Olympiastadion Gelsenkirchen und Olympisches Dorf
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
Olympiastadion Gelsenkirchen und Olympisches Dorf
Heute von 22 Jahren in der WAZ:
---- schnipp ----
Feuer lodert auf altem Förderturm
Olympisches Dorf im Sutumer Feld
Von Doris Justen-Ehmann
Wie oft mögen Gelsenkirchens Karnevalisten im Vorjahr wohl milde belächelt worden sein ob ihres Jeckenzug-Mottos „Da bisse platt - GE Olympiastadt“? Niemand erinnert sich noch daran. Doch „platt“ waren sicher sehr viele Bürger, als sie es vor kurzem Schwarz auf Weiß lesen konnten: Eine Experten-Kommission des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) prüft das Ruhrgebiet. Nun ist es soweit. Die vierköpfige Kommission befindet sich gegenwärtig auf einer Mammut-Reise und nimmt bis heute einschließlich 50 Sportanlagen in 16 Revierstädten unter die Lupe. Gestern stand Gelsenkirchen auf dem Programm.
Bernhard Baier, Ehrenpräsident des Deutschen Schwimmverbandes, Heinz Fallak, Vorsitzender des Bundesausschusses Leistungssport, und Paul Hoffmann, Vizepräsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft, prüften hier das Parkstadion auf Herz und Nieren, das sich als Leichtathletikarena und für Eröffnungs- und Schlußfeier anbietet.
Es sei durchaus möglich, das Fassungsvermögen im bereits international bekannten Parkstadion von 70.000 auf 100.000 Zuschauerplätze zu steigern, die Hälfte davon könnte ohne weiteres überdacht werden. Die Planer sehen – vielleicht auch nur als Gag – in der Nordkurve einen alten Förderturm vor, in dem man ein Cafe mit Rundum-Blick einrichten könnte.
Auf dem Dach könnte die Schale mit dem Olympischen Feuer stehen. Jedoch: Noch weiß man nicht ganz genau, wo man den Förderturm herholen soll. Vielleicht bieten sich zwei Fördergerüste aus Essen an: Das Gerüst der vor Jahren abgeteuften Zeche Carl-Funke am Baldeneysee und der Turm der Schachtanlage Zollverein, die auch bald die Förderung einstellt.. ..
In einem „Fragebogen der Präsidial-Kommission des NOK“ hat sich Gelsenkirchen nicht nur konkret mit dem Parkstadion befaßt, sondern auch konkrete Vorstellungen zum Olympischen Dorf und zu Einrichtungen für die Medien geäußert. Für das Olympische Dorf bietet sich nach Ansicht der Stadt das 84 Hektar große Suturner Feld an.
Dort können 14000 Sportler und Betreuer in Einbett-Zimmern sowie zentrale Einrichtungen wie unter anderem Ärztezentrum, Kirchenkomplex, Basarzone, Sauna- und Massageeinrichtungen untergebracht werden. Bei diesen Plänen ist die nach-olympische Nutzung nicht außer acht gelassen worden.
In massiver Bauweise
Nur die zentralen Einrichtungen und etwa die Hälfte des Wohnraumes sollen in Massivbauweise für die dauerhafte Nutzung am Standort errichtet werden. Hier will die Stadt nach den Spielen Dienstleistungseinrichtungen und Verwaltungen ansiedeln. Die andere Hälfte des Wohnraumes soll als sogenannte Zeitbauten entstehen.
Sie sollen nach den Spielen ab- und dort wieder aufgebaut werden, wo Bedarf besteht. Vielleicht könnte sie man sie sogar Notstandsgebieten der Dritten Welt zur Verfügung stellen. Planungsrechtlich steht einer olympischen Nutzung des Sutumer Feldes nichts entgegen.
Im Flächennutzungsplan sind Flächen für Gemeindebedarf, Wohnen, Grün und Verkehr ausgewiesen. Der Gebietsentwicklungsplan sieht Bereiche für Wohnsiedlung, Landwirtschaft und Erholung vor. Die weiteste Entfernung vom Dorf zu den Schwerpunkten der Wettkampfstätten wären 35 Kilometer nach Dortmund, wo Schwimmhalle und Radrennbahn errichtet werden sollen. Bis Duisburg, wo sich unter anderem die Regattabahn anbietet, sind es 33 Kilometer.
