Eberhard Hippler

[Verwaltung]

Eberhard Hippler war 1968 noch Studierender an der Folkwangschule Essen in der grafischen Klasse von Prof. Emil Sander, als er das neue Signet für seine Heimatstadt schuf. Er entwarf ein 'G', das modern, aber nicht modisch war und das geeignet erschien, der Stadt Gelsenkirchen über Jahrzehnte hinaus eine prägnante Visitenkarte zu garantieren. Hippler entwickelte sein Zeichen aus einer geometrischen Grundform, dem Kreis, ein Element, das sich einerseits anpassungsfähig zeigt, zur anderen aber auch, im freien Raum dominiert. Eberhard Hippler, der bildenden Kunst stets eng verbunden, lieferte ein frühes Meisterstück. Zahlreiche große Zeitungen besprachen das Gelsenkirchener Werbekonzept und das neue Zeichen. Die "Internationale Gebrauchsgraphik" brachte einen 12-Seiten-8ericht über die Gelsenkirchener avantgardistischen Bestrebungen auf dem Gebiet der Stadtwerbung.

Kunstverein & Stadt Gelsenkirchen

[pito]

Gelsenkirchen war die zweite deutsche Stadt nach Berlin, die ein durchgängiges Corporate Design einführte.