Wiesmannstraße

[Zaunkönig]

hallo wollte einmal nachfragen ob jemand etwas über das fachwerkhaus in gelsenkirchen in dem ableger der großen wiesmannstraße am pumpwerk weiss.es handelt sich dort um eine seitenstraße der hauptwiesmannstraße,eine kleine sackgasse an deren ende ein fachwerkhaus liegt.mich würden details diese fachwerkhauses interessieren.oder hätte jemand einen plan wie es früher dort in der umgebung aussah.standen dort noch weitere haüser oder industrie.wie ich gesehen habe sind dort auch noch alte gleise zwischen dem wuchernden grün und am ende das rückhaltebecken.hoffe ihr habt interessantes darüber zu berichten

vielleicht liest herr max westermann zufällig dieses und kann etwas dazu sagen früher hies die straße glaube ich Blückerstraße

[kleinegemeine01]

jo, das letzte Haus dort ist nicht einsehbar



( sorry für schlechte Quali )

[Zaunkönig]

Hallo,anscheinend scheint niemand die Gegend um das Fachwerkhaus zu kennen um Antworten zu können.Ob dort früher noch mehr Häuser standen oder Industrie oder was für ein Zug dort gefahren war.Werde wohl doch noch einmal Herrn Westermann dazu befragen müssen.

Gruß Zaunkönig

[Tekalo]

vielleicht liest herr max westermann zufällig dieses und kann etwas dazu sagen früher hies die straße glaube ich Blückerstraße

er hat keinen PC.

[Schacht 9]

jo, das letzte Haus dort ist nicht einsehbar



( sorry für schlechte Quali )

Es ist ein Stück der ehemaligen Haumannstraße. Eine Verbindung Wiesmannstraße/Hochkampstraße am ehemaligen Hof Haumann vorbei, eine unfertige Straße(Ohne Kanalisation) die später eingezogen wurde. Über die Wiesmannstraße verliefen die Geleise der Eisenbahnstrecke Wanne-Eickel-Oberhausen und noch ein Stück parallel mit der Haumannstraße. Karte von 1937

[Zaunkönig]

klasse,endlich mal etwas interessantes.hoffe natürlich auf noch mehr information .woher stammt die karte wenn man fragen darf,vielleicht bekomme ich dort nochmehr info.wirklich klasse,freue mich darüber.danke

gruß Zaunkönig

[Rübennase]

Hallo aus Dortmund,

ich glaube, ich kann zu der aufgeworfenen Frage etwas beitragen.

In der Zeit vom 17. Februar 1960 (mein Geburtstag) bis zum 17.05.1967 habe ich nämlich mit meiner Familie in diesem Teil der Wiemannstraße gewohnt. Wir wohnten damals im Haus Nr. 36. Das ist das Gebäude in der Mitte.

Das erste eingeschossige Haus direkt unterhalb der Straße wurde nach dem Krieg als eine Art Notunterkunft für die Familie von meinem Großvater gebaut. Hier lebt bis Mitte der 80er Jahre noch meine Großmutter, bevor das Haus verkauft wurde. Im mittleren Haus wohnte mein Großonkel (unten) und meine Familie (oben).

Im letzten Haus (dem Fachwerkhaus) lebte damals ein Ehepaar und ein älterer Herr, der uns Kinder immer gerne mit Bonbons versorgt hat.

Zusammen mit meiner Zwillingsschwester habe ich hier eine schöne Kindheit verbracht. Deshalb habe ich auch noch etliche Fotos, die in diesem Teil der Wiesmannstraße entstanden sind. Ich müsste mal nachschauen, aber es kann auch gut sein, dass Fotos des Facherkhauses dabei sind. Sicherlich können auch meine Eltern noch Fotos und Informationen beisteuern.

Vor einigen Jahren bin ich mal an diesem Ort gewesen und ich war sehr überrascht, dass es sich überhaupt um ein Fachwerkhaus handelt. "Zu meiner Zeit" hatte das Haus nämlich an 2 Seiten eine Verkleidung aus Holzbrettern.

[Rübennase]

Mir ist noch etwas eingefallen. Dieser Teil der Wiemannstraße hieß nicht immer so. Früher hieß sie "Hausmannstraße".

[Heinz O.]

[center]in diesem Teil bin ich auch im Sommer rumgekrochen


[/center]

[Franz von Bismarck]

Über die Wiesmannstrasse führten früher Bahngleise auf denen 1966 meine Schulkollegin Monika R. tödlich verunglückte, es war ein unbeschrankter Bahnübergang. Zu dritt waren sie im Auto unterweg's und der Fahrer sah das Rotlicht nicht.

[Rübennase]

Über die Wiesmannstrasse führten früher Bahngleise auf denen 1966 meine Schulkollegin Monika R. tödlich verunglückte, es war ein unbeschrankter Bahnübergang. Zu dritt waren sie im Auto unterweg's und der Fahrer sah das Rotlicht nicht.

Ganz früher soll es dort nach Aussge meiner Eltern eine Schranke gegeben haben. Daran kann ich mich aber nicht mehr erinnern. Es gab auch einen Schrankenwärter. Ich kenne den Bahnübergang auch nur noch als unbeschrankten Übergang mit einem roten Blinklicht.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass einmal ein VW-Bulli zu schnell über den Übergang führ und anschließend bei meinen Großeltern im garten landete (die wohnten,wie schon mal geshrieben, im 1. Haus unterhalb der Straße).

Früher gab es übrigens auf dieser Bahnstrecke einen sehr regen Bahnverkehr. Ich kann mich gut daran erinnern, dass ständig Güterzüge mit Kohle fuhren. Zeitweise verkehrte hier auch ein roter Schienenbus. Ich glaube, dass war die Strecke nach Katernberg.

[DerFormer]

Bin gestern mal langsam hier durchgefahren und habe folgendes gesehen.




wer kann denn dazu etwas sagen?

[Spitzkopf]

Hallo
Es handelt sich hier um einen Luftschutzraum,oder auch Bunker, der ca Mitte oder Ende der 70er Jahre zugeschüttet wurde.Da hielten sich frúher Obdachlose auf und wärmten sich mit Flüssigem
Ob die zur alten Chemischen Fabrik oder zu den alten Häusern an der Wiesmannstraße gehörten kann ich nicht sagen.Weiß ich von meinem Vater der früher in den alten Häusern in der Straße gewohnt hatte. Die wurden ja abgerissen, ich glaube, wegen der Autobahn A42 die gebaut wurde.
Achso, es sind zwei Bunker.Habe damals mit meinen Bruder noch einmal versucht den Eingang freizulegen.Aber fúr zwei kleine Rotzgören ohne archäologische Kenntnisse nicht zu schaffen.
Grúße

[Akkiller]

Wiesmannstraße


Blick von der ehemaligen Wirtschaft Steimann auf die Uechtingstraße (vorne) und die ehemalige Wiesmannstraße (rechts), Häuser der ehemaligen Chemischen Industrie. (Foto 2 und 3)
Sammlung Karlheinz Weichelt (Aus dem Nachlass Ernst Günter Bauer)

[Akkiller]

Diese Fotos befinden sich auch in meiner Sammlung und stammen aus dem Nachlass Ernst Günter Bauer. (Datum Dezember 1990) Es soll sich um die Wiesmannstraße 34 handeln!