St. Josef Scholven

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Verwaltung
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St. Josef Scholven

Beitrag von Verwaltung »

wespe171 hat geschrieben:
St.Josef Kirche

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Schachtanlage

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Kalle Mottek
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St.Josephs Kirche

Beitrag von Kalle Mottek »

Bei dem Photo von Wespe handelt es sich um ein Photo aus dem Innenraum der alten Notkirche an der Feldhauser Straße in Scholven.Nach Fertigstellung des Neubaus "Im Brömm", in den 1970ger Jahren, wurde sie abgerissen.

Schönen Gruß!

Kalle Mottek
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Scholvener Jung
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Beitrag von Scholvener Jung »

Grüß Gott!

Man sprach hier vom Neubau der kath. Kirche. Da ist er. Frisch im Bau. Ansicht von der Werdener Straße über die heutige Festwiese.
In der Bauphase kam es dazu, daß die frisch gelegten Fliesen im Altarbereich von irgentwelchen Hirnlosen Hurkatoren mit Säure beschädigt wurden. Dadurch verzögerte sich natürlich die Fertigstellung des Neubaus. Die erste geplante Erstkommunion in der neuen Kirche mußte sogar in die alten Gemäuer verlegt werden.

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Diese Ansicht ist heute nicht möglich! Die zwei Öffnungen in der Wand sind heute mit den Beton/Glasmosaik verschlossen. Im inneren befinden sich rechts das Taufbecken, links die Sakristei. Die Außenansicht ist heute im Innenhof des Gemeindezentrum.

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Der damalige Pfarrsaal zu Advent. Noch ohne Bühne! Der Fenster ring wurde später zunächst mit Vorhängen dekoriert, da man das Gefängnisfeeling vermeiden wollte, dann aber doch komplett verschloss, weil sich die unisolierten Fenster als Kältebrücken erwiesen. Mit den Umbaumaßmahmen erweiterte man den Saal mit einer Bühne, an der Wand wo gerade Herr Th. Berkel eine Rede hält. Zu seiner Linken Pfarrer Wallmeyer (+1978)
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Das Kreuz über den Altar der alten Notkirche (siehe ersten Beitrag) steht heute als Abbild auf dem Hof Hollmann in Oberscholven, direkt am Eingang. Das Original-Kreuz konnte für Außen nicht genutzt werden und diente letztlich beim Osterfeuer. Der Korpus unseres Herrn Jesus wurde am neuen Standort übernommen, verfiel aber mit der Zeit durch die Witterung, und wurde durch ein Kunststoffkorpus ersetzt.
Hömma!

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Scholvener Jung
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Beitrag von Scholvener Jung »

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Der heutige Altar. Die Aufnahme ist von 2005, als der Kirchenchor sein 90 jähriges Bestehen mit einem Dekanatssingen feierte.

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Der Chor aus vergangener Zeit. Zeitpunkt und Ort sind mir nicht bekannt. Mittendrin: (Präses des Chores) Pfarrer Wallmeyer. Einige hier abgelichtete Sänger und Sängerinnen sind heute noch aktiv dabei! Erkennt sich wer?

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Vom Taufbecken aus gesehen: Das Dekanatssingen. Zur Turmbläser-Messe hatte Herr Samosny alle Chöre und das Orchester voll im Griff. Nicht ganz zu sehen ist die erst 1983 eingeweihte Beckerath-Orgel.
Hömma!

AnnA
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Beitrag von AnnA »

Jetzt bin ich aber überrascht. Habe 2005 auch dort mitgesungen in einem der Chöre, aber nie ein Foto davon zu sehen bekommen. War eine schöne Feier.
Gruß AnnA

erloeser
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Wie und wann kam Josef von Nazareth nach Scholven?

Beitrag von erloeser »

@Scholvener Jung, der Du den Kirchenquellen in Scholven am nächsten zu sein scheinst... aber natürlich auch all die anderen

Was bedeutet "Notkirche"?
Hängt die Bezeichnung damit zusammen, dass dieses Gotteshaus den Charakter einer - ich nenne es mal - "Behelfskirche" hatte, die mit relativ knappen finanziellen Mitteln erbaut wurde und sehr "not-dürftig" eingerichtete war?
Scholven war bis 1908 eine kleine Bauernschaft und der Weg zum Gottestdienst nach Buer war damals sehr weit, weil er zu Fuss oder mit dem Pferdekarren vonstatten ging...
Oder bedeutet "Notkirche", dass durch diese Namensgebung die Not und das Leid der Menschen einer besonderen Bedeutung zu teil wurde? Die ursprüngliche Bevölkerung Scholvens bestand aus Bauern und lebte von dem, was der Boden hergab. Die wirtschaftliche Existenz dieser Menschen war vom Gelingen ihrer landwirtschaftlichen Arbeit abhängig und wahrscheinlich werden auch sie Angst gehabt haben vor Missernten, Naturkatastrophen oder anderen Unglücken....

