Die Bleckkirche

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globalrider
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Die Bleckkirche

Beitrag von globalrider »

Danke Rainer Tillmann und Juergen Bebenroth für das Konzert

"Behind the Veil",


globalrider


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für dieses Klangkonzert, welches so viel Aufbauarbeit abverlangt.


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Kernstück eines Gongs


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Zuletzt geändert von globalrider am 22.11.2009, 22:34, insgesamt 1-mal geändert.

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Fuchs
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Beitrag von Fuchs »

Und dir, lieber Horst, meinen Dank für das 1. Foto!
Interoperabel!

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globalrider
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Dank zurück

Beitrag von globalrider »

ist irgendwie Poster mäßig gut geworden!

globalrider

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hörmal
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Re: Dank zurück

Beitrag von hörmal »

globalrider hat geschrieben:ist irgendwie Poster mäßig gut geworden!

globalrider
Da hast Du recht, man sollte nicht meinen, dass man so etwas in Gelsenkirchen findet :wink:
Ich bremse auch für Obst!
Rauchen verkürzt ihre Zigarette!

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globalrider
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Synagoge-Kirche-Moschee

Beitrag von globalrider »

SYNAGOGE · KIRCHE · MOSCHEE

Dialog der Erscheinungen

Die drei abrahamitischen Religionen haben je auf ihre Weise Orte der Anbetung Gottes erschaffen. Aus der jüdischen Stiftshütte entstanden Tempel und Synagoge, aus den römischen Katakomben die Krypten und Gewölbe christlicher Kirchen, aus den lichten Zelten arabischer Nomaden die himmelgewandten Minarette und Moscheen der Muslime.

Ihre Erscheinungen sind Zeugnisse einer sich wandelnden religiösen Kultur und zugleich prägende Symbole religiöser Vergewisserung in den Wohnschaften der Völker bis auf den heutigen Tag. Synagogen, Kirchen und Moscheen prägen landes-europa-weltweit die urbanen Kontexte.

Zum Kulturhauptstadtjahr 2010 entstehen neben der Bleckkirche Räume des Glaubens der abrahamitischen Religionen. Zu ihrer Linken die jüdische Synagoge. Zu ihrer Rechten die muslimische Moschee.

Gemeinsame Veranstaltungen verbinden die drei Gebäude als Einladung zur Wanderschaft zwischen den Bekenntnissen, als erleb- und erfahrbarer Dialog der Erscheinungen.

Das Projekt entstand in Partnerschaft und Zusammenarbeit mit
der Jüdischen Gemeinde, dem DITIB-Moscheeverband und dem Integrationsbeauftragten der Stadt Gelsenkirchen.
Planung und Ausführung übernahmen das Architekturbüro Agirbas & Wienstroer, Neuss und die Kampshoff GmbH, Bocholt.
Kirche der Kulturen · Dialog der Erscheinungen ist offizielles Projekt der Kulturhauptstadt Europas Ruhr.2010.

globalrider


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Synagoge und Kirche

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Moschee und Kirche

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Ein gemeinsames Grundstück!!!!

DerChajm
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Beitrag von DerChajm »


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globalrider
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Die Premiere Sa. ist ausverkauft, Sonntag am 10.7.

Beitrag von globalrider »

zur zweiten Aufführung gibt es noch Karten!

globalrider


Der Kleine Prinz
Tatjana Sarajinska & Ensemble
Nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry

PREMIERE: Samstag · 9. Juli · 20 Uhr (ausverkauft)
MATINEE: Sonntag · 10. Juli · 11 Uhr

12,-/erm. 10,-
Heranwachsende bis 16 Jahre 5,-
Kleine_Prinz
Der kleine Prinz (Original: Le Petit Prince) ist die allseits bekannte Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry. Sie erschien zuerst 1943 in New York, wo Saint-Exupéry sich im Exil aufhielt. Der fanzösische Autor selbst schuf auch die liebevollen Illustrationen, die das Werk bebildern.

