Sportplätze Alma- und Bergmannstraße
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Re: Yaman Market 2
In meiner Erinnerung war es einmal das Vereinslokal des Handballvereins TV.Ückendorf.pito hat geschrieben:Übersetzungsmaschine hat geschrieben:yaman = wunderbar, fabelhaft
Gibts auch irgendwo die Nummer 1?
Im rechten Anbau befanden sich die Umkleide- und Waschräume. Zum Spielen ging es dann noch einige hundert Meter Richtung Osten auf den Feldhandballplatz.
Nach dem Spiel saß man noch in gemütlicher Runde beisammen und der gefüllte Stiefel ging von Mund zu Mund. Beim Leeren des Stiefels galt immer die Regel, der Vorletzte bezahlt. Wenn sich der Stiefel in der Runde leerte, wurde kräftig gesungen:" Stiefel muß sterben ist noch so jung so jung, wenn das der Absatz wüßt, das Stiefel sterben muß"
Für mich eine schöne Erinnerung.
Re: Yaman Market 2
Hochinteressant. Wann war das denn? 1984 wurde in dem Anbau meine Konfirmation gefeiert und zu der Zeit befand sich dort schon wie zuletzt der Gesellschaftsraum.Schacht 9 hat geschrieben:In meiner Erinnerung war es einmal das Vereinslokal des Handballvereins TV.Ückendorf.
Im rechten Anbau befanden sich die Umkleide- und Waschräume. Zum Spielen ging es dann noch einige hundert Meter Richtung Osten auf den Feldhandballplatz.
Nach dem Spiel saß man noch in gemütlicher Runde beisammen und der gefüllte Stiefel ging von Mund zu Mund. Beim Leeren des Stiefels galt immer die Regel, der Vorletzte bezahlt. Wenn sich der Stiefel in der Runde leerte, wurde kräftig gesungen:" Stiefel muß sterben ist noch so jung so jung, wenn das der Absatz wüßt, das Stiefel sterben muß"
Für mich eine schöne Erinnerung.
Und wo befand sich dieser Feldhandballplatz? Dass sich zwischen-Alma- und Bergmannstraße mehrere Fußballplätze befunden haben war mir klar, aber ein Feldhandballplatz...
- Ego-Uecke
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Mit "Feldhandballplatz" ist der Platz gemeint, der von der Bergmannstr. per kurzem Feldweg erreichbar war. In unserem damaligen Sprachgebrauch der "DJK-Platz".
In den Kellerräumen unter dem Kindergarten St. Josef, Frankfurter Str. 15, waren Umkleideräume für Spieler und Schiedsrichter untergebracht.
In den Kellerräumen unter dem Kindergarten St. Josef, Frankfurter Str. 15, waren Umkleideräume für Spieler und Schiedsrichter untergebracht.
Genau, der Platz lag zwischen Bergmann- und Almastrasse, in der Höhe zwischen Schlägel- und Grollmannstrasse. Zugänge über den Feldweg von der Bergmannstraße (gibts heute noch) und von der Hohenfriedberger Straße. Dort spielte die TG Ückendorf Feldhandball (mein Vater spielte da noch mit), später dann der FC Luthenburg (mit Norbert Nigbur als Spielertrainer) Fussball. Dann wurde das irgendwann ein Reitplatz, und heute liegt er ziemlich brach (oder ist immer noch Reitplatz ?).Ego-Uecke hat geschrieben:Mit "Feldhandballplatz" ist der Platz gemeint, der von der Bergmannstr. per kurzem Feldweg erreichbar war. In unserem damaligen Sprachgebrauch der "DJK-Platz".
In den Kellerräumen unter dem Kindergarten St. Josef, Frankfurter Str. 15, waren Umkleideräume für Spieler und Schiedsrichter untergebracht.
Direkt nebenan lag ein weiterer Fussballplatz, von der Almastraße aus zugänglich. Dort spielten dann der FC Luthenburg und Union Neustadt. Heute verwaist und wohl als Geländer für Einfamilienhäuser vorgesehen.
Interessant in dem Bereich die kleinen Gartenwege zwischen Bergmann-, Grollmann- und Almastraße, auf denen man interessante Einblicke in die Soziokultur der Brachlandbewirtschaftung erhielt (und z.T. immer noch erhält).
