Killerwege, Stolperfallen, schwarze Löcher - Radlers Freude

Das Wegenetz für "Nicht-Motorisierte"

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Anthro
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Beitrag von Anthro »

Querulant hat geschrieben:Dann fahr doch mal durch den Erlenbruch :D

Da haben se´die Fahrbahn vollgemalt...aber es passen halt nicht Gegenverkehr und Radfahrer durch die Straße. Konnte nicht erkennen, dass die Radfahrer ohne Markierung vorher einfach umgefahren wurden :wink:

Ergo läut alles wie früher nur halt jetzt mit sinnfreier Bemalung.


Q
Wenn du mal in die StVO siehst oder hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Radverkeh ... tzstreifen
dann wirst du sehen, das es das Wesen des Schutzstreifen ist dass in relativ schmalen Straßen dem Radverkehr eine geschützte Zone bereitgestellt werden soll. Und du als "Autler" darfst bei Bedarf, also bei Gegenverkehr auf den Schutzstreifen fahren, ohne jedoch den Radverkehr zu behindern, d.h. der Radler hat Vorrang.
Ob es da einen Unfallschwerpunkt gegeben hat weiß ich nicht, aber klare Verhältnisse zwischen Autos und Radfahrern zu schaffen ist ja nie verkehrt. Du glaubst es nicht, was ich schon alles auf dem Rad erlebt habe, Gleichberechtigung auf der Straße sieht anders aus.
Spontanität will gut überlegt sein.


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kleinegemeine01
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Beitrag von kleinegemeine01 »

Ich habe bei fb mal nen Foto gesehen von der aktuellen Verkehrsführung auffe Wildenbruch - da ist eine durchgezogene Linie zu erkennen - nix Schutzstreifen, die sind gestrichelt und ich hab mal gelernt: eine durchgezogene weiße Linie darf man nicht einfach so queren, also stellt sich mir die Frage? darf man da ainklich noch parken?

Querulant
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Beitrag von Querulant »

Anthro hat geschrieben:
Querulant hat geschrieben:Dann fahr doch mal durch den Erlenbruch :D

Da haben se´die Fahrbahn vollgemalt...aber es passen halt nicht Gegenverkehr und Radfahrer durch die Straße. Konnte nicht erkennen, dass die Radfahrer ohne Markierung vorher einfach umgefahren wurden :wink:

Ergo läut alles wie früher nur halt jetzt mit sinnfreier Bemalung.


Q
Wenn du mal in die StVO siehst oder hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Radverkeh ... tzstreifen
dann wirst du sehen, das es das Wesen des Schutzstreifen ist dass in relativ schmalen Straßen dem Radverkehr eine geschützte Zone bereitgestellt werden soll. Und du als "Autler" darfst bei Bedarf, also bei Gegenverkehr auf den Schutzstreifen fahren, ohne jedoch den Radverkehr zu behindern, d.h. der Radler hat Vorrang.
Ob es da einen Unfallschwerpunkt gegeben hat weiß ich nicht, aber klare Verhältnisse zwischen Autos und Radfahrern zu schaffen ist ja nie verkehrt. Du glaubst es nicht, was ich schon alles auf dem Rad erlebt habe, Gleichberechtigung auf der Straße sieht anders aus.
Der Erlenbruch war sicher kein Unfallschwerpunkt. Weder bei Rad-noch bei Autofahrern.
Meine Erkenntniss aus der Diskussion ist die, dass nun der Radfahrer einen Vorrang haben soll...also eine Art Sicherheit, die je nach Straße unterschiedlich kurz ist, da die Idee als solche mal hier mal dort rudimentär angewendet wird. Wer entscheidet eigentlich wo die nächsten Malerarbeiten stattfinden bzw wo diese abrupt aufhören? Haben wir in GE generell ein höheres Risiko bei Radfahrern erkannt?

Die WAZ berichtet schon von Widerständen in anderen Revierstädten.

@
Ich hab mal gelernt (als ich noch kleiner Radfahrer war) "Motorkraft vor Muskelkraft". Hoffe die neu geschaffene "Sicherheit" verleitet nicht dazu diesen Grundsatz aufzuweichen.

Q
Und der sprechende Hut flüsterte zu mir:
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Bahnschalker
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Beitrag von Bahnschalker »

@Querulant "Motorkraft vor Muskelkraft" hört sich nach einem verstaubten Parteiprogramm aus den 70er Jahren an. Hat aber mit der Straßenverkehrsordnung nichts zu tun.