Der kleine Prinz ist ein modernes Märchen, das sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht. Einerseits ist es ein Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit, zum anderen enthält es auch politische Anspielungen und ist somit bis auf den heutigen Tag ein soziales Werk besonderer Bedeutung.

Das Team um die Gelsenkirchener Regisseurin Tatjana Sarainska hat sich des Stoffs erneut angenommen und präsentiert ein kurzweiliges aber doch immer wieder bedenkenswertes Stück Weltliteratur für "Hör- und Schaulustige" aller Alterstufen.

Markus Kiefer & Giampiero Piria · Schauspiel
Marla Kiefer · Stimme "Kleiner Prinz"
Steff Jungen · Musik
Rüdiger Klappenbach · Bühnenbild
Tatjana Sarajinska · Text & Regie

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globalrider
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15 Jahre Bleckkirche

Beitrag von globalrider »

15 Jahre BLECKKIRCHE
Kirche für die Stadt · Kirche der Kulturen






Im Juni 1996 wurde die Bleckkirche mit einem Festgottesdienst der Öffentlichkeit nach zweijähriger Restaurierungsphase wieder übergeben. Im September startete die erste Veranstaltungsreihe in Gelsenkirchens erster Stadt- und Kulturkirche. Ein multimediales Projekt aus Kunst, Musik, Theater und Gottesdiensten widmetet sich dem Thema "Liebe, Lust & Leidenschaft im Horizont der Bibel".

Der Titel des Projekts sollte zum Motto für nun mehr 15 Jahre kultureller und soziokultureller Angebote an der Bleckkirche werden. Mittlerweile ist die älteste Kirche Gelsenkirchens als Schnittstelle zwischen zeitgenössischer Kultur und Glaube, Gesellschaft und Religiosität aus dem kulturellen Leben unserer Stadt nicht mehr wegzudenken.


Einen ihrer Höhepunkte fand die Bleckkirche im letzten Jahr, als sie mit dem interreligiösen Projekt "Synagoge-Kirche-Moschee. Dialog der Erscheinungen" um Verständigung der drei abrahamitischen Religionen warb und damit zum offiziellen Projekt der Kulturhauptstadt Europas Ruhr.2010 wurde.

Über 500 Veranstaltungen fanden aus den Bereichen Musik, Theater, Kunst, Tanz, Literatur und Film sowie Gottesdienste und Diskussionsrunden in diesen 15 Jahren statt.

Rund 3500 Künstler und Kulturschaffende aller Art gestalteten das Programm und weit über 40.000 Gäste konnten diese vielfältigen Angebote als Interessenten begrüßen.


Zählt man die vielen Passantenbesuche zu den Öffnungszeiten und die Gäste der zahlreichen Taufen und Trauungen noch hinzu, haben an die 120.000 Menschen die Bleckkirche in der Zeit nach ihrer Restaurierung besucht.

Hinter dieser nüchternen Statistik allerdings steht der eigentliche Gewinn des Projekts, der sich durch die vielen fruchtbaren Begegnungen und das kreative Miteinander in diesen Jahren auszeichnete, um die Kultur als „Spielraum der Freiheit“ (Dietrich Bonhoeffer) für unsere Stadt zu erhalten, zu öffnen und zu fördern. Darin sieht die ev. Kirche in Gelsenkirchen ihren Auftrag und Beitrag zur Gestaltung des kulturellen Lebens in unserer Stadt.

Möglich gemacht haben dies die vielen ehrenamtlichen Helfer, das oft uneigennützige Engagement von Kulturschaffenden und die Zusammenarbeit mit den unverzichtbaren Partnern, wie dem Referat Kultur, der Integrationsstelle und der Musikschule der Stadt Gelsenkirchen, dem Consol Theater, Wohlfahrtsverbänden und Migrantenselbstorganisationen u.v.a.

Allen sei hiermit unser allerherzlichster Dank und Respekt für die jahrelange Unterstützung ausgesprochen..

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