In dem Restaurant fand 1976 die Trauerfeier für meine Großmutter statt. Danach war ich da nie wieder drin. Wenn ich mal nach Rotthausen reinkomme, war die seit etwa Mitte der 80er eigentlich immer zu. An der angeschlossenen Trinkhalle habe ich auch immer als Kind, wenn wir das Grab besuchten, ein paar Süßigkeiten von meiner Mutter !
Kneipen in Rotthausen
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Re: Rotthausen
Zuletzt geändert von Jörg Lewer am 24.05.2022, 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
Von Rotthausen kommt man nie wirklich los !
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Re:
Im "Haus Beckmann" war ich als Kind oft mit meiner Familie zu Gast. Vallem weil schräg gegenüber auf dem Friedhof meine Oma gelegen hat. Ist alles schon knapp 40 Jahre her.fünfcent hat geschrieben: ↑13.12.2012, 17:45Rotthausen hat auch Kuriosesvon waldbröl hat geschrieben:@ Ruhrpottler, hier ist es, Ecke Schemannstraße Schonnebeckerstraße
Schemannstraße 42. Anno 1893. Ehemals " Haus Beckmann"
Wolle
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Diese Tür war wohl mal ein Nebenausgang der Gaststätte?
Sie befindet sich an der Seite des Gebäudes.
Jetzt gehts steil Bergab, links von der Tür ist auch noch ein Guck,Luft oder Kanonenrohr.)
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Fünfcent
Von Rotthausen kommt man nie wirklich los !
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Re: ehem. Kneipenszene Rotthausen–Düppel – schluchz!!
Im "Haus Backwinkel" verkehrte bis in die 80er Jahre hinein immer mein Großvater und meine Mutter. Ich hab da immer geflippert am legendären "Mata Hari"-Flipper. Der stand fast direkt neben der Musik-Box.Mechtenbergkraxler hat geschrieben: ↑05.02.2021, 18:37Alle reden vom coronabedingten Kneipensterben. Von leider zu vielen unbemerkt ist ein Großteil der Gelsenkirchener Kneipen schon lange vor Corona gestorben. Kaputtgegangen an geänderten Freizeitgewohnheiten, aber auch an entschwundenen Traditionen. Wer ist heute noch Mitglied im Bäckergesellenverein und hat eine Kneipe als Vereinslokal? Im Düppel gab es das: Haus Gossen. Wie viele Leute kegeln noch? Bei Höing lebte die Kneipe auch von den verschiedenen Kegelclubs. Am Sonntag gab es ja nach langer Zeit mal wieder Sonnenschein. Beim Besuch im Düppel habe ich mir den Hund geliehen und bin die alten Kneipen abgegangen. Es war ein Besuch bei Lost Places.
Backwinkel: Ecke Mechtenbergstraße / Am Graffweg. Seit Jahren sind die Rolläden runter und es gammelt vor sich hin.
Korten: recht lange lebendig unter dem Namen Mechtenbergs Höh. Jetzt residiert dort eine „Müsli Mühle“ (Kernig, Kornig, Knusprig), wahrscheinlich ohne Bierausschank und wenn, dann alkoholfrei
v
?? Kneipe auf der Bromberger Straße (ungerade Zahl zwischen 50 und 60): War nicht meine Ecke, keine Ahnung, wie die hieß. Weiß es hier jemand? Heute eine Wohnung.
Bahnhofsgaststätte: Der Bahnhof ist schon lange abgerissen und damit auch die Bahnhofskneipe. Hier spielte Jupp Wimmer Sonntag für Sonntag fetzige Musik auf dem verstimmten Klavier
Haus Höing: Ecke Weindorfstraße / Ostermannstraße. Mia Höing war die bei allen beliebte Wirtin. Schön renoviert, wohnt aber niemand drin
Schmahl: Ecke Mechtenbergstraße / Wembkenstraße. War ich nie drin. Rolläden waren teils runter, könnte aber auch gegen die selten gewordene Sonne gewesen sein. Gegenüber war das „Badlands“, früher ein Gemüseladen, später ein MC-Treff („fetter Mexikaner“)
Zum Tapferen Hähnchen Mechtenbergstraße 66: Kenn ich nur als 8-jähriger vom Bierdeckelsammeln. Heute Wohnraum.
Haus Gossen Mechtenbergstraße 96: Der Wirt Wienand hatte irgendwann mal entdeckt, dass man mit den Bier und Korn trinkenden Stammgästen auf Dauer nicht bestehen bleiben kann. Irgendwann hat er in der bis dahin kaum genutzten linken Hälfte der Kneipe eine Art Maria-Hilfs-Disko aufgemacht, die aber auch nicht der Renner war. Das Haus ist meines Wissens noch das alte, nie abgerissene, aber rundum erneuerte Gebäude. Nicht wiederzuerkennen.
Wer weiß noch mehr aus den goldenen Zeiten der Düppeler Kneipen, von denen keine einzige mehr übrig geblieben ist? Lange vor Corona.
MK
Die Gaststätte in der Bromberger Str. hieß "Zum Rauchfang" und wurde in den 70er von einer Ingrid geführt. Da konnte man auch sehr gut essen. Ich hab noch heute einen Kalender der Gaststätte.
Von Rotthausen kommt man nie wirklich los !
Re: Kneipen in Rotthausen
Kam kürzlich abends die Steeler Straße entlang, und die olle Kneipe zwischen der alten Hirsch-Apotheke, jetzt Computershop, und der Ecke Karl-Meyer-Str. war geöffnet und besucht!
Ehemals "Hexenkessel", jetzt "Zur Krone - Bei Marius".
Ehemals "Hexenkessel", jetzt "Zur Krone - Bei Marius".
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
(Shakespeare, König Lear)
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
(Shakespeare, König Lear)