Scheint mir auch so. Gegenüber dem Büdchen.War das nicht an der Ecke zum Wiehagen?
Wenn ich mich recht erinnere wurde da drin auch mal ein "Kino" betrieben
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
Ende der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts auf der Schevenstr. wohnendWar das nicht an der Ecke zum Wiehagen?
Das Badland sah seit Jahr und Tag aus, als wenn es von niemandem, auch nicht von einem MC genutzt wird. Ende Juli hat es da drin heftig gebrannt. Brandstiftung? Bandenkrieg? Stand irgendetwas über die Ursache in der Zeitung? Bin einfach neugierig.JDel hat geschrieben: ↑23.12.2018, 20:42Mechtenbergkraxler hat geschrieben:
PS: Und wattat "Badland" angeht, binnich gezz genauso schlau wie vorher
Das Badlands ist das Clubheim eines Motorradclubs, welcher meines Wissens dem Club mit dem "fetten Mexikaner" nahesteht. Das ist keine öffentliche Kneipe mehr.
Badlands? Von Bismarck aus hingefahren?? Praktisch wie in Gelsenkirchen??? Gezz maminich feddich! Badlands kenne ich nur sonst in South-Dakota, und die gehören zu den Sehnsuchtszielen, wo ich unbedingt noch mal hin möchte (mit Abstecher in den Yellowstone-NP). Oder gibt es östlich von Bismarck ´ne Ecke, die diesen schönen Namen trägt? Im Niemandsland zwischen Wanne-Eickel und Zoo?? Warum hat dort die Kohle gebrannt? Schwarze Kohle oder Kohle mit gefälschtem Wasserzeichen??
Mechtenbergkraxler hat geschrieben: ↑31.08.2020, 18:42Das Badland sah seit Jahr und Tag aus, als wenn es von niemandem, auch nicht von einem MC genutzt wird. Ende Juli hat es da drin heftig gebrannt. Brandstiftung? Bandenkrieg? Stand irgendetwas über die Ursache in der Zeitung? Bin einfach neugierig.
MK
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/51056/4664522Bei einem Brand in einem Clubheim an der Mechtenbergstraße in Rotthausen entstand am Dienstag, 28. Juli, Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Personen wurden nicht verletzt. Ein Zeuge bemerkte das Feuer gegen 17.25 Uhr. Die alarmierte Feuerwehr löschte die Flammen ab. Für die Einsatzdauer war die Mechtenbergstraße gesperrt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Ich hatte hier einen Herrn Wienand als Wirt erwähnt. Der war das wohl auch bis in die 1960er Jahre hinein. Heute habe ich - aber wirklich als absoluter Zufall - beim Ausmisten meiner Schreibutensilien-Schublade neben Telefonkarten aus den 1990er Jahren, Kugelschreibern sämtlicher Parteien aus den letzten Wahlkämpfen und meinem alten Brause-Schulfüller einen Brieföffner gefunden (so ein Minimesser mit Scheide), auf dem tatsächlich der Name der letzten Wirtsleute verewigt ist: C.u.W.Graf. Ich glaube, die waren das mit dem Ausbau zur "Maria-Hilfs-Disko".Mechtenbergkraxler hat geschrieben: ↑05.02.2021, 18:37....
Beim Besuch im Düppel habe ich mir den Hund geliehen und bin die alten Kneipen abgegangen. Es war ein Besuch bei Lost Places.
.....
Haus Gossen Mechtenbergstraße 96: Der Wirt Wienand hatte irgendwann mal entdeckt, dass man mit den Bier und Korn trinkenden Stammgästen auf Dauer nicht bestehen bleiben kann. Irgendwann hat er in der bis dahin kaum genutzten linken Hälfte der Kneipe eine Art Maria-Hilfs-Disko aufgemacht, die aber auch nicht der Renner war. Das Haus ist meines Wissens noch das alte, nie abgerissene, aber rundum erneuerte Gebäude. Nicht wiederzuerkennen.
