Geschäfte in Bismarck

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Bismarck
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Beitrag von Bismarck »

Ströppken hat geschrieben:
Bismarck hat geschrieben:Ein Milchbauer war auch immer unterwegs, von dem weiß ich aber den Namen nicht mehr. Er hatte ein "schiefes Gesicht" wahrscheinlich die Folge eines überlebten Schlaganfalles. Nicht zu vergessen der Pommeswagen! Aber das war schon in den 70ern.
Der hieß TROTZEK!

Und es gab noch den "Eiermann" aus Coesfeld - Usbeck!
Stimmt, den gab es auch noch.....
Auf Trotzeck wäre ich jetzt nicht gekommen....
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Propietario
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Beitrag von Propietario »

Der Milchbauer Trotzek hatte nach dem Krieg mit seiner Frau einen Lebensmittelladen mit dem Verkauf von Milch auf der Bismarckstr., unmittelbar an dem Bahnübergang Emschertalbahn, gegenüber der BP-Tankstelle. In den 70-er Jahren, als die Häuser Hüttweg, kurz vor Einmündung der Bismarckstr. erstellt wurden, betrieb die Fam. dort ihr Geschäft. Es dürfte dort gewesen sein, wo sich später ein Bestattungsunternehmen etablierte. Ist aber auch schon Geschichte.

warmalbulmker
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Beitrag von warmalbulmker »

An den "Eiermann" kann ich mich auch noch erinnern obwohl ich hier eigentlich im falschen Stadtteil bin. Er war ein Bekannter meines Vaters. In Bulmke fuhr damals auch woechentlich der "Kartoffelmann", Herr Krug umher. Er hatte sein Ladenlokal in Bulmke. Weis jemand ob er auch bis nach Bismarck kam?

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Bismarck
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Beitrag von Bismarck »

In Bismarck war das der Radke!
Er hatte eine sehr einprägsame Art, durch einen lauten Ruf, auf seine Anwesenheit hinzuweisen. Irgendwie wusste niemand was genau er gerufen hat. Für uns hörte sich das an wie "Helleröööö". :D :shock: :D
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Franz von Bismarck
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Beitrag von Franz von Bismarck »

In Bismarck fuhren vier Pferdewagen mit Kartoffeln.

1. Kowatsch mit Kartoffel und grüne Heringe im Fass

2. Emil Lorra vom Bauernhof am Ende der Paulstrasse

3. Walter Poth aus der Sellmannsbachstrasse bei ihm bin ich immer in den Sommerferien mitgefahren um den Älteren die Kartoffeln ans Fenster zu bringen.

4. Werner Radtke aus Erle der unglücklich in der Emscher sein Leben hat gelassen.

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Emscherbruch
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Beitrag von Emscherbruch »

Bismarck hat geschrieben:In Bismarck war das der Radke!
Er hatte eine sehr einprägsame Art, durch einen lauten Ruf, auf seine Anwesenheit hinzuweisen. Irgendwie wusste niemand was genau er gerufen hat. Für uns hörte sich das an wie "Helleröööö". :D :shock: :D
Als Kind rätselte ich auch, was er immer rief. Nach jahrelanger Übung im Zuhören hab ich es dann verstanden. -> https://www.gelsenkirchener-geschichten ... 0659#20659
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.

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Ströppken
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Beitrag von Ströppken »

Bismarck hat geschrieben:In Bismarck war das der Radke!
Er hatte eine sehr einprägsame Art, durch einen lauten Ruf, auf seine Anwesenheit hinzuweisen. Irgendwie wusste niemand was genau er gerufen hat. Für uns hörte sich das an wie "Helleröööö". :D :shock: :D
Dat waren noch Zeiten....!
Glück auf!

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merzmerz
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Re: Geschäfte in Bismarck

Beitrag von merzmerz »

Meine Mutter hat bei Klenke gekellnert

Bernhard Roth
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Re: Geschäfte in Bismarck

Beitrag von Bernhard Roth »

Gibt es noch Erinnerungen an die Gaststätte Mehring an der Bismarckstraße. Da steppte am Wochenende immer der Bär. So manche da geknüpfte Beziehung wurde um die nächste Ecke bei dem Schuhgeschäft Schmerkotte vertieft. Wenn nötig war da auch immer schnell die Polizei präsent. Das Revier war gleich schräg gegenüber in der Jakobstraße.

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Ströppken
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Re: Geschäfte in Bismarck

Beitrag von Ströppken »

merzmerz hat geschrieben:
03.06.2021, 15:08
Meine Mutter hat bei Klenke gekellnert
Bei Klenke wurden wir Kinder geimpft.
Glück auf!

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Franz von Bismarck
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Re: Geschäfte in Bismarck

Beitrag von Franz von Bismarck »

Bernhard Roth hat geschrieben:
03.06.2021, 23:08
Gibt es noch Erinnerungen an die Gaststätte Mehring an der Bismarckstraße.
Also ich durfte die Gaststätte Mehring nicht mehr erleben, weiß aber das eine Paula dort gekellnert hat es muss aber alles in den Fünfzigern gewesen sein. Bei Schmerkotte wurden oft die Schuhe gekauft, die alten Damen Schmerkotte waren in schwarzen Kitteln gekleidet was mich als Kind
irgendwie irritierte.Bei Kleinke Gaststätte "Schwarzer Diamant" dort war ich oft zum Billard spielen, geführt wurde die Kneipe in 60 - 70zigern von den Gebrüder Schnarre.

Edit Verwaltung: Zitat als solches gekennzeichnet

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Ströppken
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Re: Geschäfte in Bismarck

Beitrag von Ströppken »

Schmerkotte - Omma kaufte mir da mal Schuhe von SALAMANDER, und ich war glücklich!
Glück auf!

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Bretterbude
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Re: Geschäfte in Bismarck

Beitrag von Bretterbude »

Meine Oma wohnte Mitte in den frühen 70er Jahren im Hause Schmerkotte (Bismarckstr. 258). Als Stöpsel bin ich auch mal durch den hinteren Bereich das Ladens gegangen. Turmhohe Regale mit unendlich vielen Schuhkartons, Geruch nach Leder und Klebstoff, so meine frühkindliche Erinnerung. Weiß jemand, wie lange Christel Schmerkotte ihr Geschäft noch geöffnet hatte?

Saure
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Re: Geschäfte in Bismarck

Beitrag von Saure »

Dies ist mein 1. Beitrag in diesem Forum. Ich hoffe, dass ich meinen Beitrag hier richtig eingestellt habe.

Der Kaufmann Günther Steffens, der Vater meiner Bekannten, hatte um 1950-1960 in der Magdalenenstr. 11 ein Kaufhaus.
Es wäre schön, wenn vielleicht jemand ein Foto von diesem Kaufhaus hätte.

Außerdem suche ich den Jugendfreund meiner Bekannten. Es war Peter Freitag, geb. im Juni oder Juli 1948 in Haverkamp. Vielleicht kennt ihn ja noch jemand aus seine ersten Schuljahren (bis ca. 1956). Ich bin gespannt.

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Benzin-Depot
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Re: Geschäfte in Bismarck

Beitrag von Benzin-Depot »

@Saure: Herzlich willkommen bei den Gelsenkirchener-Geschichten.

Im Gelsenkirchener Adressbuch von 1958 habe ich unter der Adresse Magdalenenstr. 11 einen Günther Steffens mit der Berufsbezeichnung Kaufmann gefunden, aber leider keinen Hinweis auf ein Kaufhaus. Welche Art von Kaufhaus war das?
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")

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