Der Orange Platz in Bulmke-Hüllen
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Dortmunder Union Brückenbau " Werk Orange "
ich habe noch Erinerungen an das Werk an der Uferstraße.
Der damalige Fahrmeister Siefert hatte einen Sohn Hans-Jürgen.Dieser war mein Jugenndfreund und Spielkamerad auf der Roohnstraße in der Altstadt.
Vater Franz brachte aus Düsseldorf ein Flugzeugrad zum Spielen mit.Das war vieleicht ein Rollreifen;ganz anders als unsere aus Holz.
Nach der Schließung des Orangewerkes machte FranzSiefert den Schwertransportebetrieb Siefert am Stadthafen auf und dieser wird heute vom Sohn Hans-Jürgen weitergeführt.
Der damalige Fahrmeister Siefert hatte einen Sohn Hans-Jürgen.Dieser war mein Jugenndfreund und Spielkamerad auf der Roohnstraße in der Altstadt.
Vater Franz brachte aus Düsseldorf ein Flugzeugrad zum Spielen mit.Das war vieleicht ein Rollreifen;ganz anders als unsere aus Holz.
Nach der Schließung des Orangewerkes machte FranzSiefert den Schwertransportebetrieb Siefert am Stadthafen auf und dieser wird heute vom Sohn Hans-Jürgen weitergeführt.
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Bin neulich am Areal zwischen Europastraße und Kesselstraße / Hochofenstraße vorbeigekommen. Von der Europastraße aus sah das alles ziemlich verlassen aus. Kommt mir aber so vor, als ob die Halle entlang der Kesselstraße noch gar nicht so alt ist. (Hab' mir mal die Luftbilder vom Geoportal.Ruhr angesehen, die neue Halle muss zwischen 2006 und 2009 entstanden sein) Gehörten die alten Hallen (grün umrandet) seinerzeit auch zum Schalker Verein oder war dort ein anderer Betrieb? Die neuere Halle an der Kesselstraße hab' ich mal in einen Plan von ca. Anfang der 1970er Jahre grob eingezeichnet (rot umrandet), die blau eingezeichnete Trasse gibt in etwa die Europastraße wieder.
... 30 min später...
bin ich hier beim Orange-Platz gelandet. Das alte Kesselwerk aus dem 19. Jahrhundert wurde offenbar schon vor dem 2. Weltkrieg abgebrochen. Alte Pläne deuten darauf hin, z. B. das Messtischblatt von 1940:
Zwischen der (heute nicht mehr existierenden) Straße Kesselkolonie und der Kesselstraße bafnd sich ein Grünzug bis zur Einmündung der Richardstraße. Bei Ebay wurde vor nicht allzulanger Zeit ein Foto angeboten, auf dem genau dieser Bereich zu sehen ist, auf dem das alte Orange-Werk stand. Das Foto wurde mit 1930er Jahre angegeben. (Ich kann es hier natürlich nicht einstellen) Bei näherer Betrachtung fiel mir dann auf, dass es sich viel eher um eine geordnete Abbruchmaßnahme gehandelt haben muss als um einen Neubau. Möglicherweise schon aus der Zeit nach der Machtergreifung. Vielleicht als eine Art AB-Maßnahme wurden dort fein säuberlich die alten Ziegelsteine abgebaut.... (Dem Foto nach könnte es so gewesen sein).
Der Grünzug ist auf dem Plan von 1953 auch noch entsprechend eingezeichnet:
Klar ist jedenfalls, dass es sich bei den von mir oben beschriebenen Hallen also um Nachkriegsbauten handelt. Weiß da jemand etwas über diese Hallen?