Der Yaman-Markt war früher das Haus Dieckhöner (Besitzer Fam. Freischmidt), in der Tat Vereinslokal der TGÜ. Ob da allerdings Umkleiden waren, kann ich nicht sagen - ich hab zwar so manches Mal meinen alten Herrn dort nach einem Handballspiel zum Mittagessen nach hause geholt, aber wo die sich umgezogen haben - keine Ahnung.
Die Fussballer von Luthenburg nutzten, wenn ich mich recht erinnere, die Schule an der Hohenfriedberger Straße als Umkleidemöglichkeit. Und als sie an der Almastraße spielten, die Kneipe "Zur Luthenburg" an der Almastraße.
Soweit ich das weiß haben die Spieler sich damals eine Umkleide selbst gebaut neben der Gaststätte Klipp, gleichzeitig Vereinskneipe, am Ende der Almastraße.hoppi hat geschrieben: Die Fussballer von Luthenburg nutzten, wenn ich mich recht erinnere, die Schule an der Hohenfriedberger Straße als Umkleidemöglichkeit. Und als sie an der Almastraße spielten, die Kneipe "Zur Luthenburg" an der Almastraße.
Moin zusammen...
Vielleicht kann ich ja auch noch was dazu beitragen...
Der Platz an der Bergmannstr., wo früher die Luthenburger ihr Unwesen trieben, liegt ja (wie bekannt) schon seit Jaaahren brach.
Er ist allerdings nicht verwaist oder sonstiges. Der Platz ist verpachtet und sollte ursprünglich für die Pferde gedacht sein, die in dem Garten nebenan (wenn man vorm Zugang zum Platz steht also rechts) untergebracht sind.
Leider hat sich die gute Frau wohl damit ein bisschen arg übernommen und lässt nicht nur den Platz verkommen, sondern auch alles andere was dazu gehört.
Wenn Interesse besteht, kann ich nachher ein paar Fotos machen und einstellen. Ich sitze sozusagen an der Quelle. Mein Papa besitzt nämlich den vorderen Garten von dem Grundstück (japs, der mit den vielen Taubenschlägen und mit dem bekloppten Hund der immer Randale macht )
Ich kann mich noch bestens an die Fussballturniere erinnern die damals aufm Platz stattgefunden haben. Als Blach war man immer da. Ging ja auch irgendwie nicht anders wenn man direkt nebendran ist *gg*
Hab geholfen alles aufzubauen und die Markierungen zu ziehen und die Netze zu befestigen usw.
Hat riesen Spaß gemacht und von den Jungs hat man immer irgendwas bekommen.
Bei den Turnieren war dann auch vorne in dem Schuppen (der heute halbeingestürzt ist) auch immer Kaffe & Kuchen und diverses anderes Zeugs untergebracht.
Konnte man immer gut aushalten. Die ein oder andere Blessur wurde mir auch schon dort verarztet, natürlich totaaaaal fachmännisch (auf die Narben gugg).
Meine Eltern verkehrten früher in der Gaststätte Klipp hier an der Almastr.
War ja auch unter anderem das Vereinsheim der Luthenburger.
Umgezogen haben sich die Jungs hinten auf dem Hof wo sie sich selber eine Umkleidungskabine gebaut haben. Ok, sie wurd nicht nur zum umziehen benutzt.....
Sie steht heute noch, allerdings sind die Scheiben eingeschlagen und ist voller Müll.
Dieser wird wohl aber momentan abgetragen, da wohl endlich jemand das Grundstück und das Haus gekauft hat.
So, genug geschrieben...
die kleine mystische muss ma einkaufen..
Vielleicht kann ich ja auch noch was dazu beitragen...
Der Platz an der Bergmannstr., wo früher die Luthenburger ihr Unwesen trieben, liegt ja (wie bekannt) schon seit Jaaahren brach.
Er ist allerdings nicht verwaist oder sonstiges. Der Platz ist verpachtet und sollte ursprünglich für die Pferde gedacht sein, die in dem Garten nebenan (wenn man vorm Zugang zum Platz steht also rechts) untergebracht sind.
Leider hat sich die gute Frau wohl damit ein bisschen arg übernommen und lässt nicht nur den Platz verkommen, sondern auch alles andere was dazu gehört.