Wer entscheidet, wo Schutzstreifen eingerichtet werden? Ich denke, die Stadt Gelsenkirchen, Referat Verkehr. Und die sprechen mit Sicherheit mit der Polizei oder dem ADFC bzw lesen die Gelsenkirchener Geschichten :lol:
Nicht der Bessere soll gewinnen, sondern Schalke!

Brummischubser
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Beitrag von Brummischubser »

Da fahre ich friedlich mit meinem Fahrrad auf der Schloßstraße in Horst in Richtung Nordsternpark. Ich könnte jetzt schreiben, dass ich ganz plötzlich auf dieses Hindernis auf dem Schutzstreifen gestoßen bin. Nein, das wäre gelogen. Es ist mittlerweile normal, dass der besagte Schutzstreifen von Autos als Parkfläche genutzt wird. Und zudem habe ich das Fahrzeug schon von weitem gesehen.
Echt gut so ein Rückspiegel. In meinem früheren Leben, als ich noch Lkw gefahren bin, hat mir so ein Ding schon gute Dienste geleistet. Auf dem Fahrrad ist das Teil mittlerweile auch schon überlebenswichtig geworden. Weil der Zeitgenosse auf meinem Schutzstreifen stand, musste ich wohl oder übel links an ihm vorbei. Eine ziemlich gefährliche Situation, wenn man keinen Spiegel hat und dazu noch zum älteren Semester gehört. Der Schulterblick nach hinten funktioniert dann nicht mehr. Man müsste also stehen bleiben und sich dann umsehen oder blind links an dem Hindernis vorbei. Letzteres kann tödlich sein.
Nun, ich hatte ja gottseidank den Spiegel und sah deshalb den Pkw hinter mir. Ich habe deshalb rechtzeitig den Schutzstreifen vor dem Hindernis verlassen und dabei vorschriftsmäßig meinen linken Arm als Richtungsanzeiger benutzt. Weil es für Autofahrer erwiesenermaßen einen Horror darstellt, mal für ein paar Sekunden hinter einem Radfahrer zu bleiben und dafür abzubremsen, kam das, was ich vemutet hatte und eigentlich immer passiert. Während ich das Hindernis überholte, überholte mich der Pkw hinter mir zeitgleich ebenfalls.

[center]Bild[/center]

Diese Situation ist Alltag und sicher nicht wert, dafür hier einen Artikel zu schreiben. Aber das tolle an der Geschichte war, dass der überholende Pkw vor mir wieder auf die rechte Seite zurück kam, um dann ca. 100 m weiter ebenfalls auf dem Schutzstreifen stehen zu bleiben.

[center]Bild[/center]

Wie eingangs schon geschrieben, bin ich friedlich in Richtung Nordsternpark gefahren. Diesen Frieden habe ich mir bewahrt, weil es nichts bringt sich darüber aufzuregen. Spricht man die Autofahrer nämlich darauf an, reagieren die meisten ziemlich aggressiv. Darauf hatte ich keine Lust.
Radfahrer-Alltag eben!

Viele Grüße

Rainer


edit Verwaltung: Kfz-Kennzeichen gelöscht.

Querulant
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Beitrag von Querulant »

Bahnschalker hat geschrieben:@Querulant "Motorkraft vor Muskelkraft" hört sich nach einem verstaubten Parteiprogramm aus den 70er Jahren an. Hat aber mit der Straßenverkehrsordnung nichts zu tun.
Hat nix mit der Strassenverkehrsordnung zu tun, jedoch mit dem gesunden Menschenverstand.

@
70er Jahre stimmt. War aber kein Parteiprogramm sondern Schulprogramm. Da waren auf den Bildern zum Thema Vorfahrt neben Radfahrern auch Pferdefuhrwerke usw.


Q
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Querulant
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Beitrag von Querulant »

@ Brummischubser,

soviel zum Thema Akzeptanz der neuen "Radwege".

Wie du es schreibst werden plötzlich neue Hindernisse für Radfahrer entstehen. Einen sicheren zweite Reihe Parkplatz findet man nicht so schnell und da die Politessen nur in der Innenstadt rumlaufen und die Polizei damit nicht auch noch was zu tun haben will, ist der Strafzettel nicht im entferntesten erkennbar.

Da hilft nur Videoüberwachung :lol:

Q
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Rüdiger Georg
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Beitrag von Rüdiger Georg »

@ Rainer

Wie entstehen bei dir die zum Text gehörigen Fotos?

Brummischubser
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Beitrag von Brummischubser »

Rüdiger Georg hat geschrieben:@ Rainer

Wie entstehen bei dir die zum Text gehörigen Fotos?
Ich habe eine Action-Cam an meinem Fahrrad. Die läuft stets mit, wenn ich auf der Straße fahre. Normalerweise lösche ich hinterher alles wieder. Ich wüsste auch nicht, was ich mit den Filmen sollte. Nur manchmal ziehe ich mir Einzelbilder, wenn solche Situationen wie weiter oben eingetreten sind.

