Einkaufsmeile "Feldhauser Straße"
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Einkaufsmeile "Feldhauser Straße"
Einkaufsmeile "Feldhauser Straße"
In der Feldhauser Straße in Scholven haben sich zahlreiche Geschäfte, Läden sowie Dienstleistungsunternehmen niedergelassen. Die Straße bildet das Herzstück von Scholven und ist ein wichtiger Bestandteil des Stadtteils. Hier pulsiert das Leben!
Im Zentrum liegt der Markt, in einem fußläufigen Bereich, in der Straße Im Brömm, die von der Feldhauser Straße abzweigt. Der traditionelle Markt bietet Obst und Gemüse, Fleisch, Wurst und Fisch, ergänzt durch Blumen. Der Markt wird vorwiegend von älteren Kunden genutzt.
Um die Attraktivität zu steigern, könnten zusätzlich zum traditionellen Marktgeschehen Händler mit Bastelbedarf, Handarbeiten, Dekorationsartikel das Angebot erweitern, auch für den Verkauf von Stoffen und Kurzwaren wäre dieser Markt geeignet.
Ein Problem für das Stadtteilzentrum ist der starke Wettbewerb durch die großflächigen Discounter in den umliegenden Stadtteilen. Der künftige Vollsortimenter und Textil-Discounter im Stadtteilzentrum sollte es demnächst jedoch ermöglichen, ältere Kunden zu halten und gleichzeitig junge Menschen anzuziehen.
Marktplatz
Markttag
Standort des künftigen Vollsortimenters und Textil-Discounters gegenüber dem Marktplatz
"Die Ampel steht auf Grün"
Sozialwerk St. Georg
Der Bunker
Kiosk am Bunker (Es ist Ferienzeit)
Leerstand
Leerstand
Haus der Gemeinde St. Josef, dahinter der Kindergarten
Fazit:
Das Potenzial ist vorhanden, verschiedene Perspektiven bieten sich an. Die ersten Maßnahmen sind bereits auf den Weg gebracht worden. Es herrscht Aufbruchstimmung. Diese Chance darf nicht vertan werden.
„Die Stadt Gelsenkirchen, sollte diese Gelegenheit nutzen hier ein attraktives Umfeld zu schaffen, der diesen Stadtteil weiter nach vorne bringt und das Leben für die Menschen hier noch lebenswerter macht!“
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In der Feldhauser Straße in Scholven haben sich zahlreiche Geschäfte, Läden sowie Dienstleistungsunternehmen niedergelassen. Die Straße bildet das Herzstück von Scholven und ist ein wichtiger Bestandteil des Stadtteils. Hier pulsiert das Leben!
Im Zentrum liegt der Markt, in einem fußläufigen Bereich, in der Straße Im Brömm, die von der Feldhauser Straße abzweigt. Der traditionelle Markt bietet Obst und Gemüse, Fleisch, Wurst und Fisch, ergänzt durch Blumen. Der Markt wird vorwiegend von älteren Kunden genutzt.
Um die Attraktivität zu steigern, könnten zusätzlich zum traditionellen Marktgeschehen Händler mit Bastelbedarf, Handarbeiten, Dekorationsartikel das Angebot erweitern, auch für den Verkauf von Stoffen und Kurzwaren wäre dieser Markt geeignet.
Ein Problem für das Stadtteilzentrum ist der starke Wettbewerb durch die großflächigen Discounter in den umliegenden Stadtteilen. Der künftige Vollsortimenter und Textil-Discounter im Stadtteilzentrum sollte es demnächst jedoch ermöglichen, ältere Kunden zu halten und gleichzeitig junge Menschen anzuziehen.
Marktplatz
Markttag
Standort des künftigen Vollsortimenters und Textil-Discounters gegenüber dem Marktplatz
"Die Ampel steht auf Grün"
Sozialwerk St. Georg
Der Bunker
Kiosk am Bunker (Es ist Ferienzeit)
Leerstand
Leerstand
Haus der Gemeinde St. Josef, dahinter der Kindergarten
Fazit:
Das Potenzial ist vorhanden, verschiedene Perspektiven bieten sich an. Die ersten Maßnahmen sind bereits auf den Weg gebracht worden. Es herrscht Aufbruchstimmung. Diese Chance darf nicht vertan werden.
„Die Stadt Gelsenkirchen, sollte diese Gelegenheit nutzen hier ein attraktives Umfeld zu schaffen, der diesen Stadtteil weiter nach vorne bringt und das Leben für die Menschen hier noch lebenswerter macht!“
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Scholven-City
Bin letztens mal durch Scholven-City gefahren worden. Erinnerte mich ein wenig an eine Westernstadt. Hofentlich wird da keine Ghosttown draus, trotz oder wegen des neuen Einkaufzentrums.