Wann wurde die Notkirche an der Feldhauser Straße errichtet und trug sie immer schon den Namen St. Josef? Gab es sie schon vor dem Einzug der Industrie in Scholven oder wurde sie im zeitlichen Rahmen des Zechen- und Koloniebaus errichtet, um der explosionsartig wachsenden Bevölkerung ein Gotteshaus zu bieten?

Ich habe gelesen, dass der Kult um St Josef, wie auch der um St. Barbara durch die Polen ins Ruhrgebiet gekommen ist, weshalb sehr viele Kirchengemeinden und katholischen Vereine, die häufig von Polen gegründet wurden oder sehr viele polnische Mitglieder besassen, gerade diese beiden Heiligen in ihrem Namen tragen und besonders verehren...

Hätte der Kirchenbau St. Josefs zeitnah mit dem Bau der Schachtanlage Scholven stattgefunden, könnte man darauf schliessen, dass die Belegschaft dieser Schachtanlage zu einem Grossteil aus Polen bestand. Hat es diese Notkirche schon vor der Industriealisierung gegeben, hat sie den Namen St. Josef vielleicht erst nach 1908 bekommen...

... Unzählige Spekulationen in alle möglichen Richtungen, aber wer weiss da was genaues?

Josel
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Beitrag von Josel »

Anhand der Entwicklung der St-Josefs-Kirche in Ückendorf lässt sich nachweisen, dass es offenbar sowohl "Not-" als auch "Behelfskirchen" im Sinne der Fragestellung gab.

Die mit der Anwerbung und dem Zuzug von Arbeitskräften verbundene Bevölkerungsexplosion (hier passt dieser Begriff einmal wirklich) hatte jedenfalls in Ückendorf dazu geführt, dass die bestehende Zugehörigkeit zur Gertrudis-Gemeinde in Wattenscheid bald abenteuerlich erschien, und zwar nicht nur wegen der Entfernung, sondern auch wegen der Größe, den diese Mutter-Gemeinde auf diese Weise erreichte. Obwohl es jedenfalls schon 1886 in Ückendorf einen Kirchbauverein gab, dauerte es noch bis 1894, bis Ückendorf eigene Pfarrei war, und noch bis 1896, bis die Kirche St. Josef errichtet war.

Vorher gabs trotzdem bereits Gottesdienste in Ückendorf, und zwar in einer "Behelfskirche", die allerdings später offenbar auch "Notkirche" genannt wurde. Dabei handelt es sich um den Festsaal einer Kneipe, die an der Bochumer Str. stand. Später wurde dieser Saal abgerissen und an gleicher Stelle in gleichen Ausmaßen ein neuer Saal erbaut, der das Roland-Kino und heute einen Supermarkt mit ausgeprägtem russischen Sortiment beherbergt.

Als St. Josef im II. Weltkrieg schwer beschädigt wurde, widmete man schließlich den Saal des Ückendorfer Vereinshauses in der Knappschaftsstraße zur Notkirche um. Hier passt dieser Begriff - wie ich finde - besser. Diese Saal gibts noch heute.

Meines Wissens unterhielten fast alle Gelsenkirchener Gemeinden nach dem Krieg solche Notkirchen. Denn nur die evangelische Kirche in Rotthausen hat den Bombenhagel m.W. so überstanden, dass man sie noch betreten konnte.

J.
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Kalle Mottek
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Beitrag von Kalle Mottek »

St.josef in Scholven war von1925 bis1973 Notkirche im Sinne von Behelfskirche.
Hier kurz ein geschichtlicher Abriss über die Entstehung der Pfarrei mit ihren Gottesdiensträumen.

1911

- Erste Kohleförderung in Scholven
- Erster Unterricht in Schulbaracken an der Buerelter Str. der Bülsestr. und der
Heidestr.


16.6.1912

Erste hl. Messe in der Schulbaracke Heidestr.

2.Adventssonntag 1913 Weihe des Wirtshaussaales Vennemann,Ecke Baulandstr./Scheideweg


1,6.1913

Erste hl.Messe im Schulneubau an der Feldhauser Str.


2.12.1916

Scholven wird selbstständige Pfarrei,jedoch ohne Kirche.Mit zur Pfarrei gehört die Vikarie auf Gut Lüttinghoff.

