Gelsenkirchener Kanu-Club

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Verwaltung
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Gelsenkirchener Kanu-Club

Beitrag von Verwaltung »

Am Rhein-Herne-Kanal auf der Höhe des Zoos:

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Detlef Aghte
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Beitrag von Detlef Aghte »

Da hab ich oft zugeguckt, aber die machten mir nie den WEindruck,als legten sie Wert auf einen jungen ,Burschen, der schlecht gekleidet war. Allerdings kann es sein, das mein ausgeprägter Minderwertigkeitskomplex, mir sowas einredete. Jedenfalls haben die,im Gegenteil zu den Ruderern nichts großes erreicht. da waren 1960 die Olympiasieger !!!

detlef
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Chris34ge
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Beitrag von Chris34ge »

Jau, der Kanu Club :D

Den kennen ja so einige Leute die in der "Zoo-Siedlung" aufgewachsen sind sehr gut :lol:

Zumindestens immer auffen Weg nach Grimberg vorbeigelaufen.....

Haste schöne Fotos gemacht.

Gruß,

Christoph

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rm
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Beitrag von rm »

Bei den Paddlern gibt es einen ganz ausgeprägten Wandertrieb. Die Wettkämpfer sind da eher die Minderheit und das offizielle Ideal des Kanu-Verbandes "DKV". Ansonsten gehen die lieber in Gruppen auf kleine und große Flüsse, kommen lieber zusammen an als als Erster, erleben viel Natur und ein bisschen Fahrtenromantik. Erlebnishighlights entweder das Wildwasser oder der lange Fluß, Weser, Donau, Rhein, oder auch die inzwischen überwiegend gesperrten kleinen Flüsse, oder auch, besondere Sorte, das Meer (siehe zB Salzwasser-Union.de). Ich weiß das, denn ich bin selber einer, allerdings an der Ruhr, weil ich gerne auch mal vom heimischen Bootshaus aus meine stillen Abendtouren über den Baldeneysee mache.
Also die Goldmedaillen sind nicht die eigentliche Leistung des Paddelvereins, sondern die Vielzahl von Menschen, die ein ganz selten gewordenes Naturerlebnis mit dem wässrigen Lebenssaft dieses Planeten machen dürfen.

axel O
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Beitrag von axel O »

Wahrscheinlich einer der größten Triumpfe des Clubs ist die Goldmedallie in Zweier mit Steuermann, die nach Deutschland, nach Gelsenkirchen ging. Die Gelsenkirchener Heinz Renneberg , Bernhard Knubel machten es mit Steuermann Klaus Zerta möglich.

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Detlef Aghte
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Beitrag von Detlef Aghte »

Die drei haben wir anderer stelle schonmal,was aber garnicht mehr zu vermeiden

Ich bin 1960 ,als die drei Goldmedaillengewinner durch die Stadt fuhren,mit meinem Vater vor dem eigentlich Konvoi, gefahren, hab mich in das offene Schiebedach gestelltund bejubeln lassen
Der arme Knubel ist nicht so recjht klar gekommen mit der ganzen Geschichte.Er gab häufig seine Goldene Uhr, ein Geschenk der Stadt ,bei uns als pfand ab,um sich noch einige zunehmen
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axel O
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Beitrag von axel O »

Ich muß gestehen, es war mir eh neu. Bin gerade auf der Suche nach alten Negativen auf diese Karte nebst Autogrammen gestossen (mein Vater ist früher auch Kanu gefahren; daher wohl der bezug. Sehe ihn Mo., werde fragen). Details habe ich im Netz dazu gefunden.

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rm
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Beitrag von rm »

ganz nebenbei: Paddler fahren vorwärts, haben nie einen Steuermann. Ruderer fahren immer rückwärts. Größr kann der Unterschied doch eigentlich gar nicht sein

Klaus S.
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Beitrag von Klaus S. »

Heute ist Tag der offenen Tür im Kanuclub. Anlaß ist das 80jährige Bestehen.
http://www.gelsenkanu.de/

divertom68
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Beitrag von divertom68 »

Hallo
Ich hätte da ein Foto von den Kanuregatten der Ruhrolympiade 2005, die der Gelsenkirchener Kanu Club ausgerichtet hat. Es ist wohl eine der eher seltenen Regatten die auf Gelsenkirchener Stadtgebiet ausgerichtet wurde...Bild

Gruß
Thomas

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Detlef Aghte
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Beitrag von Detlef Aghte »

