Kindheit in Rotthausen

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juevo
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Kindheit in Rotthausen

Beitrag von juevo »

Tach zusammen,

war das eine Kindheit in diesem Stadtteil. Man konnte in den 50er Jahren noch auf der Straße spielen, es kamen ja wenige Autos. In der Rotthauserstr., in der wir wohnten, lag noch Kopfsteinpflaster, die Linie 7 nach Essen fuhr direkt am Bürgersteig lang. Da wir an einer kleinen Kurve wohnten (Hausnummer 60) und dann auch noch Erdgeschoß hörte sich es immer gut an, wenn die Bahnen quitschten. Trotzdem, es war schön. Auf dem Hof wurde Fußball gespielt (jedenfalls solange bis die Rechnungen für den Glaser zu hoch wurden) es kam höchstens mal der Ruf: "Eeh, seit ma en bisken leiser, der Olle hatte Nachtschicht". Dann ging man durch den Garten in die Hartmannstr.. Dort traf man andere Kumpel und es wurde "auf kleine Tore" gespielt. Natürlich auf der Straße und Kopfsteinpflaster, bis die Polizei kam. Gekriegt habe sie uns nie.
Man musste natürlich nach Hause, wenn die Laterne anging. Da es zu derzeit noch Gaslaternen mit Glühstrumpf gab und diese auf dem "Fußballplatz" stand, haben wir dafür gesorgt, dass diese selten intakt war. Wir konnten uns dann rausreden: "Bei uns is die Lampe nich angegangen"

Das war es erst einmal.
juevo

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brucki
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Beitrag von brucki »

Interessant. Bitte mehr davon! :wink:

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Mechtenbergkraxler
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Beitrag von Mechtenbergkraxler »

brucki hat geschrieben:Interessant. Bitte mehr davon! :wink:
Nun ja..... Ich möchte Juevos erfrischenden Start mit diesem Fred nicht frustrieren, wir haben aber bereits für viele Straßenzüge, Schulen, Kindergärten, Kleingärten usw. in Rotthausen eigene Freds. Und überall stehen - auch sinnvollerweise - Geschichten aus der "Kindheit in Rotthausen" drin. Aus dem Düppel beispielsweise haben wir gemeinsam über Kinder-Schützenfeste, Erstkommunionfeiern, Bolzplätze usw. berichtet. Das alles zusammen mit neueren Beiträgen, wie es dort heute aussieht.

Ich bin daher nicht so wirklich überzeugt, ob ein losgelöster und so allgemein benannter Fred "Kindheit in Rotthausen" wirklich ein Gewinn ist. Zu Deiner alten Nachbarschaft existieren u.a. die Freds Rotthauser Straße, Zeche Dahlbusch, Briesenstraße, Hartmannstraße, Gartenbruchschule und mehr. Deine Geschichte würde z.B. gut in die Serien "Hartmannstraße" oder "Rotthauser Straße" passen.

MK
"Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher." (Charlie Rivel, Clown)

juevo
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Beitrag von juevo »

Hallo Mechtenbergkraxler,

danke für die Kritik. Da ich ziemlich neu in den "Gelsenkirchener-Geschichten" bin, habe ich noch nicht alles genau gelesen. Ich werde mich demnächst bemühen, meine Freds in die entsprechende Kategorie zu schreiben.
juevo

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devo
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Beitrag von devo »

Mechtenbergkraxler hat geschrieben:
brucki hat geschrieben:Interessant. Bitte mehr davon! :wink:
Nun ja..... Ich möchte Juevos erfrischenden Start mit diesem Fred nicht frustrieren, wir haben aber bereits für viele Straßenzüge, Schulen, Kindergärten, Kleingärten usw. in Rotthausen eigene Freds. Und überall stehen - auch sinnvollerweise - Geschichten aus der "Kindheit in Rotthausen" drin. Aus dem Düppel beispielsweise haben wir gemeinsam über Kinder-Schützenfeste, Erstkommunionfeiern, Bolzplätze usw. berichtet. Das alles zusammen mit neueren Beiträgen, wie es dort heute aussieht.