Bei den Überlegungen, wie und welche Einrichtungen für die Medien geschaffen werden müssen, hat sich die Stadt von WDR und Sportinformationsdienst (sid) beraten lassen. So sollen Hauptpresse- und ein Satellitenzentrum im Berger Feld entstehen, nur einen Steinwurf vom Stadion entfernt.
In der Unterbringung der Gäste aus aller Welt sieht der „Arbeitskreis Olympia im Revier“, dem neben den Oberbürgermeistern von Bochum, Gelsenkirchen, Essen, Dortmund und Duisburg auch Landes- und Bundesminister angehören, keine Probleme. Im „Olympiapark Gelsenkirchen“ soll ein Olympiahotel gebaut werden.
---- schnapp ----
(Quelle: WAZ Gelsenkirchen, Donnerstag. 22. Mai 1986)
Und hier der Ausschnitt aus der WAZ:
Und hier das "Olympiastadion Gelsenkirchen" samt Förderturm in größerer Ansicht:
Und hier das "Olympische Dorf / Olympiapark Gelsenkichen" in größerer Ansicht:
Hat jemand das Modell im Original gesehen? Wo steht es wohl heute?
Ich erinnere mich gut, dass damals - also Mitte bis Ende der 80er - auch überregional mehrmals über das Projekt "Olympische Spiele im Ruhrgebiet" berichtet worden ist. Man hatte Gelsenkirchen als Bewerberstadt vorgeschlagen, weil es über das größte Stadion verfügte und weil eine Stadt, keine Region, sich bewerben musste. Hat vielleicht jemand weiteres Material ...?!?
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Feuer lodert auf altem Förderturm
Olympisches Dorf im Sutumer Feld
Von Doris Justen-Ehmann
Wie oft mögen Gelsenkirchens Karnevalisten im Vorjahr wohl milde belächelt worden sein ob ihres Jeckenzug-Mottos „Da bisse platt - GE Olympiastadt“? Niemand erinnert sich noch daran. Doch „platt“ waren sicher sehr viele Bürger, als sie es vor kurzem Schwarz auf Weiß lesen konnten: Eine Experten-Kommission des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) prüft das Ruhrgebiet. Nun ist es soweit. Die vierköpfige Kommission befindet sich gegenwärtig auf einer Mammut-Reise und nimmt bis heute einschließlich 50 Sportanlagen in 16 Revierstädten unter die Lupe. Gestern stand Gelsenkirchen auf dem Programm.
Bernhard Baier, Ehrenpräsident des Deutschen Schwimmverbandes, Heinz Fallak, Vorsitzender des Bundesausschusses Leistungssport, und Paul Hoffmann, Vizepräsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft, prüften hier das Parkstadion auf Herz und Nieren, das sich als Leichtathletikarena und für Eröffnungs- und Schlußfeier anbietet.
Es sei durchaus möglich, das Fassungsvermögen im bereits international bekannten Parkstadion von 70.000 auf 100.000 Zuschauerplätze zu steigern, die Hälfte davon könnte ohne weiteres überdacht werden. Die Planer sehen – vielleicht auch nur als Gag – in der Nordkurve einen alten Förderturm vor, in dem man ein Cafe mit Rundum-Blick einrichten könnte.
Auf dem Dach könnte die Schale mit dem Olympischen Feuer stehen. Jedoch: Noch weiß man nicht ganz genau, wo man den Förderturm herholen soll. Vielleicht bieten sich zwei Fördergerüste aus Essen an: Das Gerüst der vor Jahren abgeteuften Zeche Carl-Funke am Baldeneysee und der Turm der Schachtanlage Zollverein, die auch bald die Förderung einstellt.. ..