... 30 min später...
bin ich hier beim Orange-Platz gelandet. Das alte Kesselwerk aus dem 19. Jahrhundert wurde offenbar schon vor dem 2. Weltkrieg abgebrochen. Alte Pläne deuten darauf hin, z. B. das Messtischblatt von 1940:
Zwischen der (heute nicht mehr existierenden) Straße Kesselkolonie und der Kesselstraße bafnd sich ein Grünzug bis zur Einmündung der Richardstraße. Bei Ebay wurde vor nicht allzulanger Zeit ein Foto angeboten, auf dem genau dieser Bereich zu sehen ist, auf dem das alte Orange-Werk stand. Das Foto wurde mit 1930er Jahre angegeben. (Ich kann es hier natürlich nicht einstellen) Bei näherer Betrachtung fiel mir dann auf, dass es sich viel eher um eine geordnete Abbruchmaßnahme gehandelt haben muss als um einen Neubau. Möglicherweise schon aus der Zeit nach der Machtergreifung. Vielleicht als eine Art AB-Maßnahme wurden dort fein säuberlich die alten Ziegelsteine abgebaut.... (Dem Foto nach könnte es so gewesen sein).
Der Grünzug ist auf dem Plan von 1953 auch noch entsprechend eingezeichnet:
Vermutlich war das also gar kein Trümmergrundstück sondern nur der mittlerweile verwahrloste Grünzug... (und dieser war größer als der heutige Orange Platz).Heinz hat geschrieben:War lange Jahre nichts als ein Trümmergrundstück, durch das ein (Abkürzungs)Pfad führte, der von allen, die zur Kirmes auf dem Wildenbruchplatz aus Hüllen kommend wollten, benutzt wurde. [...]
Klar ist jedenfalls, dass es sich bei den von mir oben beschriebenen Hallen also um Nachkriegsbauten handelt. Weiß da jemand etwas über diese Hallen?
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Ich kann zu den Hallen sagen das in den 70gern dort Steinwolle Isolierung hergestellt wurde. In dem Herstellungsprozess wurde Schlacke aus der Eisenherstellung verwended. Meiner Erinnerung nach war das ein Teil der Eisenwerke.
Ich kann mich and diesen Platz sehr gut erinnern. Vater hatte von 1969 bis 1982 seine Werkstatt auf der anderen Strassenseite der Kesselstrasse zwischen Bronner Straße und Udo Straße. War oft dort als Kind. Bin damals zur Grundschule an der Wanner Straße gegangen und oft nach der Schule ueber den vorher beschriebenen Pfad zur Werkstatt gelangt.
Ich muss aber sagen das ich den Namen Orangeplatz nun aber zum ersten mal hoere. Kann natuerlich was damit zu tun haben das ich vor fast 40 Jahren von Gelsenkirchen weggezogen bin.
Anfang der 70er war es nur ein braches Gelaende. Spaeter, nach 1975? gab es dort dann einen Bolzplatz mit ein paar eisernen Toren fuer die Kinder zum Fussball spielen. War aber nicht oft genutzt.
Ich kann mich and diesen Platz sehr gut erinnern. Vater hatte von 1969 bis 1982 seine Werkstatt auf der anderen Strassenseite der Kesselstrasse zwischen Bronner Straße und Udo Straße. War oft dort als Kind. Bin damals zur Grundschule an der Wanner Straße gegangen und oft nach der Schule ueber den vorher beschriebenen Pfad zur Werkstatt gelangt.
Ich muss aber sagen das ich den Namen Orangeplatz nun aber zum ersten mal hoere. Kann natuerlich was damit zu tun haben das ich vor fast 40 Jahren von Gelsenkirchen weggezogen bin.
Anfang der 70er war es nur ein braches Gelaende. Spaeter, nach 1975? gab es dort dann einen Bolzplatz mit ein paar eisernen Toren fuer die Kinder zum Fussball spielen. War aber nicht oft genutzt.
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Re: Der Orange Platz in Bulmke-Hüllen
Die Gewerbehallen zwischen Kesselstraße und Orangeplatz sind mittlerweile auch alle abgebrochen, Platz für Neues ist entstanden.