Ich bin daher nicht so wirklich überzeugt, ob ein losgelöster und so allgemein benannter Fred "Kindheit in Rotthausen" wirklich ein Gewinn ist. Zu Deiner alten Nachbarschaft existieren u.a. die Freds Rotthauser Straße, Zeche Dahlbusch, Briesenstraße, Hartmannstraße, Gartenbruchschule und mehr. Deine Geschichte würde z.B. gut in die Serien "Hartmannstraße" oder "Rotthauser Straße" passen.

MK
Na ja, ob es wirklich ein Gewinn ist, kann meiner Meinung nur juevo beurteilen und nicht Du; außerdem habe ich - obwohl "nur" geborener Rotthauser - die Fred´s soweit möglich ein bißchen durchforstet und Beiträge wie in vorliegender allgemeiner Form nicht gefunden.
Sie beziehen sich auf spezielle , teilweise wiederkehrende Ereignisse und nicht auf die allgemeine Lage bzw. typische Stimmung der 50er/60er. Im Übrigen finde ich persönlich, das es nicht zum Engagement eines neuen Mitglieds beiträgt, wenn ihm direkt am Anfang so eine Klugscheißerbreitseite entgegengepfeffert wird.
Nix für ungut , Mechtenbergkraxler, aber Kritik darf und muss erlaubt sein. ( siehe deine Kommentare zu Schrottimmobilen, die ich top finde )
In diesem Sinne und in freudiger Erwartung von vielen Fred´s von allen

devo
Wenn ein Arzt dem Sarg seines Patienten hinterher geht, ist es wohl die einzige Gelegenheit, bei der die Ursache der Wirkung folgt ( frei nach Voltaire )

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devo
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Beitrag von devo »

devo hat geschrieben:
Mechtenbergkraxler hat geschrieben:
brucki hat geschrieben:Interessant. Bitte mehr davon! :wink:
Nun ja..... Ich möchte Juevos erfrischenden Start mit diesem Fred nicht frustrieren, wir haben aber bereits für viele Straßenzüge, Schulen, Kindergärten, Kleingärten usw. in Rotthausen eigene Freds. Und überall stehen - auch sinnvollerweise - Geschichten aus der "Kindheit in Rotthausen" drin. Aus dem Düppel beispielsweise haben wir gemeinsam über Kinder-Schützenfeste, Erstkommunionfeiern, Bolzplätze usw. berichtet. Das alles zusammen mit neueren Beiträgen, wie es dort heute aussieht.

Ich bin daher nicht so wirklich überzeugt, ob ein losgelöster und so allgemein benannter Fred "Kindheit in Rotthausen" wirklich ein Gewinn ist. Zu Deiner alten Nachbarschaft existieren u.a. die Freds Rotthauser Straße, Zeche Dahlbusch, Briesenstraße, Hartmannstraße, Gartenbruchschule und mehr. Deine Geschichte würde z.B. gut in die Serien "Hartmannstraße" oder "Rotthauser Straße" passen.

MK
Na ja, ob es wirklich ein Gewinn ist, kann meiner Meinung nur juevo beurteilen und nicht Du; außerdem habe ich - obwohl "nur" geborener Rotthauser - die Fred´s soweit möglich ein bißchen durchforstet und Beiträge wie in vorliegender allgemeiner Form nicht gefunden.
Sie beziehen sich auf spezielle , teilweise wiederkehrende Ereignisse und nicht auf die allgemeine Lage bzw. typische Stimmung der 50er/60er. Im Übrigen finde ich persönlich, das es nicht zum Engagement eines neuen Mitglieds beiträgt, wenn ihm direkt am Anfang so eine Klugscheißerbreitseite entgegengepfeffert wird.
Nix für ungut , Mechtenbergkraxler, aber Kritik darf und muss erlaubt sein. ( siehe deine Kommentare zu Schrottimmobilien, die ich top finde )
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Mechtenbergkraxler
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Beitrag von Mechtenbergkraxler »

devo hat geschrieben:
Nix für ungut , Mechtenbergkraxler, aber Kritik darf und muss erlaubt sein. ( siehe deine Kommentare zu Schrottimmobilien, die ich top finde )
In diesem Sinne und in freudiger Erwartung von vielen Fred´s von allen

devo
..... hatte ja auch schon gleich ein schlechtes Gewissen. ´tschuldigung, juevo, wollte Dich nicht ausbremsen. Ich bin nur gelegentlich entsetzt über den Verhau von Freds, der sich im Laufe der Zeit hier entwickelt hat....

