Radschnellweg Ruhr

Das Wegenetz für "Nicht-Motorisierte"

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brucki
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Beitrag von brucki »

Bahnschalker hat geschrieben:Schade, dass man so gar nichts hört und sieht, wann es in unsere Richtung weitergeht. Angeblich baut man ja auf dem Abschnitt Mülheim-Duisburg. Zumindest von Essen bis zur Kray-Wanner Bahn wäre schön.
Bitteschön:
focus.de am 25.01.2017 hat geschrieben:Verkehr
Umweltgesetz verzögert Prestigeprojekt Radschnellweg Ruhr
Weiter: http://www.focus.de/regional/essen/verk ... 46741.html

Bahnschalker
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Beitrag von Bahnschalker »

UI, da wird es ja spannend. Was ist schneller fertig? Der Berliner Flughafen oder der RS1? Im Moment scheint zu gelten: " Niemand hat die Absicht einen Radschnellweg zu bauen!" Eigentlich schade.
Nicht der Bessere soll gewinnen, sondern Schalke!

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brucki
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Beitrag von brucki »

Bahnschalker hat geschrieben:UI, da wird es ja spannend. Was ist schneller fertig? Der Berliner Flughafen oder der RS1? Im Moment scheint zu gelten: " Niemand hat die Absicht einen Radschnellweg zu bauen!" Eigentlich schade.
Unser OB vor ein paar Jahren im Neujahrsinterview:
GE ist nix für Ungeduldige.
Gilt wohl auch hier... :o

Bahnschalker
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Beitrag von Bahnschalker »

:D
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Anthro
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Demo gegen den Baustopp

Beitrag von Anthro »

http://www.waz.de/staedte/essen/essener ... m-bau-des- rs1-id209383193.html

Das passiert zwar z.Zt. in Essen, Gelsenkirchen ist aber betroffen, weil dann hier der RS 1 auch nur verzögert ankommt. Daher sollten auch ganz viele Gelsenkirchener zu der Demo/Kundgebung kommen und die Essener Radler unterstützen.

Treff für die Radtour nach Essen zur Kundgebung ist am Samstag um 10.45 h am Musiktheater.
Spontanität will gut überlegt sein.


www.liegeradfreunde-ruhr-lippe.de

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brucki
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Beitrag von brucki »


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Bretterbude
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Beitrag von Bretterbude »

Es tut sich was an der Leithestraße, die alten Gleise Richtung Kray ab Brücke Leithestraße wurden kürzlich freigelegt. Zumindest die Autos auf dem Übergang Krayer Straße sind von der Leithestraße jetzt schon zu erkennen.
Bild

Bahnschalker
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Beitrag von Bahnschalker »

https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 92711.html
Edit Verwaltung: Link korrigiert

Am Donnerstag, 26.10. stellt Straßen NRW die Pläne für den Radschnellweg öffentlich vor. Vielleicht sollte man den Betrieb in "NRW Verkehrswege" umbenennen.
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brucki
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Beitrag von brucki »

WAZ.de am 26.10.2017 hat geschrieben:RADSCHNELLWEG RS 1

Radschnellweg im Ruhrgebiet nimmt Fahrt auf


GELSENKIRCHEN Straßen NRW stellt den 2,8Kilometer langen Gelsenkirchener Abschnitt des Radschnellwegs Ruhr (RS1) vor. Baubeginn ist im nächsten Jahr vorgesehen

Die Mitarbeiter von Straßen NRW erlebten Donnerstag ein seltenes Szenario. Vor dem Gebäude am Wildenbruchplatz bestimmten viele abgestellte Fahrräder das Bild. Eine Szene mit Symbolcharakter, denn freie Fahrt für Radler könnte schon bald keine Utopie mehr sein. Der Landesbetrieb Straßenbau stellte Bürgern seinen Plan für die Gelsenkirchener Strecke des RS 1, des Radschnellwegs Ruhr, vor.
Weiter: https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 62383.html

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Lo
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Beitrag von Lo »

Ich bin von diesem Radschnellweg begeistert und habe ihn schon mehrmals vom Mülheim nach Essen befahren. Morgen vormittag probiere ich auch des neueste Stück in Mülheim aus. Eine tolle Sache, dieser Radschnellweg.
Komm´doch mal gucken: https://www.kohlenspott.de/

Bahnschalker
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Beitrag von Bahnschalker »

Die spannende Frage wird sein, wie man den Weg zum RS1 gestaltet. Durch den Wissenschaftspark und hinter der GSÜ geht es eigentlich ganz gut. Ich gehe stark davon aus, dass man dann auf Höhe der Unverwechselbar auf den Radschnellweg kommt.

