Erler Kneipen-History
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- Lo
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Hängt dort immer noch das Ölgemälde mit dem ursprünglichen Haus Strohmann?
Das habe ich schon als kleiner Knirps bestaunt.
Die Theke dürfte noch die alte sein.....
Das habe ich schon als kleiner Knirps bestaunt.
Die Theke dürfte noch die alte sein.....
Komm´doch mal gucken: https://www.kohlenspott.de/
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brukterer hat geschrieben:Tach alle,
wer kennt denn noch den Namen der Kneipe, Disco ( wenn es diesen Begriff damals schon gab) auf der Darler Heide. Von der CrangerStr. kommend, gleich rechts, nicht auf der Ecke.
Das war so Ende der 60er bis Anfang, Mitte der 70er. Soll ein ziemliches Sündenhaus und Boxbude gewesen sein, hat mir ein damals 12jähriger mit verschwörerischer Miene erzählt.
Alles nur Gerüchte, oder stimmt´s ?
Apropo Boxbude, da fallen mir doch gerade meine alten Stammkneipen ein.
Das Forum Crangerstr. neben der Post und die Thier-Klause in der Spiekermannstr. ein.
War ne tolle Zeit Ende der 70er Anfang der 80er
Gruß
Brukterer
Hey Brukterer !
Sag mal , war der Name der Disco nicht Datch - Corner oder so ungefähr?
eine Freundin von mir war da früher öfter drin. Da war ja immer ram ba zamba.
Die hatte ja nachher wohl keinen guten Ruf mehr oder ?
L:G
Pitti
- grauundschlau04
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Re: "Kneipe Lindenhof"
Also, der Wirt hieß tatsächlich Hermann-Josef Rose und hat seinem "Röschen" (Elisabeth) immer wieder mit solchen netten Aktionen das Leben versüßt. Er hat auch schon mal zu fortgeschrittener Stunde seinem Hund Dago gezeigt, wie man sein Getränk aus dem Napf zu sich nimmt.Conny 54 hat geschrieben:Ich weiß nur noch, wir haben früher gesagt, wir gehen nach "Rose". Ob der Wirt so hieß oder nur die Kneipe, kann ich nicht mehr sagen. Später dann hat ein gewisser Willi Karpa mit seiner Frau die Kneipe betrieben. Wenn der Willi der Mann mit dem Irokesen-Schnitt war, dann hat Erle was zu lachen gehabt. Ich kannte den Willi KarpaConny54 hat geschrieben:Wer kennt noch die Kneipe "Lindenhof"? Sie stand an der Cranger
Straße, kurz vor der Augugststr. Heute praktiziert dort ein Zahnartz.
Der Besitzer der Kneipe war ein lustiges Kerlchen, der sehr gerne
mit seinen Kunden trank und dann alle Geschäfte an der Cr. Str.
besuchte. Einmal kam er vom Friseur mit einem Irokesen-Schnitt.
Es wäre nichts Besonderes, nur es ist 40 Jahre her. Am nächsten
Tag kam, im wahrsten Sinne, seine Ernüchterung. Seine Frau hat
angeblich 2 Wochen nicht mit ihm gesprochen, dafür lief die Kneipe
um so besser.
conny54
sehr gut, wir haben auf "Graf Bismarck" zusammen gearbeitet.
Vielleicht konnte ich Dir weiterhelfen.
Aber das waren nur so kleine Annekdoten am Rande. Er war ein herzensguter Mensch u hatte ein besonderes Faible für junge Leute. Wir haben früher immer gekickert (für ein Getränk), ich war nicht so ganz schlecht und wußte manchmal die vielen "Kalten Kaffees" nicht mehr runter zu bekommen, irgendwann hat der Hermann dann eingeführt, das ich Guthaben hatte u mir dann am Ende des Abends tatsächlich Bares ausgezahlt.
