Königreich Haverkamp
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
- kleinegemeine01
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Gestern hatte es geregnet. So viel l im auf den Sperrmülltermin wartenden Gemüsefach :lool:
Boach, so richtig viel Regen kam da runter. Und manch böiger Wind, also ich meine Windböen waren auch dabei, kein Regenschirm Wetter im offenen Gelände..
Fluchend saßen viele zu Hause rum.
Fluchend waren nicht alle.
Heute am Küppersgraben im Haverkamp/Bismarck. Endlich gab es genügend Nass von Oben, so daß sich der erst vor ein paar Jahren renaturierte Bach erholen konnte. Es gab dort nur noch ein paar wenige nasse Flecken, sauerstoffarm und moderig.
Nun ist erst mal wieder Spaß für die Tiere am und unter Wasser angesagt.
Boach, so richtig viel Regen kam da runter. Und manch böiger Wind, also ich meine Windböen waren auch dabei, kein Regenschirm Wetter im offenen Gelände..
Fluchend saßen viele zu Hause rum.
Fluchend waren nicht alle.
Heute am Küppersgraben im Haverkamp/Bismarck. Endlich gab es genügend Nass von Oben, so daß sich der erst vor ein paar Jahren renaturierte Bach erholen konnte. Es gab dort nur noch ein paar wenige nasse Flecken, sauerstoffarm und moderig.
Nun ist erst mal wieder Spaß für die Tiere am und unter Wasser angesagt.
Bickernstraße
Wer weiß denn noch das hinter der Sparkasse ein Schrotthändler war?
Da haben wir immer die geklauten Wäschepöhle hingebracht,und anschließend auf die Kirmes
die gleich nebenan war.Ich weiß nicht mehr wie der weg hieß rechts war Bauer Schmitt.
auf dem heutigen weg zur Grieser
hallo bube 22
Der Schrotthändler befand sich neben dem Frisör Varola auf der Bickernstr. die von dir
erwähnte Sparkasse gab es zu dieser Zeit noch nicht, wenn ich mich nicht irre. Es gab
nur die Sparkasse in der magdalenenstr (heute Bücherei).Dort wo die heutige Kasse
ist, stand ein altes Haus, direkt gegenüber der Bushaltestelle des 82gers. damals gab es da noch Bänke.
Mfg andrax
Der Schrotthändler befand sich neben dem Frisör Varola auf der Bickernstr. die von dir
erwähnte Sparkasse gab es zu dieser Zeit noch nicht, wenn ich mich nicht irre. Es gab
nur die Sparkasse in der magdalenenstr (heute Bücherei).Dort wo die heutige Kasse
ist, stand ein altes Haus, direkt gegenüber der Bushaltestelle des 82gers. damals gab es da noch Bänke.
Mfg andrax
Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht
Macht das beste draus
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Schacht 9 genau dieses Haus meinte ich. Zu der Zeit gab es den Klüngelskerl
glaub ich nicht mehr. Da hatte man den freien blick von der Bickernstr. bis zur
deichstr. dazwischen gab es nur Getreidefelder und einen Trampelpfad. Nach rechts sah man die Haverkampstr.( Hof Bauer Schmitt) und links den Sobberhof wo sich die Unterkünfte der Gastarbeiter (Italiener) befanden, später Koreaner.
mfg andrax
glaub ich nicht mehr. Da hatte man den freien blick von der Bickernstr. bis zur
deichstr. dazwischen gab es nur Getreidefelder und einen Trampelpfad. Nach rechts sah man die Haverkampstr.( Hof Bauer Schmitt) und links den Sobberhof wo sich die Unterkünfte der Gastarbeiter (Italiener) befanden, später Koreaner.
mfg andrax
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- kleinegemeine01
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das interessiert mich auch
der Haverkamp
des Consolgelände gehört ja bestimmt nicht zum Haverkamp ... oder?
wie schaut es mit der alten Zechenwohnsiedlung an der Erdbrüggenstraße aus ... und die alte Bergberufsschule ... Haverkamp oder nur Bismarck ?
Albenhausenstraße usw. bis zur Unterführung Zechenbahntrasse ... ab wann beginnt der Haverkamp dort
der Kreisverkehr Höhe Ostfriedhof ist ja ainklich auch noch nicht Haverkamp, wenn man mal das alte Schild vom Anfang des Freds zu Rate zieht, welches aber erst ab dem Marienhof auf den Haverkamp hinweist, beginnt der Haverkamp an der Braubauerschaft/Ecke Bismarckstraße oder erst an der "Ecke" Deichstraße und ab wo an der Bickernstraße betrete ich den Haverkamp?
der Haverkamp
des Consolgelände gehört ja bestimmt nicht zum Haverkamp ... oder?
wie schaut es mit der alten Zechenwohnsiedlung an der Erdbrüggenstraße aus ... und die alte Bergberufsschule ... Haverkamp oder nur Bismarck ?
Albenhausenstraße usw. bis zur Unterführung Zechenbahntrasse ... ab wann beginnt der Haverkamp dort
der Kreisverkehr Höhe Ostfriedhof ist ja ainklich auch noch nicht Haverkamp, wenn man mal das alte Schild vom Anfang des Freds zu Rate zieht, welches aber erst ab dem Marienhof auf den Haverkamp hinweist, beginnt der Haverkamp an der Braubauerschaft/Ecke Bismarckstraße oder erst an der "Ecke" Deichstraße und ab wo an der Bickernstraße betrete ich den Haverkamp?