Es fehlt leider eine Anbindung durch die City. Wie komme ich mit dem Rad beispielsweise vom Musiktheater zum Wissenschaftspark (und weiter Richtung RS1)? Es würde die City bestimmt beleben, wenn man sie Fahrradfreundlich ausbaut.
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rumbalotte
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Beitrag von rumbalotte »

Ein Radweg in Nord-Süd-Richtung durch die City oder wenigstens an Grothus- oder Ringstraße entlang wird ein Traum bleiben, ebenso der in West-Ost-Richtung. Seit dem Umbau des Bahnhofs muss man sogar hier schieben. Obwohl es ja schon vorhandene architektonische Lösungen gibt, die aber lieber mit einem Rolltor beidseitig verschlossen werden. Gelsenkirchen will keinen Radverkehr in der City, und auch sonst nicht. Es reichen ein paar Alibi-Projekte mit Fremdförderung, aber der Alltagsradler wird ignoriert. Obwohl wir doch, nach Meinung der Umwelt"schützer" auch in der Politik, ein gewaltiges CO2 und NOx Problem haben. Aber dies soll durch neue Autos gelöst werden, so wie ich es verstanden habe.
Wir sind topographisch eine ideale Stadt für den Radverkehr, und schaffen es noch nicht einmal die City entlang der Kurt-Schumacher-Straße mittels durchgehendem Radweg mit den nördlichen Vororten zu verbinden. Unsere Verkehrsplanung geht immer noch vom Fahrrad als Freizeitgerät aus, während der Bürger es schon seit deutlich mehr als einem Jahrzehnt auch in Gelsenkirchen als Alltagsalternative zum behäbigen, unflexiblen ÖPNV und dem Auto sieht. Solange Radwege noch feierlich eröffnet werden, da sie etwas Besonders sind, und nicht genau so normal wie Autostraßen sind, solange wird GE ein verkehrstechnischer Anachronismus bleiben. Und es sieht so aus, als ob dies noch sehr lange so bleiben.

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kleinegemeine01
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Beitrag von kleinegemeine01 »

Ein Radfahrer, der auf der Berliner Brücke und überhaupt auf dem Stück Kurt Schuster unterwegs ist, davor und danach, hat es nicht einfach. Ein, oder mehrere Autofahrer, der abbremst wegen nem Radler kann nicht voraussetzen, daß Reißverschluß von den Kollegen hingenommen wird.
Ätsch, Du Doofi, bist in der Falle.
Der Radler hat immer etwas hinter sich, was er nicht einschätzen kann.

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brucki
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Beitrag von brucki »

kleinegemeine01 hat geschrieben:Ein Radfahrer, der auf der Berliner Brücke und überhaupt auf dem Stück Kurt Schuster unterwegs ist, davor und danach, hat es nicht einfach. Ein, oder mehrere Autofahrer, der abbremst wegen nem Radler kann nicht voraussetzen, daß Reißverschluß von den Kollegen hingenommen wird.
Ätsch, Du Doofi, bist in der Falle.
Der Radler hat immer etwas hinter sich, was er nicht einschätzen kann.
Ist nicht der Gehweg auf der Berliner Brücke auch für Radfahrer freigegeben? :o

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rumbalotte
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Beitrag von rumbalotte »

brucki hat geschrieben:
kleinegemeine01 hat geschrieben:Ein Radfahrer, der auf der Berliner Brücke und überhaupt auf dem Stück Kurt Schuster unterwegs ist, davor und danach, hat es nicht einfach. Ein, oder mehrere Autofahrer, der abbremst wegen nem Radler kann nicht voraussetzen, daß Reißverschluß von den Kollegen hingenommen wird.
Ätsch, Du Doofi, bist in der Falle.
Der Radler hat immer etwas hinter sich, was er nicht einschätzen kann.
Ist nicht der Gehweg auf der Berliner Brücke auch für Radfahrer freigegeben? :o
Ja, das ist er, und was ist davor und danach? Eine reine Alibigeschichte, damit die langsamen Radler den Auto-Verkehr auf der Brücke nicht stören.

Peter
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