1923

Beginn des Baues der Notkirche an der Feldhauser Str.

7.6.1925

Einweihung der Notkirche


10.3.1945

St.Josef wird durch Bombardierung dem Erdboden gleichgemacht.

Nun wieder Gottesdienstfeiern im Saale Vennemann
jedoch nur bis zum 25.3.1945 ,dann verliert die Gemeinde auch diesen Raum durch Einsturz des Daches nach Bombardierung.


25.12.1947

Erste hl.Messe in der wiedererbauten Kirche,die noch immer als Notkirche gilt

6.3.1973

Diese Notkirche wird erst am 6.3. durch die Einweihung der neuen Pfarrkirche ersetzt.


Quelle:
Kirchen gaben der Stadt den Namen,Rudolf Brock
Ferdinand Kamp Verlag Bochum 1986.

@erlöser: Wenn du den Aufsatz von R.Brock nachlesen willst ,schicke mir eine Pin und ich mache es möglich.

Schönen Gruß!

Kalle Mottek
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erloeser
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Jeses, Maria und Josef...

Beitrag von erloeser »

Ein paar Infos zum Heiligen St Josef und zum Josefskult

Erwähnung findet Josef bei Lukas und Mathäus im Neuen Testament im Rahmen der Geburt und Kindheutsgeschichte Jesu. Er gilt als dessen Ziehvater, da der christliche Glaube davon ausgeht, dass Jesus der Sohn Gottes und der Jungfrau Maria ist und durch den Heiligen Geist in ihrem Schoss gezeugt wurde. Die katholische Kirche glaubt da übrigens heute noch dran und hat in diesem Zusammenhang des häufigeren Kritiker aus den eigenen Reihen exkommuniziert.

Josefs Wohnort: Nazareth, sein Job: Zimmermann, sein Alter: unbekannt. Es ist lediglich überliefert, dass er in Bethlehem geboren wurde und dem Stamme Davids enstammt, aus dem der Messias hervor gehen sollte.

Seine Erwähnungen in der Bibel sind kurz und knapp zusammen gefasst:
Durch die Schwangerschaft Mariens verunsichert, wollte er sich von seiner Verlobten trennen, allerdings machte ein Engel seinem Zweifel ein Ende und belehrte ihn im Traum eines Besseren.
Im Rahmen der ersten überlieferten Volkszählung machte er sich mit seiner schwangeren Verlobten auf in seine Geburtsstadt, um sich dort registrieren zu lassen. In Bethlehem kam dann Jesus zur Welt. Aufgeschreckt durch ein Massaker, welches der damalige König Herodes an den neugeborenen Kindern des Landes verübte, nahm Josef seine Geliebte und den Kleinen und floh nach Ägypten. Nach dem Tod des Herodes im Jahre 4 kehrte die Familie zurück nach Nazareth. Seine letzte Erwähnung findet Josef, als er und Maria den ausgebüchsten 12 jährigen Knaben im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht suchen und im Tempel finden, wie er dort mit den Gelehrten und Priestern rumdiskutiert. Was aus Josef geworden ist weiss niemand.

Der Josefkult enstand in der orthodoxen Ostkirche und hat dann im 9. Jahrhundert auch die Westkirche erreicht. Die Heiligenverehrung in der katholischen Kirche machts möglich, dass christianisierte Völker ihre vielen Götter einfach über Bord schmeissen und durch Heilige ersetzen können. Aufgrund seines Jobs als Zimmermann, wird sein Namenstag ab dem 10. Jahrhundert am 19. März gefeiert. Der Tag war bei den Römern bis dato der Minerva geweiht, die als Göttin der Handwerker galt. Ein Trick, der so manchem Heiden das Leben retten sollte, hatte die Kirche bisweilen die Angewohnheit, "Ungläubige", die sich der Christianisierung widersetzten, umzubringen.

1870 wird Josef von Nazareth von Pius IX zum Schutzpatron der katholischen Kirche ernannt.

Da sich in vielen Ländern im 20. Jahrhundert der 1. Mai als Tag der Arbeit etabliert hatte und dieser Tag mit Ende des zweiten Weltkriegs traditionell von Gewerkschaften und linksorientierten Verbänden zu Aufmärschen und Feierlichkeiten genutzt wurde, versuchte die katholische Kirche den 1. Mai für sich zu beanspuchen, aus Angst, die Kommunisten könnten mit ihrer atheistischen Weltanschaung die christliche Arbeiterschaft unterwandern. Wieder musste Josef aufgrund seines Jobs als Zimmermann herhalten, als Pius XII 1955 den 1.Mai kurzerhand zum Fest, des "Heiligen Josefs des Arbeiters" erklärte. Sein Ziel konnte der damalige Papst damit allerdings nicht erreichen. Aber dies ist der Grund, wieso in manchen Gegenden Josef an zwei Tagen Namenstag hat und in vielen Ländern heute der 1. Mai traditionell als Vatertag gefeiert wird.