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Re: Erler Kneipen
Löschmann hat geschrieben:Wer weiß denn noch, dass da wo jetzt die Vereinskneipe Am Türmchen früher die Erler
Mülldeponie war?
Auf dieser Deponie wurden später die Sportplätze gebaut, auf denen dann die Vereine
Erle 19, Erle 08 und später auch Eintracht Erle, spielte.
... jetzt weiß ich auch, warum die so einen Müll spielen
Re: Erler Kneipen
Meine Fresse, son Müll schreibt einer nur aus Resse!Resserjunge hat geschrieben:Löschmann hat geschrieben:Wer weiß denn noch, dass da wo jetzt die Vereinskneipe Am Türmchen früher die Erler
Mülldeponie war?
Auf dieser Deponie wurden später die Sportplätze gebaut, auf denen dann die Vereine
Erle 19, Erle 08 und später auch Eintracht Erle, spielte.
... jetzt weiß ich auch, warum die so einen Müll spielen
Müllkippe an der Oststraße
Zur Möllkippe (Schuttplatz) gibt es einen Beitrag beim Stichwort "Oststraße"
Re: Kneipen in Erle
Hi Alfons!Alfons hat geschrieben:Meine Güte "Löschi",da verlangse aber wat von mich?Löschmann hat geschrieben:
Helf mir mal auf die Sprünge, wie hieß denn die Freundin? ...und zu welchem Anlass hab ich gesungen?.........hast Du aber ein Gedächtnis! Erzähl mal!
Wie soll ich heute noch wissen,wie Deine damalige Freundin hieß?
Der Anlaß? Ich glaube,dat war damals ein Je-ka-mi Abend,der Gewerkschaftsjugend,
von dem Klaus (Arri)Z.organisiert.
Anwesend waren das Tischtennisass Heinz B. der Didder Z.der "schwatte Pico".der
Günni,der Kallek K.u.einige andere UR-ERLER JUNGENS.(auch der Alfonsi )
PS:Du hast einmal etwas über den "Sigi Monien" erwähnt.Weiß Du was aus dem geworden ist?
Habe mich mal wieder auf dieser Seite umgeschaut. Alfons, du hast da Namen aufgezählt mit denen ich früher sehr viel zusammen war. Z.B. mit Klaus + Didder Z. den Picco usw., aber dich kann ich nicht einordnen, helf mir mal auf die Sprünge. Ja, es stimmt wir waren viel bei der Gewerkschaftsjugend zusammen. Ich habe mich auch bei einigen gemeldet, aber leider keine Rückmeldung. Der Kallek Kl. ist ja schon tot.
Alfons, ich hatte dich auch gefragt, ob du Jürgen oder Heinz Grund meinst, auch keine Rückmeldung.
Aber vielleicht meldest du dich jetzt.
Gruß Kabes!
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Detlef Aghte hat geschrieben:Erler Mädel hat geschrieben:Schützenhaus Holz
viele Erinnerungen werden da wach.
Meine Eltern waren im Ostpreußen Verein. Weihnachtsfeiern im großen Saal mit Aufführungen auf der Bühne. Zum Abschluß eine Tüte mit Süßen für uns Kinder. Ostern, Eier suchen im Biergarten hinterm Haus mit Würstchen und Getränk. Einmal frei öfter musste bezahlt werden.
Der Zug wenn Schützenfest war über die Crangerstraße. Alle gingen mit auch meine Eltern. Machten wohl alle Vereine bei Holz mit. War schon etwas traurig als ich zum Treffen kam und die Frankampstraße kaum noch erkannte.
Nicht zuletzt geb es in dem Saal auch Jahreshauptversammlungen von S04
detlef
Das Schützenhaus Holz, wie es ursprünglich aussah:
Links der Gaststätte, wo sich der Torbogen befindet, war ein separater Eingang, der in einen offenen Innenhof führte, von dort aus gelangte man zu den Schießständen und zum großen Saal.
