Die Inhaberin Inge Nitz war eine Freundin meiner Mutter. Das hatte den Vorteil, dass wir dort jederzeit, nach Klingeln an ihrer Wohnungstür, einkaufen konnten.
Außer Lebensmitteln hatte sie aber auch alle möglichen anderen Waren.
Zu meiner Zeit (bis 1968 in Bismarck) war im Erdgeschoß der Lebensmittelladen Nitz (gespr. mit langem i), ein Edeka-Laden
Korrektur. Nitz war ein Rewe-Laden. Röper gegenüber war Edeka..
Aber wenn man nach dem Foto geht, war im Edeka-Laden gegenüber (Haus Nr. 302) nicht Röper sondern Schröder drin. So kann man es jedenfalls der Beschriftung an der Hausfassade entnehmen.
In den Adressbüchern der frühen 1960er Jahre ist auch unter dieser Anschrift ein Lebensmittelgeschäft einer Frau Margarete Schröder (und ein Kaufmann Karl Schröder) aufgeführt.
Das Geschäft von Nitz wurde zumindest in den 1970ern (laut Adressbuch) von Bäckermeister Helmut van Hümmel geführt. Er hatte dort in dem Haus, das Johann Nitz auch gehörte, schon seit den 1950ern gewohnt.
Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß. der weiß mehr
als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.
Kam mir auch seltsam vor; an Filialen von Röper im Zusammenhang mit Edeka kann ich mich jedenfalls nicht erinnern.
Ja. Ich war selbst überrascht, da den Namen Schröder zu sehen. „Meine“ Zeit waren die Fünfziger. Röper war in dem Eckhaus, was jetzt abgerissen wurde. Bis ca 1960/61 habe ich meiner Mutter oft beim Einkaufen geholfen, danach habe ich eine Lehre angefangen und war von morgens bis spätnachmittags arbeiten. Ich weiß nicht, ab wann genau es da Schröder gab. Das Foto muß ich dann offensichtlich später gemacht haben.