- Heinz O.
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- Registriert: 10.04.2007, 19:57
- Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
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wenn man die von Schacht 9 eingestellten Karten vergleicht ist es, zumindest was die Siedlung Haverkamp angeht, ziemlich eindeutig. verändert hat sich bis heute ja dort nichts.
Aber hat sich der Haverkamp als Siedlungsgebiet bis heute verändert bzw. vergrößert ?
Aber hat sich der Haverkamp als Siedlungsgebiet bis heute verändert bzw. vergrößert ?
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter
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- Registriert: 04.07.2007, 21:45
- Wohnort: Gelsenkirchen Bismarck
Um den Wohnbereich Haverkamp zu erklären, muß man schon eine alte Flurkarte zur Hand nehmen. Eine Flurkarte stammt aus der Zeit als es in unserer Gegend noch keine Straßennamen gab.
Dieser Ausschnitt ist aus der Flurkarte der Gemeinde Braubauerschaft von 1823, ab 1900 hieß die Gemeinde dann Bismarck. Auf der Karte sind 240 Flure (Gebiete) eingezeichnet.
Im rechten Teil der Karte erkennt man Flur 97 und die hieß Haverkamp, auch Haferkamp geschrieben. In diesem Bereich wurde auch von der Zeche Unser Fritz die Colonie Haverkamp errichtet. Man erkennt auch den Hof König an der späteren Haverkampstraße,
der dann als Hof Schmidt, 1975 dem Ausbau der Häuser Op de Bredde weichen mußte.
Man kann also davon ausgehen, dass die Bewohner der Flur Haverkamp, sich später immer noch als Haverkämper gefühlt haben.
Dieser Ausschnitt ist aus der Flurkarte der Gemeinde Braubauerschaft von 1823, ab 1900 hieß die Gemeinde dann Bismarck. Auf der Karte sind 240 Flure (Gebiete) eingezeichnet.
Im rechten Teil der Karte erkennt man Flur 97 und die hieß Haverkamp, auch Haferkamp geschrieben. In diesem Bereich wurde auch von der Zeche Unser Fritz die Colonie Haverkamp errichtet. Man erkennt auch den Hof König an der späteren Haverkampstraße,
der dann als Hof Schmidt, 1975 dem Ausbau der Häuser Op de Bredde weichen mußte.
Man kann also davon ausgehen, dass die Bewohner der Flur Haverkamp, sich später immer noch als Haverkämper gefühlt haben.
- GE-Bohren in-GE
- † 16. 08. 2014
- Beiträge: 1294
- Registriert: 10.08.2009, 23:17
- Wohnort: GE
Hallo,
die Fotos habe ich bereits am 11.01.2012 gemacht.
Da ich zunächt aus der Ferne nicht erkennen konnte, was da vor sich geht,
bin ich dann hin, um mich schlau zu machen.
Der freundliche Mann erzählte mir, das er als pensionierter Jäger den Auftrag von einer Wohnungsbaugesellschaft bekommen hat, an verschiedenen Stellen im Haverkamp möglichst viele Wildkaninchen einzufangen. Als er am Morgen eintraf,
sah er 10 Kaninchen auf der Wiese. In ca. 1,5 Std. hat er davon 7 mit Hilfe seiner 2 Frettchen eingefangen. Auf die Frage, was mit diesen Tieren passiert, meinte er, diese würden an Stellen ausgesetzt, wo die Population nicht so groß wäre. (Ich kenne mich diesbezüglich nicht aus. Ist es tatsächlich so, oder wollte er mich nur beruhigen)?
Auf die Frage, ob ich Fotos machen und diese in die GG einstellen dürfe, gab er sein Einverständnis mit den Einschränkungen, das weder er zu erkennen sei, noch der genaue Ort genannt wird. Grund dafür sei der häufige Ärger, den er immer wieder von Tierschützern zu befürchten hat.
Er bat noch darum zu zeigen, welchen Schäden auf den Wiesen entstehen.
die Fotos habe ich bereits am 11.01.2012 gemacht.
Da ich zunächt aus der Ferne nicht erkennen konnte, was da vor sich geht,
bin ich dann hin, um mich schlau zu machen.
Der freundliche Mann erzählte mir, das er als pensionierter Jäger den Auftrag von einer Wohnungsbaugesellschaft bekommen hat, an verschiedenen Stellen im Haverkamp möglichst viele Wildkaninchen einzufangen. Als er am Morgen eintraf,
sah er 10 Kaninchen auf der Wiese. In ca. 1,5 Std. hat er davon 7 mit Hilfe seiner 2 Frettchen eingefangen. Auf die Frage, was mit diesen Tieren passiert, meinte er, diese würden an Stellen ausgesetzt, wo die Population nicht so groß wäre. (Ich kenne mich diesbezüglich nicht aus. Ist es tatsächlich so, oder wollte er mich nur beruhigen)?
Auf die Frage, ob ich Fotos machen und diese in die GG einstellen dürfe, gab er sein Einverständnis mit den Einschränkungen, das weder er zu erkennen sei, noch der genaue Ort genannt wird. Grund dafür sei der häufige Ärger, den er immer wieder von Tierschützern zu befürchten hat.
Er bat noch darum zu zeigen, welchen Schäden auf den Wiesen entstehen.
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