Kindheit in Rotthausen: Dazu gehörte für die Kinder der faszinierende Blick von der Eisenbahnbrücke auf die Kokerei, besonders in der dunklen Jahreszeit. Während moderne Kokereien die schwarze Seite eingehaust haben (Prosper, Schwelgern und andere schon früher), konnte man in Rotthausen das Ausdrücken des glühenden Kokses noch live beobachten. Der Himmel glutrot, unheimliche Geräusche und der Geruch von Teer, Phenol und anderem. Das alles ist ein wichtiges Stück Kindheit in Rotthausen.

Konnte im letzten Jahr mal die Kokerei Prosper besichtigen. Beim Schnuppern in der Luft dort kam sofort die Erinnerung an die alte Zeit in Rotthausen.
Bild

Das Kindheitsbild habe ich schon mal woanders gezeigt :wink: ; hier passt es aber auch gut hin.

MK
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devo
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Beitrag von devo »

Hi, Mechtenbergkraxler,
typisches Foto aus DER Zeit. Hatte es schon in einem anderen Fred ( Hüllen )geschrieben, dass bei einem Wohnungsbrand (1972 ) jede Menge alter Fotos futsch gegangen sind. Deshalb freue ich mich immer über Original schwarzweiss.

Was die abdriftenden Freds betrift, bin ich voll dabei. Siehe z.B. "Polizeialltag". Leider entwickelt so etwas immer eine gewisse Eigendynamik. Eigentlich bin ich aber froh, dass Beiträge nicht immer nur von einzelnen Menschen eIngestellt werden , sondern viele ihren Senf dazugeben. Wie jetzt.....und mit einzelnen meine ich natürlich NICHT unsere bienenfleissige Verwaltung. Bis denne devo
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juevo
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Beitrag von juevo »

Hallo devo, hallo Mechtenbergskraxler,

ich bin dankbar für jedes Lob und jede Kritik. Damit wollen wir es von mir aus bei diesem Thema belassen. Ich gebe Euch recht, das viele Freds unnötig eröffnet wurden.

Es geht weiter mit der Kindheit.
In der Rotthauserstr. tat sich Anfang bis Mitte der 50er etwas. Die Straßenbahnschienen wurden in die Mitte verlegt und das Kopfsteinpflaster wurde entfernt. Wir bekamen Asphalt. Da bot es sich an, Rollschuhe zu laufen. Da der Belag sich bis in den Gartenbruch ausdehnte, konnten wir sogar dort fahren. Die Rollschuhe hatten noch Räder aus Eisen und wurden vorne an den Schuhen festgemacht (manche Schuhsohle musste dran glauben), das hatte zur Folge, dass sie sich vorne lösten und wir uns öfter langlegten der Freude tat es aber keinen Abbruch. Wir kamen aber schnell dahinter, dass wir mit Einmachgummis die Gefahr herunter schrauben konnten. Manche Mamma/Omma wird sich gewundert haben, das beim Einmachen keine Gummis mehr vorhanden waren.
Das Fußballspielen wurde natürlich nicht vernachlässigt. Wir spielten die Rotthauser Straßenmeisterschaft aus (leider nur zwei Mannschaften), wir gewannen! Uns stieg dieser Sieg so zu Kopf, dass wir auf die Verträge von Schalke warteten, denn wir waren ja Meister. Schule brauchten wir nicht mehr und vor allem keine Hausaufgaben. Wie bescheuert war man eigentlich? Das Zwischenzeugnis sah entsprechend aus und auch die Standpauke. Wir haben uns dann aber gebessert.
Die Kindheit endete dann mit der Lehre. 1960 zogen wir nach Hüllen und ich kam nur noch selten nach Rotthausen. Hin und wieder fahre ich noch mal durch diesen Stadtteil, der mir persönlich viel gegeben hat, wenn ich aus dem Rheinland nach Gelsenkirchen komme.
juevo

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devo
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Beitrag von devo »

Tach zusammen,

zu den Eindrücken, die juevo und Mechtenbergkraxler so beeindruckend geschildert haben,
kommt noch das mittlerweile erfolgte Einrichten im Nachkriegsdeutschland hinzu.

Die Menschen hatten sich wieder etwas aufgebaut oder waren noch dabei, sich das Leben angenehmer zu machen.