...ein Erler Junge meldet sich an
Hallo liebe Erler,
rein zufällig bin ich vorgestern Abend auf diese Seite gestoßen. Nachdem ich 2 Std. gelesen, geschmunzelt und nachdenklich war, konnte ich vor lauter Gedanken kaum einschlafen. Logisch, dass ich mich anmelden musste.
Ich bin 1950 in Erle auf der Cranger Str. geboren. Direkt im "Bermuda Dreieck", gegenüber der Gaststätte Strohmann, direkt neben Dieler. Schon meine Eltern und Großeltern sind Erler "Gewächse". Eines kann ich von mir behaupten, ich kann mich an soviele Dinge erinnern. Und wenn Fragen bestehen, kann mir meine 80-jährige Mutter helfen.
Also fang ich mal an: Da ich in der Oststraße groß geworden bin, als Vorschulkind war ich oft bei meiner Oma Am Springbach, kann ich mich sehr gut an die Kneipe und Trinkhalle Pabst erinnern. Der Sohn war etwas klein geraten und saß in der Trinkhalle, während die Eltern die Kneipe führten. Entweder der Vater oder der Sohn hat sich später aufgehängt. Danach kam Zaloga und später, da war ich abe schon weggezogen, hat Karl-Heinz Pöppel das Lokal übernommen. Zu Strohmann kann ich sagen: Die Tochter Agnes Strohmann hat Heinz Leben geheiratet. Der war in den 50ern Schützenkönig, übrigens geschossen wurde damals bei Holz an der Middelicher Straße, Schützenkönig waren auch Nötzel, Reichenberg (hatte ein Geschäft gegenüber Strohmann), Zilch (Cafe -Besitzer auf der Cranger Str. Richtung Bahn auf der linken Seite).Weiter zu Strohmann. Ich bin mir nicht sicher, ob Fränzchen Strohmann, er hatte in den späten 60ern eine Gaststätte an der Middelicher Str. Ecke Cranger Str. eröffnet, ein Bruuder von Agnes war. Jedenfalls ist Fränzchen, ein rothaariger immer gut gelaunter Typ, auf mysteriöser Weise ums Leben gekommen (Details will ich nicht nennen). Witte: Für mich eine DER Erler Kneipen. Der Vater von Rolf Witte, war Schullehrer in Erle. Er war verwandt mit Gäb (?), dieser war Bäcker und hat irgendetwas mit dem UR-Erler Lokal, "Tante Änne" Rensing auf der Darler Heide zu tun. Tante Änne war nach dem Krieg die Anlaufstelle für alle die, die "Komerz" machen wollten. Wie oft habe ich meinen Opa am Sonntagnachmittag vergeblich versucht nach Hause zu holen.Später hat Kedziorra die Kneipe übernommen und dort Kapellen auftreten lassen. Neben dieser Kneipe war auf dem Eck das Lokal Konzilia. Wenn man von der Darler Heide nach links zum Markt gegangen ist, kam man bei Stezka vorbei. Am markt selbst, war die größte Kneipe das Ritter-Bier Lokal. Neben Lebensmittel Pöhl. Diese wurde in den Spät- 50ern und Anfang 60ern von Mia und Heinz Klösener geführt. Hier gab es so gut wie keine Sperrstunde. Dann hatten wir noch gegenüber der evgl. Kirche Haus Bartussek. Freddy, der Sohn, war einer der ersten, der damals Urlaub in Kenia machte. Eine Sensation. Bei Battek war wohl die erste Disco in GE. Ja, dann gab es am Forsthaus das Lokal Knüffken. Dieses hieß später Sportklaus oder Sporteck und wurde von Helmut und Lotte Schellhase in den 70ern geführt.
Soviel fürs erste. Fortsetzung folgt.Vielleicht meldet sich ja der eine oder andere zwecks Gedankenaustausch.