Wenn Interesse besteht, kann ich nachher ein paar Fotos machen und einstellen. Ich sitze sozusagen an der Quelle. Mein Papa besitzt nämlich den vorderen Garten von dem Grundstück (japs, der mit den vielen Taubenschlägen und mit dem bekloppten Hund der immer Randale macht )
Ich kann mich noch bestens an die Fussballturniere erinnern die damals aufm Platz stattgefunden haben. Als Blach war man immer da. Ging ja auch irgendwie nicht anders wenn man direkt nebendran ist *gg*
Hab geholfen alles aufzubauen und die Markierungen zu ziehen und die Netze zu befestigen usw.
Hat riesen Spaß gemacht und von den Jungs hat man immer irgendwas bekommen.
Bei den Turnieren war dann auch vorne in dem Schuppen (der heute halbeingestürzt ist) auch immer Kaffe & Kuchen und diverses anderes Zeugs untergebracht.
Konnte man immer gut aushalten. Die ein oder andere Blessur wurde mir auch schon dort verarztet, natürlich totaaaaal fachmännisch (auf die Narben gugg).
Meine Eltern verkehrten früher in der Gaststätte Klipp hier an der Almastr.
War ja auch unter anderem das Vereinsheim der Luthenburger.
Umgezogen haben sich die Jungs hinten auf dem Hof wo sie sich selber eine Umkleidungskabine gebaut haben. Ok, sie wurd nicht nur zum umziehen benutzt.....
Sie steht heute noch, allerdings sind die Scheiben eingeschlagen und ist voller Müll.
Dieser wird wohl aber momentan abgetragen, da wohl endlich jemand das Grundstück und das Haus gekauft hat.
So, genug geschrieben...
die kleine mystische muss ma einkaufen..
Als ich dort mal rumgeschlichen bin, habe ich auch beim Blick über's verrammelte Eingangstor die Pferde entdeckt. Was hat es denn mit denen auf sich?Mystique hat geschrieben:Er ist allerdings nicht verwaist oder sonstiges. Der Platz ist verpachtet und sollte ursprünglich für die Pferde gedacht sein, die in dem Garten nebenan (wenn man vorm Zugang zum Platz steht also rechts) untergebracht sind.
Mystique hat geschrieben:Wenn Interesse besteht, kann ich nachher ein paar Fotos machen und einstellen.
Welche Hausnummer war das ?Mystique hat geschrieben:Meine Eltern verkehrten früher in der Gaststätte Klipp hier an der Almastr.
War ja auch unter anderem das Vereinsheim der Luthenburger.
Moin brucki...
Pferde gibt es da schon seit dem ich denken kann.
Bis zum Tod meines Opas 1974 gehörte das Arenal rechts neben dem Sportplatz ihm. Er hatte das damals schon alles gepachtet für n Appel & n Ei.
Er war selber Brieftaubenzüchter und hielt dort dann auch Schweine, Gänse, Puten und diverse andere Kleinviecher zum schlachten.
Nach seinem Tod übernahm mein Papa alles, benutzte aber nur den vorderen Teil weil es für ihn zu groß war und er ausser ein paar Karnickel nur noch die Tauben behielt.
Der andere, hintere Teil, wurde dann weiter verpachtet an ein junges Ehepaar dessen Frau Pferdebesitzerin war.
So wurde dann der große Pferdestall gebaut und die Koppel zu ner Koppel gemacht.
Das war alles noch zu Luthenburgs Zeiten, also noch ohne den Sportplatz.
(mir fällt wieder auf was ich doch für ne schöne Kindheit hatte )
Später als die Luthenburger weg waren pachteten sie den Sportplatz mit dazu und die Pferde durften von da an drauf um zu grasen. Es wurde ein Hindernissparcours angelegt und auch viel mit den Pferden darin gearbeitet.
Leider bekam die Frau (ich will hier keine Namen nennen) nach Jahrzehnten eine Pferdehaarallergie und geichzeitig ein tolles Angebot für einen Garten in der Anlage Im Busche.
Also gaben sie bei uns alles ab und eine andere Frau mit Tochter übernahm das. Seit dem stehen dort 2 Pferde. Sie lassen alles verrotten und es kümmert sich kaum einer um das Anwesen.
Wir waren anfangs immer noch mit unserem Hund aufm Sportplatz damit er sich schön austoben konnte. Dürfen wir aber nicht mehr weil die gute sich drüber aufregte.
Also, das nachbarschaftliche Verhältnis ist nicht so das tollste.
Ist halt nicht mehr so schön wie es früher war.
