, die Tochter des Gelsenkirchener Rabbiners Kornblum, veröffentlicht gelegentlich Texte auf Tichys Einblick, z.B. heute zu den antisemitischen Kundgebungen.
https://www.tichyseinblick.de/meinungen ... ber-nacht/
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Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
(Shakespeare, König Lear)
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Re: Nahostkonflikt: Antisemitische Demo in Gelsenkirchen
Alternativen?
Es gibt immer wieder Versuche, die Taten oder Untaten von Israelis und Palästinensern gegeneinander aufzurechnen. Das ist ein ungehöriger Zug von einigen Politikern und bestimmten gesellschaftlichen Kreisen in diesem Land. Wenn dann noch die Verantwortlichkeit für das Geschehen in Israel und Palästina den hier in Deutschland lebenden Juden zugewiesen wird, dann ist das unerträglich. Wir haben hier in Deutschland eine Geschichte mit Menschen, die in jüdischer Tradition leben bzw. lebten, von recht liberalen Juden bis hin zu orthodoxen. Diese Geschichte kann nicht rückgängig gemacht werden, sondern muss unser Handeln bestimmen und dazu gehört die uneingeschränkte Unterstützung des Staates Israel. Wenn in vorbildlicher Außenpolitik (wie schon einmal zeitweise geschehen) gute Nachbarschaft im Nahen Osten gestützt wird, dann ist das sicherlich zu begrüßen.
Wenn ein Israeli oder ein Palästinenser sagt, dass sei sein Land, dann habe ich jedes Verständnis für ihn, nur einen faktischen ewigen Rechtsanspruch kann ich daraus nicht ableiten. Wenn ein Jude, ein Mohammedaner oder ein Christ sagen, es steht aber geschrieben, dann sage ich: wir sollten es fortschreiben oder auch neu schreiben. Wer die Aufklärung vor rund 200 Jahren leugnet, der hat ein Problem und kann nicht mehr wirklicher Helfer der Menschen sein.
Es gibt immer wieder Versuche, die Taten oder Untaten von Israelis und Palästinensern gegeneinander aufzurechnen. Das ist ein ungehöriger Zug von einigen Politikern und bestimmten gesellschaftlichen Kreisen in diesem Land. Wenn dann noch die Verantwortlichkeit für das Geschehen in Israel und Palästina den hier in Deutschland lebenden Juden zugewiesen wird, dann ist das unerträglich. Wir haben hier in Deutschland eine Geschichte mit Menschen, die in jüdischer Tradition leben bzw. lebten, von recht liberalen Juden bis hin zu orthodoxen. Diese Geschichte kann nicht rückgängig gemacht werden, sondern muss unser Handeln bestimmen und dazu gehört die uneingeschränkte Unterstützung des Staates Israel. Wenn in vorbildlicher Außenpolitik (wie schon einmal zeitweise geschehen) gute Nachbarschaft im Nahen Osten gestützt wird, dann ist das sicherlich zu begrüßen.
Wenn ein Israeli oder ein Palästinenser sagt, dass sei sein Land, dann habe ich jedes Verständnis für ihn, nur einen faktischen ewigen Rechtsanspruch kann ich daraus nicht ableiten. Wenn ein Jude, ein Mohammedaner oder ein Christ sagen, es steht aber geschrieben, dann sage ich: wir sollten es fortschreiben oder auch neu schreiben. Wer die Aufklärung vor rund 200 Jahren leugnet, der hat ein Problem und kann nicht mehr wirklicher Helfer der Menschen sein.
Wer lobt ist mächtig. Wer gelobt wird ist schwach. Wer gelobt werden möchte ist ein Sklave.
- Mechtenbergkraxler
- Beiträge: 1267
- Registriert: 15.04.2011, 11:17
- Wohnort: im Exil
Re: Nahostkonflikt: Antisemitische Demo in Gelsenkirchen
3100 (in Worten: dreitausendeinhundert) Raketen waren es vorgestern, die aus dem Gaza-Streifen in Richtung Israel abgefeuert wurden. 3100 Raketen, mal so eben "ganz spontan" als Unmutbekundung, weil es irgendwo in Jerusalem Streit um Wohnungen für ein paar Leute gegeben hat. Das waren in Wirklichkeit Geschosse, die dort schon lange vorher scharf geschaltet waren und deren Bedienung und Führung nur auf irgendeinen banalen Anlass wartete, um dieses mörderische Programm umzusetzen. Raketenanlagen inmitten von Wohnsiedlungen! Das muss man sich vor Augen führen. Es sind Krokodilstränen, die jetzt geweint werden, weil der Nachbar Israel völlig zu recht diese mörderische Infrastruktur ausschaltet.