Der eigentliche Hintergrund dieser Filmerei liegt aber im Selbsschutz. Juristisch ist das zwar sehr umstritten, aber in einigen wichtigen Situationen angebracht. So hatte mein Bruder vor einiger Zeit bei einem Motoradunfall ein Bein verloren. Ein Pkw hatte ihn beim Überholen gerammt. Lange Zeit sah es aufgrund von Zeugenaussagen so aus, dass mein Bruder der Schuldige war. Der hatte aber eine solche Actioncam am Helm befestigt und die hatte alles mitgeschnitten. Erst als der Richter das Video freigab und berücksichtigte, änderte sich die Sachlage. Man konnte deutlich erkennen, dass meinem Bruder beim Überholen kein Fehlverhalten anzulasten war, beim Fahrer des Pkw aber schon.
Real bedeutet das für meinen Bruder, er kann Schadensersatz und Schmerzensgeld geltend machen. Der Schadensersatz führt auch zu einer viel besseren Prothese gegenüber dem Kassenmodell. Es gibt ihm wenigstens etwas an Lebensqualität zurück.

Eine solche Kamera hatte ich auch im Lkw, wenn ich beruflich unterwegs war. Man glaubt gar nicht, was man da auf den Filmen alles so aufnimmt, selbst wenn man nicht unmittelbar beteiligt ist. Und wenn man wie ich den Alltag mit dem Fahrrad bestreitet, ist so eine Kamera unverzichtbar. Als Autofahrer kann man sich das wahrscheinlich nicht vorstellen, wie oft ich durch zu geringen Seitenabstand oder durch parkende Autos in gefährliche Situationen gerate.

Viele Grüße

Rainer

Rüdiger Georg
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Beitrag von Rüdiger Georg »

Brummischubser hat geschrieben:
Rüdiger Georg hat geschrieben:@ Rainer

Wie entstehen bei dir die zum Text gehörigen Fotos?
Ich habe eine Action-Cam an meinem Fahrrad. Die läuft stets mit, wenn ich auf der Straße fahre. Normalerweise lösche ich hinterher alles wieder. Ich wüsste auch nicht, was ich mit den Filmen sollte. Nur manchmal ziehe ich mir Einzelbilder, wenn solche Situationen wie weiter oben eingetreten sind.

Der eigentliche Hintergrund dieser Filmerei liegt aber im Selbsschutz. Juristisch ist das zwar sehr umstritten, aber in einigen wichtigen Situationen angebracht. So hatte mein Bruder vor einiger Zeit bei einem Motoradunfall ein Bein verloren. Ein Pkw hatte ihn beim Überholen gerammt. Lange Zeit sah es aufgrund von Zeugenaussagen so aus, dass mein Bruder der Schuldige war. Der hatte aber eine solche Actioncam am Helm befestigt und die hatte alles mitgeschnitten. Erst als der Richter das Video freigab und berücksichtigte, änderte sich die Sachlage. Man konnte deutlich erkennen, dass meinem Bruder beim Überholen kein Fehlverhalten anzulasten war, beim Fahrer des Pkw aber schon.
Real bedeutet das für meinen Bruder, er kann Schadensersatz und Schmerzensgeld geltend machen. Der Schadensersatz führt auch zu einer viel besseren Prothese gegenüber dem Kassenmodell. Es gibt ihm wenigstens etwas an Lebensqualität zurück.

Eine solche Kamera hatte ich auch im Lkw, wenn ich beruflich unterwegs war. Man glaubt gar nicht, was man da auf den Filmen alles so aufnimmt, selbst wenn man nicht unmittelbar beteiligt ist. Und wenn man wie ich den Alltag mit dem Fahrrad bestreitet, ist so eine Kamera unverzichtbar. Als Autofahrer kann man sich das wahrscheinlich nicht vorstellen, wie oft ich durch zu geringen Seitenabstand oder durch parkende Autos in gefährliche Situationen gerate.