In einem „Fragebogen der Präsidial-Kommission des NOK“ hat sich Gelsenkirchen nicht nur konkret mit dem Parkstadion befaßt, sondern auch konkrete Vorstellungen zum Olympischen Dorf und zu Einrichtungen für die Medien geäußert. Für das Olympische Dorf bietet sich nach Ansicht der Stadt das 84 Hektar große Suturner Feld an.
Dort können 14000 Sportler und Betreuer in Einbett-Zimmern sowie zentrale Einrichtungen wie unter anderem Ärztezentrum, Kirchenkomplex, Basarzone, Sauna- und Massageeinrichtungen untergebracht werden. Bei diesen Plänen ist die nach-olympische Nutzung nicht außer acht gelassen worden.
In massiver Bauweise
Nur die zentralen Einrichtungen und etwa die Hälfte des Wohnraumes sollen in Massivbauweise für die dauerhafte Nutzung am Standort errichtet werden. Hier will die Stadt nach den Spielen Dienstleistungseinrichtungen und Verwaltungen ansiedeln. Die andere Hälfte des Wohnraumes soll als sogenannte Zeitbauten entstehen.
Sie sollen nach den Spielen ab- und dort wieder aufgebaut werden, wo Bedarf besteht. Vielleicht könnte sie man sie sogar Notstandsgebieten der Dritten Welt zur Verfügung stellen. Planungsrechtlich steht einer olympischen Nutzung des Sutumer Feldes nichts entgegen.
Im Flächennutzungsplan sind Flächen für Gemeindebedarf, Wohnen, Grün und Verkehr ausgewiesen. Der Gebietsentwicklungsplan sieht Bereiche für Wohnsiedlung, Landwirtschaft und Erholung vor. Die weiteste Entfernung vom Dorf zu den Schwerpunkten der Wettkampfstätten wären 35 Kilometer nach Dortmund, wo Schwimmhalle und Radrennbahn errichtet werden sollen. Bis Duisburg, wo sich unter anderem die Regattabahn anbietet, sind es 33 Kilometer.
Bei den Überlegungen, wie und welche Einrichtungen für die Medien geschaffen werden müssen, hat sich die Stadt von WDR und Sportinformationsdienst (sid) beraten lassen. So sollen Hauptpresse- und ein Satellitenzentrum im Berger Feld entstehen, nur einen Steinwurf vom Stadion entfernt.
In der Unterbringung der Gäste aus aller Welt sieht der „Arbeitskreis Olympia im Revier“, dem neben den Oberbürgermeistern von Bochum, Gelsenkirchen, Essen, Dortmund und Duisburg auch Landes- und Bundesminister angehören, keine Probleme. Im „Olympiapark Gelsenkirchen“ soll ein Olympiahotel gebaut werden.
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(Quelle: WAZ Gelsenkirchen, Donnerstag. 22. Mai 1986)
Und hier der Ausschnitt aus der WAZ:
Und hier das "Olympiastadion Gelsenkirchen" samt Förderturm in größerer Ansicht:
Und hier das "Olympische Dorf / Olympiapark Gelsenkichen" in größerer Ansicht:
Hat jemand das Modell im Original gesehen? Wo steht es wohl heute?
Ich erinnere mich gut, dass damals - also Mitte bis Ende der 80er - auch überregional mehrmals über das Projekt "Olympische Spiele im Ruhrgebiet" berichtet worden ist. Man hatte Gelsenkirchen als Bewerberstadt vorgeschlagen, weil es über das größte Stadion verfügte und weil eine Stadt, keine Region, sich bewerben musste. Hat vielleicht jemand weiteres Material ...?!?
- Heinz O.
- Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 17496
- Registriert: 10.04.2007, 19:57
- Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
- Kontaktdaten:
@Mahns
wenn ich mir so den Plan ansehe, gut das da nix draus geworden ist, man hätte ja halb Sutum abreißen müssen, das Haus der offenen Tür und ein Teil vom Schloß Berge Park wären auch flöten gegangen.
und wenn es endstanden wäre, was würden wir heute mit den Bauruinen machen ?
Puh, Glück gehabt.
wenn ich mir so den Plan ansehe, gut das da nix draus geworden ist, man hätte ja halb Sutum abreißen müssen, das Haus der offenen Tür und ein Teil vom Schloß Berge Park wären auch flöten gegangen.
und wenn es endstanden wäre, was würden wir heute mit den Bauruinen machen ?
