Eine Großbaustelle werde im nächsten Jahr die Erneuerung der Kanalbrücke Uechtingstraße und der damit einhergehende Umbau der Uechtingstraße von der Brücke bis zur Alfred-Zingler-Straße. Die Kosten sind mit 6,65 Millionen Euro veranschlagt.
https://img.waz.de/img/incoming/crop230 ... 1e1ri1.jpg
Technische Zeichnung der neuen Brücke über den Rhein-Herne-Kanal in Gelsenkirchen: Die Brücke an der Üchtingstraße ist rund 18 Meter breit und zehn Meter hoch. Mit 6,65 Millionen Euro ist sie das teuerste Bauvorhaben im nächsten Jahr in Gelsenkirchen.
Dr. Lutz Heidemann wurde Anfang März 2016 von der Unteren Denkmalbehörde Gelsenkirchen (UDB) hinsichtlich der og. Brücke, in Hinblick auf seine Ortskenntnisse und persönlichen Einschätzungen nach einem Urteil und ergänzenden Unterlagen gefragt.Duwstel hat geschrieben: ↑13.08.2020, 15:06https://gelsenkirchener-geschichten.de/ ... 33#p496333
Laut Wasserstraßen Neubauamt Datteln WNA, hat die Uechtingstraßen Brücke eine ausreichende Breite muss aber um 4 cm Angehoben werden. Daneben liegt die Brücke im Ausbaulos 3 von RHK km 24,5 Hafeneinfahrt Stadthafen GE bis Km 28,2 Hafen Grimberg. Die Kanalbreite beträgt in diesem Los, 40 m und soll laut WNA auf 42 m bzw. 55 m erweitert werden.
Quelle: http://www.wna-datteln.wsv.de/projekt_w ... index.html und http://www.wna-datteln.wsv.de/projekt_w ... index.html
Links nicht mehr erreichbar !
Dr. Heidemann war damals von dem Baudezernenten Bergjohann zum „Schalke-Nord-Beauftragten“ bestimmt worden und hatte u.a. an dem Beschluss zur Einleitung von „Vorbereitenden Untersuchungen“ zur Aufstellung eines Sanierungsgebietes mitgewirkt, ein baugeschichtliches Faltblatt für Schalke-Nord erarbeitet und später hat er auch an der Durchführung des IBA- Städtebauwettbewerb für das „Stadtquartier Graf Bismarck“ mitgewirkt. Er konnte kurzzeitig eine Kopie des sog. Brückenbuches einsehen und Auszüge machen, unternahm eine Ortsbesichtigung und recherchierte nach weiteren Bildquellen. Dazu erhielt er unerwartet interessantes Bildmaterial durch Herrn Host vom Institut für Stadtgeschichte und dem Schalker Stadtteilhistoriker Karlheinz Weichelt, die eng miteinander kooperieren. Weitere inhaltliche Anregungen erfuhr er durch das Internet-Portal „Gelsenkirchener Geschichten“ (GG).
Eine abschließende Beurteilung wollte Dr. Heidemann erst nach einer gemeinsamen Ortsbesichtigung und einem fachlichen Wissensaustausch mit Fachingenieuren und Verkehrsplanern und insbesondere mit dem Fachreferat Technische Denkmale im Westfälischen Amt für Denkmalpflege abgeben. Für die Weiterarbeit hielt er auch die Einschaltung eines technikgeschichtlich orientierten Landschaftsplanungsbüros für hilfreich.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Dr. Heidemann hat uns seine Ausarbeitung zur der Brücke Uechtingstraße freundlicher Weise zur Verfügung gestellt,
die nachfolgend hier eingestellt wird.
Die Gelsenkirchener Geschichten bedanken sich dafür !