Mehr zufällig landeten wir gestern auf dem Gelände des Kanuclubs.Eigentlich wollten wir sehen,wie weit man mit dem Bau der Erztrassenbrücke bei Grimberg ist.
Wir parkten auf dem Gelände und gingen runter zum Ufer,sofort kam ein Mensch,der uns nach unseren Wünschen fragte und seine Hilfe anbot.
Er zählte uns im Prinzip das ,was rm hier weiter oben schon schilderte.Es geht um Spass und nicht um Leistungin dem Verein .Auf Grund der hohen Mitgliederzahl ist man in der Lage einiges anzuschaffen und den jungen Leuten zur Verfügung zustellen.
Natürlich können sich auch welche Leistungsorientiert betätigen,aber das ist die ganz kleine Minderheit
Durch Eigenleistung ,die jedes Veineinsmitglied erbringen muß,hat man ein herrliches Gelände und einige Boote,die den Mitgliedern zur Verfügung stehen
Man hält Kontakt zu anderen Vereinen,letztlich zu einem Judoverin.Die judokas kommen paddeln,die Kanuten gehen auf die Matte
Meine Frage, ob es nicht ein elitärer Sport sei,(so hatte ich es in Erinnerung),beantwortete er so. Man wüßte bei etlichen garnicht aus welcher Schicht der Gesellschaft sie kämen.Natürlich setzt der Besitz eines eigenen Bootes vorraus, das man über gewisse Mittel verfügt.Darum hat der Club aber die gemeinsamen Boote,so das jeder in den Genuß kommen kann. Man spart derzeit übrigens auf ein Drachenboot.Dafür werden noch potente Sponsoren gesucht
Als das erzählte uns der nette Mensch quasi zwischen Tür und Angel.und lud uns ein, mehr über den Verein zu erfahren,von dem Angebot machen wir gern Gebrauch


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Während unserem Gespräch kamen drei Boote mit Jugendlichen wieder,die für die Ruhrolympiade übten
Zuletzt geändert von Detlef Aghte am 21.08.2008, 09:39, insgesamt 1-mal geändert.
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rm
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Beitrag von rm »

Also Paddler, die nennen sich gerne sozialschwache Wassersportler in den kleinsten schwimmenden Einheiten.
Ein gebrauchtes Kajak kann man mit etwas Glück für 100-200 Euro (mein erstes war ein top gepflegtes Faltboot für einen Kasten Bier) erwerben, dafür gibt es verschiedene Gebrauchtmärkte (der größte den ich kenne findet bei Sport Schroer in Unna zweimal jährlich statt), und damit viel Spass auf zB Ruhr, Kanal, Lippe, diversen Kleinflüssen, Mosel, Wupper, Ems und vielen anderen haben.
Wenn man sich gezielter für Wildwasser ausrüsten möchte (möglichst dann aber in kundiger Gesellschaft, das braucht nämlich Training und Kenntnisse!), wirds schon teurer, zumahl Zubehör wie Kälteschutzanzug und spezielle Paddel schon mal mehrere hundert Euro Kosten kann.
Wenn man auf Wanderschaft gehen möchte mit Boot und Zelt, kann man natürlich auch sparsam vorgehen (Biwakzelt für 20 Euro, Luftmatraze, Schlafsack aus den Sonderangeboten, statt teurer PVC-Kentersäcke dürfen es auch doppelte Müllsäcke sein für das was bei einem Reinfall trocken bleiben muss).
Also kein Vergleich mit Rudern oder Segeln.

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troodon
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Beitrag von troodon »

Winterimpressionen

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troodon
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Beitrag von troodon »

Kanuten für das Leben
Am 9. Mai von 10.00 bis 18.00 Uhr
In Erinnerung an unsere an Leukämie verstorbenen Mitgliedern Klaus R. und Heino J., veranstalten wir eine Typisierungsaktion zu Gunsten der DKMS
Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH

Das Motto lautet: Kanuten für das Leben

An diesem Tag wird die Möglichkeit gegeben, sich durch eine Blutentnahme typisieren zu lassen um sich damit als Knochenmarkspender zu registrieren.

Der Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen Frank Baranowski wird die Aktion um 10.00 Uhr eröffnen und den Startschuß für das Marathonpaddeln geben.

Kanuten aus dem gesamten Ruhrgebiet werden in der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr möglichst viele Kilometer paddeln und damit ein Zeichen der Solidarität mit den an Leukämie verstorbenen Sportkameraden Klaus Rothe und Heino Jansen setzen.

An unserem Bootshaus führen wir einen Tag der offenen Tür durch.

Ein Drachenboot lädt alle Nichtkanuten, für einen Solidaritätsbeitrag von 1 Euro, zum Mitfahren ein.

Für das leibliche Wohl ist wie immer beim Gelsenkirchener Kanu-Club gesorgt.

Da das Typisieren der Blutproben Geld kostet, bitten wir um Spenden auf das folgende Konto:
Volksbank Ruhr-Mitte
Kto.-Nr. 289 288 200
BLZ 422 600 01
Kontoinhaber
Deutsche Knochenmark Spenderdatei DKMS
Verwendungszweck: Kanuten für das Leben

www.gelsenkanu.de

GELSENZENTRUM
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Fährunglück 1946

Beitrag von GELSENZENTRUM »

Hallo Kanuten, Möchte euch mal auf diesen Beitrag aufmerksam machen:

http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 074#150074

Der vorletzte Satz ist mir dabei sehr wichtig.

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