Sperbers Mühle an der Magdalenenstraße
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Sperbers Mühle an der Magdalenenstraße
Aufgrund des Ferienfahrplans vom 82er zu Fuß entdeckt: renoviertes Gebäude der Tischlerei Wend
hätte hätte
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Re: Sperbers Mühle
Da muss ich sagen, dieses alte Haus hat man dermaßen konsequent renoviert, das sieht aus wie gestern gebaut. Ich kann mich an den Zustand vorher erinnern, da war es ziemlich verfallen, und die Instandsetzung tat bitter Not. Aber dann ist man ein wenig über das Ziel hinausgeschossen, hat es gänzlich seiner Patina und damit seiner Seele beraubt. Warum dürfen alte Häuser hierzulande nicht auch mal ein wenig alt aussehen.blaumann hat geschrieben: renoviertes Gebäude der Tischlerei Wend
Re: Sperbers Mühle
Ich find's gut. Selbst die Mittelfenster sind immer noch Ladeluken, aus denen jeden Moment die Seilwinde heraus schwenken könnte, als wäre gestern heute. Sieh dir mal die Häuser gegenüber an (u.a. von 1907), da ist mir so eine Restaurierung tausendmal lieber.pito hat geschrieben:dieses alte Haus hat man dermaßen konsequent renoviert, das sieht aus wie gestern gebaut.
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Re: Sperbers Mühle
Okay, isn Argument. Trotzdem, ein klein bißchen historischen Kohlestaub hätte man dem Haus ruhig lassen können.blaumann hat geschrieben:Sieh dir mal die Häuser gegenüber an (u.a. von 1907), da ist mir so eine Restaurierung tausendmal lieber.
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Sperbers Mühle
Historische Aufnahme der Sperbers Mühle. Jahr unbekannt.
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1997, Bild: Cornelia Fischer
1869, altes Adressbuch von Bismarck
Quelle: WAZ 31.7.1997
1869, altes Adressbuch von Bismarck
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Re: Sperbers Mühle
[Die alte Mühle wurde bis vor der Renovierung von der Fa. Bösekomm als Lager für Möbel und Hausrat sowie für einige Gerichtsvollzieher des AG Gelsenkirchens für die Versteigerungen beweglicher Sachen genutzt.
Dennoch ist den Machern des Informationsschildes der Stadt GE ein Namensfehler unterlaufen.
Rechts der Mühle war das Haus der Fam. Niehoff, nicht Neuhoff, die bis etwa 1965 einen Futtermittelhandel führte. Ich mußte früher bei Niehoff Hühnerfutter und Kleie für die Kaninchen holen, von daher kannte ich die Fam. Niehoff.
Dennoch ist den Machern des Informationsschildes der Stadt GE ein Namensfehler unterlaufen.
Rechts der Mühle war das Haus der Fam. Niehoff, nicht Neuhoff, die bis etwa 1965 einen Futtermittelhandel führte. Ich mußte früher bei Niehoff Hühnerfutter und Kleie für die Kaninchen holen, von daher kannte ich die Fam. Niehoff.
Re: Sperbers Mühle
Ich kannte eine Familie Nierhoff dort, war mit der Tochter zusammen.Propietario hat geschrieben:Rechts der Mühle war das Haus der Fam. Niehoff, nicht Neuhoff, die bis etwa 1965 einen Futtermittelhandel führte.
alte Mühle
habe das Bild in den ca 80zigern aufgenommen
alte Mühle
gleiche Foto nur zur besseren ,,alten,, Ansicht vergrößert
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AlterMann hat geschrieben:Es ist wenigstens 15 Jahre her, daß ich mit dem Fahrrad durch Gelsenkirchen geradelt bin. Aus lauter Freude drüber, daß es so etwas altes in Gelsenkirchen noch gibt, habe ich die Häuser fotografiert. Unterbringen kann ich sie leider nicht mehr. Ich meine, daß ich nach der Aufnahme von Norden her beim Eisenwerk Ahlmannshof/Hüllerstraße herausgekommen bin. Allerdings war ich auch in Heßler, am Hafen Grimberg, in der Paulstraße in Bismarck. Weiß der Kuckuck! Der Hausbesitzer links hat früher mal mit Mehl und Salz gehandelt.
AlterMann
Übertragen von:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 253#166253
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Re: Sperbers Mühle an der Magdalenenstraße
Hallo Pito!
Das ging ja schnell! Ich war dann wohl vor der Renovierung da. Wenn alte Häuser wieder aufpoliert sind, frage ich mich, ob alte Häuser nicht besser alt aussehen sollten. ???
AlterMann
Das ging ja schnell! Ich war dann wohl vor der Renovierung da. Wenn alte Häuser wieder aufpoliert sind, frage ich mich, ob alte Häuser nicht besser alt aussehen sollten. ???
AlterMann
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Re: Sperbers Mühle
pito hat geschrieben:Da muss ich sagen, dieses alte Haus hat man dermaßen konsequent renoviert, das sieht aus wie gestern gebaut. Ich kann mich an den Zustand vorher erinnern, da war es ziemlich verfallen, und die Instandsetzung tat bitter Not. Aber dann ist man ein wenig über das Ziel hinausgeschossen, hat es gänzlich seiner Patina und damit seiner Seele beraubt. Warum dürfen alte Häuser hierzulande nicht auch mal ein wenig alt aussehen.blaumann hat geschrieben: renoviertes Gebäude der Tischlerei Wend
Ich bin ganz entschieden ETWAS anderer Meinung: hier wurde ganz hervoragende Arbeit geleistet: Das Haus wurde nicht nur erhalten, der ursprüngliche Charakter wurde konsequent bewahrt. Der Charme des Alten besteht sicher nicht darin, das Altes einfach nur alt aussieht. Nein, es sind die Materialien, die Farben, die Bauformen und Konstruktionen. Hut ab vor dem Verantwortlichen der Anlage. Man muss auch Bedenken, dass die Anlage von privater Hand restauriert wurde (nehme ich jedenfalls an) und einer sinnvollen und (wie ich hoffe) dauerhaften Nutzung zugeführt wurde.AlterMann hat geschrieben:Hallo Pito!
Das ging ja schnell! Ich war dann wohl vor der Renovierung da. Wenn alte Häuser wieder aufpoliert sind, frage ich mich, ob alte Häuser nicht besser alt aussehen sollten. ???
AlterMann
Die Patina kommt mit der Zeit von ganz alleine, alles Alte war auch mal neu.
Glückauf.