Ehemalige Bergberufsschule
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Vorstellbar ist ein anderer lebendiger "Film" ohne Zugzwang und Anfrage.
Vielleicht auch etwas für noch zu findende Idealisten unter uns.
Jedenfalls ist die Fläche auch bespielbar.....
Die Möglichkeit hier etwas einzustellen begreife ich als visuell künstlerisch füllbares Montageangebot.
http://www.wagendorf.de/index.php/Hauptseite
..muß wieder in "Wasch-saloon"
Vielleicht auch etwas für noch zu findende Idealisten unter uns.
Jedenfalls ist die Fläche auch bespielbar.....
Die Möglichkeit hier etwas einzustellen begreife ich als visuell künstlerisch füllbares Montageangebot.
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..muß wieder in "Wasch-saloon"
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- Consol-Junge
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ich bin hier mal zur Schule gegangen
Das war 1970 bis 1973. Ich war Schlosserlehrling bei Consol. Zweimal die Woche war im 1. Lehrjahr Berufsschule, die einzigen beiden Tage in der Woche, wo man mal eine Stunde länger schlafen konnte. Deshalb habe ich diese Schule geliebt. Ab dem zweiten Lehrjahr war dann leider nur noch einmal die Woche Berufsschule. Und immer wenn Ferien waren, musste ich jeden Tag der Woche aufn Pütt. Es war irgendwie eine ganz dunkle, schreckliche Zeit. Ich war 15, als ich nach Gelsenkirchen kam, entwurzelt, heimatlos, aus dem Elternhaus in Norddeutschland geflohen. Gewohnt habe ich im Lehrlingsheim St. Barbara an der Grimberger Allee, direkt neben dem Zoo. Trotz aller Verlorenheit und Einsamkeit bin ich sogar dreimal die Woche zur Abendschule gegangen, das war auch hier in der Bergberufsschule, um den Realschulabschluss nachzuholen. Ich habe es sogar geschafft. 8 von 42 haben durchgehalten... Herr Hardes, ich werden Ihnen immer dankbar sein. Ich hoffe, Sie leben noch, mein alter toller Lehrer!
Wenn ich diese schrecklichen Bilder sehe, diese Ruinen und diese leblosen Gebäude, dann versucht meine Phantasie, den alten Gemäuern Leben einzuhauchen. Das Lärmen auf dem Pausenhof, die langhaarigen Raucher in der Raucherecke, Hausmeister Sawatzky verkauft Cola und Hanuta am Schulkiosk. Die Schalkespieler kommen zum Training in die Turnhalle, wir kennen sie alle persönlich.
"Alles verändert sich, nichts bleibt bestehen, die Nacht weicht dem Tag, und der Tag muss vergehen. Und jeder der das zu ändern sucht, wird sich umsonst bemühen." (Mario Hené)
Ich habe diese Seite durch Zufall gefunden. Ich danke den Machern und vor allem dem Fotografen meiner alten Schule. Du hast mich zu einer sonntagmorgendlichen Zeitreise in meine frühe Jugend eingeladen. Ich bin gerne gefolgt
Consol-Junge
Wenn ich diese schrecklichen Bilder sehe, diese Ruinen und diese leblosen Gebäude, dann versucht meine Phantasie, den alten Gemäuern Leben einzuhauchen. Das Lärmen auf dem Pausenhof, die langhaarigen Raucher in der Raucherecke, Hausmeister Sawatzky verkauft Cola und Hanuta am Schulkiosk. Die Schalkespieler kommen zum Training in die Turnhalle, wir kennen sie alle persönlich.
"Alles verändert sich, nichts bleibt bestehen, die Nacht weicht dem Tag, und der Tag muss vergehen. Und jeder der das zu ändern sucht, wird sich umsonst bemühen." (Mario Hené)
Ich habe diese Seite durch Zufall gefunden. Ich danke den Machern und vor allem dem Fotografen meiner alten Schule. Du hast mich zu einer sonntagmorgendlichen Zeitreise in meine frühe Jugend eingeladen. Ich bin gerne gefolgt
Consol-Junge
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- Registriert: 04.07.2007, 21:45
- Wohnort: Gelsenkirchen Bismarck
Consol-Junge
Eine kleine Erinnerung für den Consol-Jungen.
Diese Tafel zur Grundsteinlegung hing im Knappenheim St. Barbara an der Grimberger Allee.
- Consol-Junge
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Das ist ja toll!
Tausend Dank, lieber Schacht 9!
Ja, genau, das war der Speisesaal von St. Barbara. Hinten abgerundet. Ab 13 Uhr gab's das Mittagessen, und Heimleiter Horst Neuber verteilte die Post, die damals ausschließlich aus Papier-Mails bestand Das Foto oben ist hinter dem Haus entstanden. Da standen ein paar Bäume, und durch sie hindurch führte ein kurzer sandiger Weg zu einer Straße mit diesen typischen Bergmannshäusern. Ich glaube, sie wurden inzwischen abgerissen, jedenfalls habe ich sie nicht mehr gefunden, als ich vor Jahren dort mal meiner Vergangenheit nachgestöbert habe.
Schönen Sonntag allen hier!
Ja, genau, das war der Speisesaal von St. Barbara. Hinten abgerundet. Ab 13 Uhr gab's das Mittagessen, und Heimleiter Horst Neuber verteilte die Post, die damals ausschließlich aus Papier-Mails bestand Das Foto oben ist hinter dem Haus entstanden. Da standen ein paar Bäume, und durch sie hindurch führte ein kurzer sandiger Weg zu einer Straße mit diesen typischen Bergmannshäusern. Ich glaube, sie wurden inzwischen abgerissen, jedenfalls habe ich sie nicht mehr gefunden, als ich vor Jahren dort mal meiner Vergangenheit nachgestöbert habe.
Schönen Sonntag allen hier!
- uweka
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Zeugnis Bergberufsschule Erdbrüggenstr.
Hier ein Zeugnis der Bergberufsschule, Erdbrüggenstr.
Zeit: Anfang der 80er Jahre.
Die Schule war (in der 80ern bis zum Ende) eine Abteilung der Bergberufsschule-Mitte mit Sitz in Recklinghausen, Kemna Str.
Guckst du Foto:
Zeit: Anfang der 80er Jahre.
Die Schule war (in der 80ern bis zum Ende) eine Abteilung der Bergberufsschule-Mitte mit Sitz in Recklinghausen, Kemna Str.
Guckst du Foto:
Kein AKW in der Robergstraße.
Es wird nicht immer ein Weg draus, wenn sich mal wer mit der Planierraupe verfährt.
Es wird nicht immer ein Weg draus, wenn sich mal wer mit der Planierraupe verfährt.
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- Registriert: 17.01.2009, 16:57
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Hallo Opel, vor ca. 4 Jahren war der 1te Raum im Eingangsbereich rechts bewohnt gewesen. Es handelte sich um Ausländer unbekannter Herkunft. Woher sie die Erlaubnis hatten, dort zu wohnen, weiss der Kuckuck, da es weder Strom noch Wasser dort gibt.
Irgendwann verschwanden sie so, wie sie gekommen sind.
Mfg Artur
Irgendwann verschwanden sie so, wie sie gekommen sind.
Mfg Artur
Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht
Macht das beste draus
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