Ich habe auch manchmal einfach nur das Gefühl das die nur noch darauf warten das die Pferde den Löffel abgeben, damit sie endlich diesen Klotz am Bein los werden.
Wenn ich es nachher schaffe, mache ich ein paar Bilder und stelle sie rein.
Kann aber noch nix versprechen
Hausnummer von Klipp... Ähhh... Ich hab grad ausm Fenster geguckt (wohne in der Möckernstr) und kann direkt auf das Haus gucken, aber ich kann die Zahl einfach nicht entziffern :D:D
Das Haus steht direkt vor Kopf am Ende der Möckernstr.
Reiche ich dann auch nachher nach
Pferde gibt es da schon seit dem ich denken kann.
Bis zum Tod meines Opas 1974 gehörte das Arenal rechts neben dem Sportplatz ihm. Er hatte das damals schon alles gepachtet für n Appel & n Ei.
Er war selber Brieftaubenzüchter und hielt dort dann auch Schweine, Gänse, Puten und diverse andere Kleinviecher zum schlachten.
Nach seinem Tod übernahm mein Papa alles, benutzte aber nur den vorderen Teil weil es für ihn zu groß war und er ausser ein paar Karnickel nur noch die Tauben behielt.
Der andere, hintere Teil, wurde dann weiter verpachtet an ein junges Ehepaar dessen Frau Pferdebesitzerin war.
So wurde dann der große Pferdestall gebaut und die Koppel zu ner Koppel gemacht.
Das war alles noch zu Luthenburgs Zeiten, also noch ohne den Sportplatz.
(mir fällt wieder auf was ich doch für ne schöne Kindheit hatte )
Später als die Luthenburger weg waren pachteten sie den Sportplatz mit dazu und die Pferde durften von da an drauf um zu grasen. Es wurde ein Hindernissparcours angelegt und auch viel mit den Pferden darin gearbeitet.
Leider bekam die Frau (ich will hier keine Namen nennen) nach Jahrzehnten eine Pferdehaarallergie und geichzeitig ein tolles Angebot für einen Garten in der Anlage Im Busche.
Also gaben sie bei uns alles ab und eine andere Frau mit Tochter übernahm das. Seit dem stehen dort 2 Pferde. Sie lassen alles verrotten und es kümmert sich kaum einer um das Anwesen.
Wir waren anfangs immer noch mit unserem Hund aufm Sportplatz damit er sich schön austoben konnte. Dürfen wir aber nicht mehr weil die gute sich drüber aufregte.
Also, das nachbarschaftliche Verhältnis ist nicht so das tollste.
Ist halt nicht mehr so schön wie es früher war.
Ich habe auch manchmal einfach nur das Gefühl das die nur noch darauf warten das die Pferde den Löffel abgeben, damit sie endlich diesen Klotz am Bein los werden.
Wenn ich es nachher schaffe, mache ich ein paar Bilder und stelle sie rein.
Kann aber noch nix versprechen
Hausnummer von Klipp... Ähhh... Ich hab grad ausm Fenster geguckt (wohne in der Möckernstr) und kann direkt auf das Haus gucken, aber ich kann die Zahl einfach nicht entziffern :D:D
Das Haus steht direkt vor Kopf am Ende der Möckernstr.
Reiche ich dann auch nachher nach
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- Abgemeldet
Das Foto findet sich auch in einem Buch, Seite 57:Schacht 9 hat geschrieben:
Der Sportplatz an der Almstraße.
Bildquelle unbekannt.
http://web.klartext-verlag.de/bookdetai ... 9861-232-6
Aus fast identischer Perspektive habe ich irgendwann (muss Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrtausends gewesen sein) auch mal ein Spiel der Luthenburger verfolgt und im Bild festgehalten... (ja, damals hab ich noch s/w-Fotos gemacht und selbst im Keller entwickelt, schöne Zeit )
Beim Vergleich fällt mir auf, dass auf dem Bild aus dem Baroth-Buch die Rohrleitungen und der hohe Schornstein von "Schalker Verein" schon weg waren. Es muss also später aufgenommen worden sein...
Beim Vergleich fällt mir auf, dass auf dem Bild aus dem Baroth-Buch die Rohrleitungen und der hohe Schornstein von "Schalker Verein" schon weg waren. Es muss also später aufgenommen worden sein...
Zuletzt geändert von hoppi am 30.10.2011, 23:22, insgesamt 1-mal geändert.