Viele Grüße

Rainer
Hab Dank für deine ausführliche Antwort.
Ich hatte da bislang keine Vorstellung von, daher waren die entsprechenden Fotos für mich ein Rätsel. In meiner Jugend hatte ich an meinem Fahrrad einen sog. Abstandweiser, inkl. - für Autofahrer deutlich sichtbar - 260mm Drahtstift montiert. Das war wohl nicht die "feine Art" mich zu schützen, auf den einen oder anderen samstagnachmittagspolierenden Autolackfetischisten mag diese Schutzvorrichtung dann doch eine abschreckende Wirkung gehabt haben. Für andere motorisierte Verkehrslümmel hatte ich zudem eine Radlaufklingel montiert, auf die ich auch heute nicht verzichten mag ;)

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Anthro
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Beitrag von Anthro »

@Brummischubser: Die Autofahrer auf den von dir hochgeladenen Fotos verhalten sich offensichtlich verkehrswidrig. Ich bin aber relativ sicher, dass du die Fotos nicht unbearbeitet hier hochladen darfst, du musst m.E. die Kennzeichen verpixeln. Sonst könntest du oder die Verwaltung echte Probleme bekommen, wenn einer der Fahrzeughalter sich entdeckt und aufregt.
Was sagt die Verwaltung dazu?

Im Übrigen, je nach Situation spreche ich die Leute auf ihr Fehlverhalten sehr wohl an. Obwohl jeder weiss, dass er Bockmist baut, höre ich regelmäßig "Entschuldigungen" wie "Ich wollte doch eben nur Zigaretten/Zeitung/Wochenendeinkauf/Pizza kaufen. Gerne pappe ich den Leuten auch eine Spucki auf die Scheibe, selbst wenn sie im Auto sitzen.

Bild

Den Spucki bekommt man über den ADFC.
Spontanität will gut überlegt sein.


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Rüdiger Georg
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Beitrag von Rüdiger Georg »

Anthro hat geschrieben:@Brummischubser: Die Autofahrer auf den von dir hochgeladenen Fotos verhalten sich offensichtlich verkehrswidrig. Ich bin aber relativ sicher, dass du die Fotos nicht unbearbeitet hier hochladen darfst, du musst m.E. die Kennzeichen verpixeln. Sonst könntest du oder die Verwaltung echte Probleme bekommen, wenn einer der Fahrzeughalter sich entdeckt und aufregt.
Was sagt die Verwaltung dazu?

[...]
Dein Engagement in allen Ehren - persönlich stösst es mir mittlerweile immer mehr auf was sich seit Jahren quasi unbemerkt und scheinbar selbstverständlich aus "falsch verstandenem Datenschutz" eingebürgert hat, nämlich: das Kind nicht mehr beim Namen zu nennen!

Im obigen Fall liegt ne Ordnungswidrigkeit vor, das Kfz-Kennzeichen ist sichtbar und nu soll der Verursacher auch noch geschütz werden. Sorry aber hier läuft irgendwas fehl. Sollte sich der Halter beschwerdeweise mit der Verwaltung auseinandersetzen ist es sicherlich ein Leichtes, diesen Konflikt auszuhalten/auszusitzen, den "Nebenkriegsschauplatz Datenschutz" zu schliessen und die ursprünglich begangene OWiG zu thematisieren. Klar, sowas kann schon lästig sein, find ich allerdings wesentlich couragierter als dieser vorgeschobene sich "Aus-Der-Verantwortung-Schleichende-Datenschutz".

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Anthro
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Beitrag von Anthro »

Wie schon gesagt: Was sagt die Verwaltung dazu?
Spontanität will gut überlegt sein.


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Ex-Ückendorfer
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Beitrag von Ex-Ückendorfer »

Was ich viel bedenklicher finde: Das "anprangern" hier im Netz. Für so etwas ist der Ordnungsdienst oder die Polizei zuständig.

Oder bin ich hier der Einzige, dem diese Blockwart-Mentalität etwas säuerlich aufstößt?

Ich meine, wo führt das hin? Mich stört ein Fußgänger -> Bild ab ins Netz. Ein Fahrradfahrer fährt mal wieder über eine rote Fußgängerampel -> schnell an den Netzpranger. Autos haben wir ja dann hier schon.
Toleranz ist keine Einbahnstraße

Querulant
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Beitrag von Querulant »

Ex-Ückendorfer hat geschrieben:Was ich viel bedenklicher finde: Das "anprangern" hier im Netz. Für so etwas ist der Ordnungsdienst oder die Polizei zuständig.

Oder bin ich hier der Einzige, dem diese Blockwart-Mentalität etwas säuerlich aufstößt?

Ich meine, wo führt das hin? Mich stört ein Fußgänger -> Bild ab ins Netz. Ein Fahrradfahrer fährt mal wieder über eine rote Fußgängerampel -> schnell an den Netzpranger. Autos haben wir ja dann hier schon.
Wenn´s ihn ärgert soll er es doch auch schreiben.
Das anprangern von Missständen ist völlig ok, solange niemand persönlich wird.

@
Sogenannte "Blockwart-Mentalität" ist das Gegenteil von Wegsehen. Kann sich jeder das aussuchen, was ihm passt.

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