Hier ein Foto von 1957 vom Hof der Rotthauser Str. 60.
Im Hintergrund die Rückseite des Hauses, im Vordergrund außer meiner Mutter, meiner Tante,
meiner Cousine, einem Nachbarsjungen und mir der ganze Stolz meines Vaters:
DER Garten.
Hier wurden ( leider nicht zu sehen ) Hühner im Stall gehalten und alles angebaut, was wuchs:
Bohnen, Kartoffeln, Zwiebeln, Tomaten, Kohl etc. Meine Mutter bestand aber auch auf Blumen, was widerwillig in Form einer Reihe rund um die Beete "gewährt" wurde.

Ein Wunder, das bei dem Boden und der Luft in Rotthausen überhaupt was wuchs, aber nichtsdestotrotz existierte eine "grüne Oase" in dieser stark industrialisierten Umgebung ... und man war glücklich dort.
Bild
Quelle: eigenes Privatalbum
Bis denne devo
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juevo
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Beitrag von juevo »

Der Garten war der ganze Stolz unseres Vaters. Er machte das meiste allein. die Aufforderung zu helfen unterließ er ganz schnell, da ich statt des Unkrauts die Erdbeeren entfernte.
Zu Beginn hatten wir im Hühnerstall keinen Hahn. Das sollte sich jedoch schnell ändern. Mein Vater besorgte einen. Zu Anfang als "Hähnchen" bekam er Dresche vom Alphahuhn. Als er dann größer wurde drehte er den Spieß um. Leider gab er sich nicht nur mit den Hühnern zufrieden, denn als er die "unter Kontrolle" hatte, wendete er sich meiner Mutter und mir zu. Jedes mal wenn die Viecher von mir gefüttert wurden, konnte ich den Stall nur mit dem Besen betreten, da der Hahn sonst angriff. Meiner Mutter ging es ebenso. Nur meinen Vater ließ er in Ruhe. Bei meinem Bruder war er Wachhund. Sobald jemand näher kam krähte er zur Attacke. Schließlich musste er geschlachtet werden, weil er auch andere Kinder angriff und sich deren Eltern natürlich beschwerten.
Insgesamt muss man auch nachträglich noch sagen, dass unser Vater den Garten immer gut in Schuss hatte.
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devo
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Beitrag von devo »

....und die Rosenkohlreihen nicht zu vergessen. Die wurden mehr betuttelt als alles andere.

Hat sich mal jemand im Hintergrund des letzten Foto´s das Vordach des Hintereinganges genauer angesehen ? Würde heute als baufällig gelten und gesperrt sein. Damals ging man ( oder wurde getragen) ganz normal darunter her und ärgerte sich vielleicht nur mal, wenn´s hineinregnete.

Aber so war´s . Längst nicht alle Häuser waren schon "gut in Schuss" und der soziale Wohnungsbau konnte noch nicht jeden mit dem entsprechenden Wohnraum versorgen, obwohl
gebaut wurde wie irre. Da war so´n olles Vordach nicht so wichtig. Ich kann mit vorstellen,
das die Hausnummer 60 der Rotthauser Str. nicht das einzige Haus war, das so aussah. Kann das leider nicht bewusst bestätigen, da ich damals noch viiiel zu klein war.
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juevo
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Beitrag von juevo »

devo hat recht. Es gab mehrere Häuser die ebenso aussahen wie die Nr. 60. Schlimmer war es noch im Nebenhaus Nr. 58. Unsere Eltern waren jedoch froh eine einigermaßen vernünftige Wohnung zu finden und vom Hinterhof (Wiehagen 84a) zu kommen. Schellen waren in diesen Häusern ein Fremdwort. Man klopfte, ging hinein und schon war man in der Wohnküche. Die Familien gewöhnten sich daran waren aber dann doch glücklich, wenn sie in eine größere und bessere Wohnung ziehen konnten.
juevo

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Beitrag von juevo »

Ich hätte da mal eine Frage an die Rotthauser:

Kann man immer noch über den Hof der Rotthauserstr. 60 zur Hartmannstr. kommen oder ist dort alles verbaut?

Schon jetzt vielen Dank für die Antwort.
juevo

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Beitrag von juevo »

Hat sich erledigt, ich schaue mir die Sache demnächst selber an.
juevo

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