Liebe Grüße aus München.
rein zufällig bin ich vorgestern Abend auf diese Seite gestoßen. Nachdem ich 2 Std. gelesen, geschmunzelt und nachdenklich war, konnte ich vor lauter Gedanken kaum einschlafen. Logisch, dass ich mich anmelden musste.
Ich bin 1950 in Erle auf der Cranger Str. geboren. Direkt im "Bermuda Dreieck", gegenüber der Gaststätte Strohmann, direkt neben Dieler. Schon meine Eltern und Großeltern sind Erler "Gewächse". Eines kann ich von mir behaupten, ich kann mich an soviele Dinge erinnern. Und wenn Fragen bestehen, kann mir meine 80-jährige Mutter helfen.
Also fang ich mal an: Da ich in der Oststraße groß geworden bin, als Vorschulkind war ich oft bei meiner Oma Am Springbach, kann ich mich sehr gut an die Kneipe und Trinkhalle Pabst erinnern. Der Sohn war etwas klein geraten und saß in der Trinkhalle, während die Eltern die Kneipe führten. Entweder der Vater oder der Sohn hat sich später aufgehängt. Danach kam Zaloga und später, da war ich abe schon weggezogen, hat Karl-Heinz Pöppel das Lokal übernommen. Zu Strohmann kann ich sagen: Die Tochter Agnes Strohmann hat Heinz Leben geheiratet. Der war in den 50ern Schützenkönig, übrigens geschossen wurde damals bei Holz an der Middelicher Straße, Schützenkönig waren auch Nötzel, Reichenberg (hatte ein Geschäft gegenüber Strohmann), Zilch (Cafe -Besitzer auf der Cranger Str. Richtung Bahn auf der linken Seite).Weiter zu Strohmann. Ich bin mir nicht sicher, ob Fränzchen Strohmann, er hatte in den späten 60ern eine Gaststätte an der Middelicher Str. Ecke Cranger Str. eröffnet, ein Bruuder von Agnes war. Jedenfalls ist Fränzchen, ein rothaariger immer gut gelaunter Typ, auf mysteriöser Weise ums Leben gekommen (Details will ich nicht nennen). Witte: Für mich eine DER Erler Kneipen. Der Vater von Rolf Witte, war Schullehrer in Erle. Er war verwandt mit Gäb (?), dieser war Bäcker und hat irgendetwas mit dem UR-Erler Lokal, "Tante Änne" Rensing auf der Darler Heide zu tun. Tante Änne war nach dem Krieg die Anlaufstelle für alle die, die "Komerz" machen wollten. Wie oft habe ich meinen Opa am Sonntagnachmittag vergeblich versucht nach Hause zu holen.Später hat Kedziorra die Kneipe übernommen und dort Kapellen auftreten lassen. Neben dieser Kneipe war auf dem Eck das Lokal Konzilia. Wenn man von der Darler Heide nach links zum Markt gegangen ist, kam man bei Stezka vorbei. Am markt selbst, war die größte Kneipe das Ritter-Bier Lokal. Neben Lebensmittel Pöhl. Diese wurde in den Spät- 50ern und Anfang 60ern von Mia und Heinz Klösener geführt. Hier gab es so gut wie keine Sperrstunde. Dann hatten wir noch gegenüber der evgl. Kirche Haus Bartussek. Freddy, der Sohn, war einer der ersten, der damals Urlaub in Kenia machte. Eine Sensation. Bei Battek war wohl die erste Disco in GE. Ja, dann gab es am Forsthaus das Lokal Knüffken. Dieses hieß später Sportklaus oder Sporteck und wurde von Helmut und Lotte Schellhase in den 70ern geführt.
Soviel fürs erste. Fortsetzung folgt.Vielleicht meldet sich ja der eine oder andere zwecks Gedankenaustausch.
Liebe Grüße aus München.
Vergesse nie die Heimat. Sei stolz auf Kohle geboren zu sein. Habe Erle immer im Herzen.