Michael Murach, der aus einer kinderreichen Familie stammte, war Gelsenkirchens bekanntester Boxer in der Nazi-Zeit. Er trat der Staffel des BC Schalke bei. An 1930 nahm er an Wettkämpfen teil:
5 Deutsche Meisterschaften im Weltergewicht
Silbermedalliengewinner in Berlin 1936
Europameister 1937
Teilnahme an 21 Länderwettkämpfen
Die Stadt honorierte seine Leistungen mit einer Anstellung.
Michael Murach wurde am 1. August 1941 im Alter von 30 Jahren als Soldat in der Sowjetunion getötet.
Bild- und Info-Quelle: Gelsenkirchen - ein Streifzug durch 152 Jahre Stadtgeschichte
Jürgen Priamus, Holger Germann, Norbert Silberbach, Wartberg Verlag, 2000
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Detlef Aghte hat geschrieben:
Murach der silbermedaillengewinner von 1936,der dritte von links, daneben aus Gladbeck Kaiser.der Gold gewann. Und aus Wuppertal Runge auch Gold. Mit dem hab ich in Wuppertal zusammen gearbeitet. Er hatte ein paar Kämpfe zuviel,der Arme
detlef
In den 60ger-Jahren mußte ich für meinen Vater (der Brieftauben hatte) öfters Taubenfutter in einem Laden an der Mulvanystraße (war gegenüber dem jetzigen Stadtwerke-Bau und hieß -glaube ich- Häusser?) holen. Mein Vater sprach in Zusammenhang mit diesem Laden* immer über Michel Murach. Kennt da jemand den möglichen Zusammenhang?
*Gut möglich, dass ich das auch mit einem Milchgeschäft in einer anderen Straße verwechsle Übrigens sagte mein Vater immer: Du kriegst 20 Pfg., wenn du mir Taubenfutter holst. Einmal antwortete ich: Du kriegst 50, wenn du selber gehst. Die Folgen waren schmerzhaft
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hat in der Ausgabe Nr.10 vom 15.Mai 1956
einen Bericht über Michael Murach gebracht
Der lachende Michel - endete im Massengrab
Als Michael Murach (FC Schalke 04) sich zur Reise nach Mailand rüstete, um sich mit seinen sieben anderen Staffelkameraden zu treffen, mit denen er sich um die acht Europatitel bewarb, fragte ihn schnell noch ein Reporter nach seinen Planen. Der stets zum "Flax" aufgelegte Michel blitzte ihn mit seinen schwarzen Augen, in denen meist der Schelm zu erkennen war, an und antwortet: "Da ich seit 1001 Jahr boxe, könnte ich, falls ich den Europatitel nach Gelsenkirchen gebracht habe, wohl Schluß machen."
1962 trat der mehrfache Westfalenmeister und 1936 zum Olympiakader gehörende Alfred Wesely vom Vorsitz der BSV Rotweiß Buer zurück
sein nachfloger wurde der Ringrichter Walter Niederhöfer Dr. Herzog, machte den 2. Vorsitzenden,obwohl er als Stadtdirektor von Wattenscheid nicht mehr in Gelsenkirchen wohnte.
Weiß jemand etwas über Alfred Wesely ?
Trainiert wurden die 40 Aktiven von Werner Schweda.Insgesamt hatte der Verein 100 mitglieder
detlef
Zuletzt geändert von Detlef Aghte am 11.12.2008, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
Detlef Aghte hat geschrieben:1962 trat der mehrfache Westfalenmeister und 1936 zum Olympiakader gehörende Alfred Wesely vom Vorsitz der BSV Rotweiß Buer zurück
sein nachfloger wurde der Ringrichter Walter Niederhöfer Dr. Herzog, machte den 2. Vorsitzenden,obwohl er als Stadtdirektor von Wattenscheid nicht mehr in Gelsenkirchen wohnte.
Weiß jemand etwas über Alfred Wesely ?
Trainiert wurden die 40 Aktiven von Werner Schweda.Insgesamt hatte der Verein 100 mitglieder
detlef
Als Schüler habe ich in Erle geboxt. Da war es oft der Fall, dass Kämpfer aus Buer oder Horst die Erler Staffel verstärkten. Schweda, gehörte genau so zu denen wie Krispin. Die anderen Namen fallen mir i. M.nicht ein.
Vergesse nie die Heimat. Sei stolz auf Kohle geboren zu sein. Habe Erle immer im Herzen.
Übrigens sagte mein Vater immer: Du kriegst 20 Pfg., wenn du mir Taubenfutter holst. Einmal antwortete ich: Du kriegst 50, wenn du selber gehst. Die Folgen waren schmerzhaft 
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