Wer weiß noch mehr aus den goldenen Zeiten der Düppeler Kneipen, von denen keine einzige mehr übrig geblieben ist? Lange vor Corona.
MK
Ich kann zwar tatsächlich nix dazu beitragen, empfinde aber solche Freds als wohltuende Ablenkung von Corona(Fred)Mechtenbergkraxler hat geschrieben: ↑11.02.2021, 17:15Leider sind die Rotthauser weitestgehend aus den GG verschwunden, so dass hierzu wohl niemand Näheres erzählen kann.
MK
Mechtenbergkraxler hat geschrieben: ↑05.02.2021, 18:37Alle reden vom coronabedingten Kneipensterben. Von leider zu vielen unbemerkt ist ein Großteil der Gelsenkirchener Kneipen schon lange vor Corona gestorben. Kaputtgegangen an geänderten Freizeitgewohnheiten, aber auch an entschwundenen Traditionen. Wer ist heute noch Mitglied im Bäckergesellenverein und hat eine Kneipe als Vereinslokal? Im Düppel gab es das: Haus Gossen. Wie viele Leute kegeln noch? Bei Höing lebte die Kneipe auch von den verschiedenen Kegelclubs. Am Sonntag gab es ja nach langer Zeit mal wieder Sonnenschein. Beim Besuch im Düppel habe ich mir den Hund geliehen und bin die alten Kneipen abgegangen. Es war ein Besuch bei Lost Places.
Backwinkel: Ecke Mechtenbergstraße / Am Graffweg. Seit Jahren sind die Rolläden runter und es gammelt vor sich hin.
Korten: recht lange lebendig unter dem Namen Mechtenbergs Höh. Jetzt residiert dort eine „Müsli Mühle“ (Kernig, Kornig, Knusprig), wahrscheinlich ohne Bierausschank und wenn, dann alkoholfrei
v
?? Kneipe auf der Bromberger Straße (ungerade Zahl zwischen 50 und 60): War nicht meine Ecke, keine Ahnung, wie die hieß. Weiß es hier jemand? Heute eine Wohnung. Alt-Düppel wurde von Metzger-Meister
Gerhard Finke Mitte der Fünfziger aus seiner Metzgerei in eine Gaststätte umgewandelt.
Bahnhofsgaststätte: Der Bahnhof ist schon lange abgerissen und damit auch die Bahnhofskneipe. Hier spielte Jupp Wimmer Sonntag für Sonntag fetzige Musik auf dem verstimmten Klavier
Haus Höing: Ecke Weindorfstraße / Ostermannstraße. Mia Höing war die bei allen beliebte Wirtin. Schön renoviert, wohnt aber niemand drin
Schmahl: Ecke Mechtenbergstraße / Wembkenstraße. War ich nie drin. Rolläden waren teils runter, könnte aber auch gegen die selten gewordene Sonne gewesen sein. Gegenüber war das „Badlands“, früher ein Gemüseladen, später ein MC-Treff („fetter Mexikaner“)
Zum Tapferen Hähnchen Mechtenbergstraße 66: Kenn ich nur als 8-jähriger vom Bierdeckelsammeln. Heute Wohnraum.
Haus Gossen Mechtenbergstraße 96: Der Wirt Wienand hatte irgendwann mal entdeckt, dass man mit den Bier und Korn trinkenden Stammgästen auf Dauer nicht bestehen bleiben kann. Irgendwann hat er in der bis dahin kaum genutzten linken Hälfte der Kneipe eine Art Maria-Hilfs-Disko aufgemacht, die aber auch nicht der Renner war. Das Haus ist meines Wissens noch das alte, nie abgerissene, aber rundum erneuerte Gebäude. Nicht wiederzuerkennen.
Wer weiß noch mehr aus den goldenen Zeiten der Düppeler Kneipen, von denen keine einzige mehr übrig geblieben ist? Lange vor Corona.
MK
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