(Quelle: Ökumenisches Heiligenlexikon)

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Scholvener Jung
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Beitrag von Scholvener Jung »

Glück auf!

Die Geschichtspunkte von Kalle Mottek hätte ich nicht besser erläutern können. Danke dafür! Ich hätte auch noch vorgeschlagen am Glockenturm vorbeizuschauen. Dort ist eine Bronzetafel angeschlagen, auf der alle wichtigen Daten der St. Josef Gemeinde in Scholven zu lesen sind.
Sehr interessanter Bericht vom erloeser über Josef. Nu bin ich wieder schlauer. Ich hoffe Du bist mit den Erklärungen über die Notkirche ausreichend informiert worden.
Hömma!

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Heinz H.
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Ministranten in St. Josef

Beitrag von Heinz H. »

Messdiener 1981

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Scholvener Jung
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Wandlungsglocke

Beitrag von Scholvener Jung »

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Geschenk der Muttergemeinde zur Gründung von St. Josef; das nach Mutter Anna Selbdritt zweitälteste Denkmal unserer Gemeinde. Sie überstand auch das dritte Reich, in dem ungezählte Glocken für die Rüstung eingezogen wurden. Nun dient sie als Wandlungs- und Segensglocke. Man hört sie - und sieht sie.

Die Innenschrift der Glocke:
IESUS - MARIA - IOSEPH - VRBANVS
ANNO MDCLXXXVIII ZV MAY INCENDIUM BVRANUM ME CONSVMPSIT PAROCHIA RESTAURAVIT POSTHAC ME DEVS CONSERVAVIT SVB PASTORE ADLPHO RIVE ET JOANNE PORTGENS VICARIO

Nun für alle nicht Lateiner:
Im Jahr 1688 25. Mai hat mich die Buersche Feuerbrunst verzehrt, die Pfarrei wiederhergestellt, danach hat Gott mich erhalten unter Pastor Adolph Rive und Vikar (= Kaplan) Johannes Portgens.
Hömma!

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Scholvener Jung
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Beckerath-Orgel

Beitrag von Scholvener Jung »

Das Kunstwerk Orgel in St. Josef
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Erbauer: Rudolf von Beckerath Orgelbau GmbH, Hamburg
Die Orgelweihe durch Dechant Bernhard Hoffs, erfolgte am Christkönigssonntag, dem 20. November 1983. Es erklangen Werke von J.S. Bach, W.A. Mozart und N.J. Lemmens.
Die Orgel hat insgesamt 1682 Pfeifen, davon 105 aus Holz. Die größte ist bei einen Durchmesser von 14,8 cm 3,20 m lang, die kleinste ist 20 cm lang und einen Durchmesser von 4 mm.
Die Kirche verleiht der Orgel ihren eigenen Klang. Die Akkustik einer gut besuchten Messe erlaubt nur einen kurzen Nachhall. Der Chor, der sich um den Spieltisch aufstellt, braucht sich nicht extra ins Zeug legen, damit man unten in der Gemeinde was von ihm hört, nein er ist ja auf gleicher Ebene des Kirchengängers. Sehr schonend für die Kehlen.
Hömma!

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Scholvener Jung
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Erstkommunion 1958(?)

Beitrag von Scholvener Jung »

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Eine schöne Aufnahme aus der Notkirche Feldhauser Straße. Aufgenommen von der Orgelbühne. Das Bild entstand vor der Feierlichkeiten. Pfarrer Wallmeyer und seine Messdiener sind noch nicht zu sehen. Die Ministranten die wir sehen sind Fahnenträger und Kerzenhalter! Damals konnte man noch auf eine Fülle von Messdienern in Scholven zurückgreifen.
Ich schätze das Bild auf 1958, da das angeblich die Erstkommunion meiner Mutter sein soll. Die Postkarte weist auf keine Zeitangabe. Wer weiß es genauer? Ein Bild von der Orgel dieser Notkirche wäre hier sehr Willkommen. Wer hat eins?
Hömma!

harald kabbeck
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Registriert: 15.01.2008, 13:15
Wohnort: Gladbeck

orgel

Beitrag von harald kabbeck »

würde mich auch interessieren
habe allerdings eine aufnahme aus der stephani kirche
und aus der alten evangl. kirche in gladbeck

gruss

harald

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