Was hätte für den zivilen Gegenwert dieses Raketen nicht alles an Gutem auch und gerade im Gaza-Streifen getan werden können: Investitionen ins Gesundheitswesen, Aufbau einer Zivilgesellschaft, Schulen und vieles mehr. Statt dessen 3100 Raketen für die perverse Befriedigung frustrierter Leute. Wer hat die überhaupt geliefert? wie sind die überhaupt über die Grenzen gekommen? Und überhaupt: Wie können normale Leute sich nach über 70 Jahren noch immer als "Flüchtlinge" bezeichnen?? Ich kennen keinen Ostpreußen, Schlesier, Pommern oder Sudeten, der heute noch irgendwo sitzt und der samt dessen Kinder sich noch Woche für Woche lautstark demonstrierend nach Suleyken, Neutomischel oder Leitmeritz zurücksehnt. Nostalgische Erinnerung, ja. Aber unsere Flüchtlinge haben im Gegensatz zu der Bevölkerung dort die Schüppe in die Hand genommen und einen Haken an den Verlust ihrer Länder gemacht. Hamas und Fatah hätten schon längst Verträge mit Israel und vor allem auch mit den Nachbarn Jordanien und Ägypten schließen können, zwecks Erschließung der brachliegenden Landschaften hinter der Grenze. Da wäre Platz für alle, und es könnte Frieden sein. Im Grunde können einem die Bewohner der Streifen leid tun. Sie hätten schon längst - wie unsere Ostvertriebenen - eine neue Heimat finden können. Stattdessen werden sie von ihrer politischen Führung quasi in Geiselhaft gehalten.
MK
Was hätte für den zivilen Gegenwert dieses Raketen nicht alles an Gutem auch und gerade im Gaza-Streifen getan werden können: Investitionen ins Gesundheitswesen, Aufbau einer Zivilgesellschaft, Schulen und vieles mehr. Statt dessen 3100 Raketen für die perverse Befriedigung frustrierter Leute. Wer hat die überhaupt geliefert? wie sind die überhaupt über die Grenzen gekommen? Und überhaupt: Wie können normale Leute sich nach über 70 Jahren noch immer als "Flüchtlinge" bezeichnen?? Ich kennen keinen Ostpreußen, Schlesier, Pommern oder Sudeten, der heute noch irgendwo sitzt und der samt dessen Kinder sich noch Woche für Woche lautstark demonstrierend nach Suleyken, Neutomischel oder Leitmeritz zurücksehnt. Nostalgische Erinnerung, ja. Aber unsere Flüchtlinge haben im Gegensatz zu der Bevölkerung dort die Schüppe in die Hand genommen und einen Haken an den Verlust ihrer Länder gemacht. Hamas und Fatah hätten schon längst Verträge mit Israel und vor allem auch mit den Nachbarn Jordanien und Ägypten schließen können, zwecks Erschließung der brachliegenden Landschaften hinter der Grenze. Da wäre Platz für alle, und es könnte Frieden sein. Im Grunde können einem die Bewohner der Streifen leid tun. Sie hätten schon längst - wie unsere Ostvertriebenen - eine neue Heimat finden können. Stattdessen werden sie von ihrer politischen Führung quasi in Geiselhaft gehalten.
MK
"Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher." (Charlie Rivel, Clown)
Re: Nahostkonflikt: Antisemitische Demo in Gelsenkirchen
Zähneknirschend muss ich schreiben, dass das zu 100% meiner Meinung entspricht.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
(Shakespeare, König Lear)
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
(Shakespeare, König Lear)
Re: Nahostkonflikt: Antisemitische Demo in Gelsenkirchen
Nicht zu vergessen der Bau, die Ausstattung und der Betrieb von Tunneln, der der Hamas mehrere 100 Millionen Euro im Jahr bringt. Die Tunnel sind nicht für die Zivilbevölkerung nutzbar, die Hamas erhebt Gebühren von Schmugglern und verdient an selbst geschmuggelten Waren. Das Geld fehlt dann im Haushalt und bei den Leuten. 40000 Kämpfer wollen ja auch bezahlt sein. Beim Bau sollen weit über 100 Kinder umgekommen sein. Die wurden von den Terroristen nie bejammert.
Israel hat in der letzten Woche ca. 100 Km Tunnel zerstört.
Bis zu 20% der Raketen landen im eigenen Gebiet. Zu den getöteten Minderjährigen sollen viele 16-18 jährige Raketenschützen gehören.
Wären nicht diese Radikalen auf beiden Seiten, könnte vielleicht ein friedliches Zusammenleben möglich sein. Aber zuerst müssen wohl noch über 10000 Raketen verbraucht werden, um das einen Waffenstillstand zu vereinbaren.
Die armen Leute dort , auf allen Seiten.
Israel hat in der letzten Woche ca. 100 Km Tunnel zerstört.
Bis zu 20% der Raketen landen im eigenen Gebiet. Zu den getöteten Minderjährigen sollen viele 16-18 jährige Raketenschützen gehören.
Wären nicht diese Radikalen auf beiden Seiten, könnte vielleicht ein friedliches Zusammenleben möglich sein. Aber zuerst müssen wohl noch über 10000 Raketen verbraucht werden, um das einen Waffenstillstand zu vereinbaren.
Die armen Leute dort , auf allen Seiten.
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