Puh, Glück gehabt.
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter
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-
- Abgemeldet
Ich dachte erst, das wäre ein Aprilscherz-Geschichte.
Aber nein, 22. Mai.
Aber stellt euch mal vor, der Turm von Zollverein. Der hätte das Tribünendach aber dermaßen überragt, da hätte man das Feuer gar nicht mehr sehen können.
Und vor allem, wie sähe Zollverein dann heute aus?
Und wäre die Arena unter solchen Umständen je gebaut worden?
Heinz.O hat Recht. Gut, dass nix draus wurde.
Aber nein, 22. Mai.
Aber stellt euch mal vor, der Turm von Zollverein. Der hätte das Tribünendach aber dermaßen überragt, da hätte man das Feuer gar nicht mehr sehen können.
Und vor allem, wie sähe Zollverein dann heute aus?
Und wäre die Arena unter solchen Umständen je gebaut worden?
Heinz.O hat Recht. Gut, dass nix draus wurde.
Habe ein Buch gefunden, in dem das Thema "Olympiastadion Gelsenkirchen" auch vorkommt:
---- schnipp ----
Olympiastadion Gelsenkirchen; in „Sportbauten“ (Gebundene Ausgabe)
von Hans B von Busse (Vorwort, Bearbeitung), Eberhard Klapp (Bearbeitung), Ernst Klein (Bearbeitung), Wolfgang Kirsten (Illustrator), Manfred Kamm (Illustrator)
Gebundene Ausgabe: 100 Seiten
Verlag: Universität Dortmund Bauwesen (1991)
ISBN-10: 3924936080
ISBN-13: 978-3924936082
---- schnapp ----
Außerdem habe ich im Netz die Vita eines Architekten namens Claus Dießenbacher gefunden, der unter Punkt 7.) "Preise" angibt: "1990 Förderpreis des deutschen Stahlbaus für Architekturstudenten, Entwurf: Olympiastadion in Gelsenkirchen, Belobigung" (siehe Seite 33 auf http://architektur.diessenbacher.com/me ... eibung.pdf)
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Olympiastadion Gelsenkirchen; in „Sportbauten“ (Gebundene Ausgabe)
von Hans B von Busse (Vorwort, Bearbeitung), Eberhard Klapp (Bearbeitung), Ernst Klein (Bearbeitung), Wolfgang Kirsten (Illustrator), Manfred Kamm (Illustrator)
Gebundene Ausgabe: 100 Seiten
Verlag: Universität Dortmund Bauwesen (1991)
ISBN-10: 3924936080
ISBN-13: 978-3924936082
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Außerdem habe ich im Netz die Vita eines Architekten namens Claus Dießenbacher gefunden, der unter Punkt 7.) "Preise" angibt: "1990 Förderpreis des deutschen Stahlbaus für Architekturstudenten, Entwurf: Olympiastadion in Gelsenkirchen, Belobigung" (siehe Seite 33 auf http://architektur.diessenbacher.com/me ... eibung.pdf)
Modelle des Architekten
Sehr geehrter Herr X,
ja, ich bin´s. Herzlichen Dank für Ihr Interesse.
Anbei einige Fotos des Modells. Die Pläne werden z.Zt. gescannt und in Kürze ebenfalls zugemailt.
Bitte geben Sie mir doch noch einige Informationen zu dieser Website. Z.B. wer ist der Initiator, wer ist der Adressat etc..
Viele Grüße, C. Dießenbacher
Von: X [mailto:X]
Gesendet: Donnerstag, 22. Mai 2008 18:59
An: X
Betreff: Entwurf "Olympiastadion Gelsenkirchen"
Sehr geehrter Herr Professor Dießenbacher,
falls Sie es sind, der für seinen Entwurf "Olympiastadion in Gelsenkirchen" den Förderpreis der Architekturstudenten der Bauberatung Zement erhalten haben, so würden wir uns sehr freuen, wenn Sie der Site "Gelsenkirchener Geschichten" weitere Informationen, evt. Pläne oder Fotos, zur Verfügung stellen könnten:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=4442
Schöne Grüße sendet
X
ja, ich bin´s. Herzlichen Dank für Ihr Interesse.
Anbei einige Fotos des Modells. Die Pläne werden z.Zt. gescannt und in Kürze ebenfalls zugemailt.
Bitte geben Sie mir doch noch einige Informationen zu dieser Website. Z.B. wer ist der Initiator, wer ist der Adressat etc..
Viele Grüße, C. Dießenbacher
Von: X [mailto:X]
Gesendet: Donnerstag, 22. Mai 2008 18:59
An: X
Betreff: Entwurf "Olympiastadion Gelsenkirchen"
Sehr geehrter Herr Professor Dießenbacher,
falls Sie es sind, der für seinen Entwurf "Olympiastadion in Gelsenkirchen" den Förderpreis der Architekturstudenten der Bauberatung Zement erhalten haben, so würden wir uns sehr freuen, wenn Sie der Site "Gelsenkirchener Geschichten" weitere Informationen, evt. Pläne oder Fotos, zur Verfügung stellen könnten:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=4442
Schöne Grüße sendet
X
- Detlef Aghte
- † 18. 01. 2023
- Beiträge: 4780
- Registriert: 13.02.2007, 13:44
- Wohnort: 45891 Gelsenkirchen
Olympia
Wißt ihr warum das Radrennen der Frauen im östlichen Ruhrgebiet stattfindet ?
Hör gerade wie der Reporter sagt: die Strecke führt rund um die verbotene Stadt
detlef
Hör gerade wie der Reporter sagt: die Strecke führt rund um die verbotene Stadt
detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
-
- Abgemeldet
- Detlef Aghte
- † 18. 01. 2023
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- Registriert: 13.02.2007, 13:44
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- Detlef Aghte
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- Registriert: 13.02.2007, 13:44
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- Heinz O.
- Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 17496
- Registriert: 10.04.2007, 19:57
- Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
- Kontaktdaten:
[center]in den 1950er plante man wohl eine große Sportanlage im Berger Feld
Stadion, Tennisplätze, Sporthalle, Radrennbahn, Freibad, Rollschuhbahn und eine Reitanlage waren wohl geplant.
Ich denke, dieser Plan stammt aus den 50er, da die Bebauung im Bereich Darler Heide - Surkampstrasse und Lehenstrasse auch anders aussieht .[/center]
Stadion, Tennisplätze, Sporthalle, Radrennbahn, Freibad, Rollschuhbahn und eine Reitanlage waren wohl geplant.
Ich denke, dieser Plan stammt aus den 50er, da die Bebauung im Bereich Darler Heide - Surkampstrasse und Lehenstrasse auch anders aussieht .[/center]
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter
überalteter Sittenwächter
- Emscherbruch
- Ehemaliges Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 7528
- Registriert: 30.07.2007, 14:02
- Wohnort: GE - Resser Mark
Hallo,Emscherbruch hat geschrieben:ZusammengebasteltHeinz O. hat geschrieben:Ich denke, dieser Plan stammt aus den 50er, da die Bebauung im Bereich Darler Heide - Surkampstrasse und Lehenstrasse auch anders aussieht.
wenn dieser Plan wirklich aus den 50ern stammt, kann ich nur staunen, wie sehr das heutige "Schalker Feld" diesem Entwurf von vor 50+x Jahren gleicht. Fast alles ist doch heute vorhanden, wenn auch tlw. an anderer Stelle. Nur eine Radrennbahn gibt es nicht.
Selbst die Nahverkehrsanlage ist fast punktgenau so gebaut worden.
Hatte übrigens die heutige Kurt-Schumacher-Str. damals schon den heutigen, geteilten Verlauf oder ist sie später nach dem hier vorliegenden Plan so gebaut worden?
Ich habe daran keinerlei Erinnerung, denn für mich ging bis zum Ende der 60er Jahre GE nur bis zum Kanal
Insgesamt ein sehr interessantes Fundstück
Gruß
Uwe