- Scholvener Jung
- Beiträge: 1491
- Registriert: 11.12.2007, 15:55
- Wohnort: Oberscholven
Leerstände
Anne Bude hat geschrieben:Bin letztens mal durch Scholven-City gefahren worden. Erinnerte mich ein wenig an eine Westernstadt. Hofentlich wird da keine Ghosttown draus, trotz oder wegen des neuen Einkaufzentrums.
Nicht verzagen, alles wird gut!Scholvener Jung hat geschrieben:...Der Kiosk am Bunker hat deswegen geschlossen, weil angeblich der Besitzer, bzw. der Betreiber mit dem eingenommenen Geld auf und davon ist. Also nix mit Ferienzeit. Der ist schon länger, als die Ferien sind, zu.
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- Benzin-Depot
- Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 18744
- Registriert: 19.01.2008, 02:38
- Wohnort: Gelsenkirchen
...leider er hat in der Eile dann wohl die Kästen mit dem Leergut vergessen...dumm gelaufen...Scholvener Jung hat geschrieben:Der Kiosk am Bunker hat deswegen geschlossen, weil angeblich der Besitzer, bzw. der Betreiber mit dem eingenommenen Geld auf und davon ist....
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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Re: Einkaufsmeile "Feldhauser Straße"
Das Möbelhaus Hüwe. Kann ich nur empfehlen, absolut freundlich, hilfsbereit und korrekt,Heinz H. hat geschrieben:
die Preise mehr als anständig und ein Super-Service.
Der Laden ist zwar klein, aber man wird genau deswegen nicht vom Angebot erschlagen.
Schreibwaren und Spielzeug Osigus. Geht einfach mal hin, die Beratung ist ein Erlebnis,Heinz H. hat geschrieben:
sowas kennt man heutzutage gar nicht mehr.
Re: Einkaufsmeile "Feldhauser Straße"
Hier war früher ein Lebensmittelgeschäft des Großbäckers Jäger aus Bülse:MichaeL hat geschrieben:Das Möbelhaus Hüwe. Kann ich nur empfehlen, absolut freundlich, hilfsbereit und korrekt,Heinz H. hat geschrieben:
die Preise mehr als anständig und ein Super-Service.
Der Laden ist zwar klein, aber man wird genau deswegen nicht vom Angebot erschlagen.
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- Wohnort: Gladbeck
Scholven ist nicht mehr das was es einmal war
Wer heutzutage durch Scholven geht oder fährt erlebt einen relativ "toten" Stadtteil.
Insbesondere die Einkaufstrasse ist leer.
In der Boomzeit der 1950er- 1970er Jahre gab es viel Geschäfte.
Die Menschen hatten eine Beschäftigung insbesondere bei den umliegenden Industriebetrieben.
In Scholven gab es ein Kino, mehrere Gaststätten, der Pastor und die beiden Dorfärzte( Burckhard und Reese" ) waren noch eine Autorität.
Die beiden Dorfsheriffs von der Polizeiwache mit ihren Fahrrädern verfolgten jeden Strauchdieb.
Obwohl den beiden manchmal bei der Verfolgung mit dem Fahrrad die Puste ausging.
Wir als Kinder waren da natürlich im Vorteil.
Insbesondere die Einkaufstrasse ist leer.
In der Boomzeit der 1950er- 1970er Jahre gab es viel Geschäfte.
Die Menschen hatten eine Beschäftigung insbesondere bei den umliegenden Industriebetrieben.
In Scholven gab es ein Kino, mehrere Gaststätten, der Pastor und die beiden Dorfärzte( Burckhard und Reese" ) waren noch eine Autorität.
Die beiden Dorfsheriffs von der Polizeiwache mit ihren Fahrrädern verfolgten jeden Strauchdieb.
Obwohl den beiden manchmal bei der Verfolgung mit dem Fahrrad die Puste ausging.
Wir als Kinder waren da natürlich im Vorteil.
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Ambelang + Korte
Um hier etwas offtopic zu gehen, aber immer noch Feldhauser Straße betreffend:
In den 70ern wurden die hörgeschädigten Realschüler aus GE von der Fa. Ambelang + Korte nach Dortmund und zurück kutschiert - die waren irgendwo an der Feldhauser Straße ansässig. Wo, weiss ich natürlich nicht - weiss jemand etwas Genaueres ?
Anfang der 80er Jahre hatte Ambelang den damaligen, bereits stillgelegten Straßenbahndepot an der Polsumer Straße noch kurze Zeit als Abstellhalle genutzt.
In den 70ern wurden die hörgeschädigten Realschüler aus GE von der Fa. Ambelang + Korte nach Dortmund und zurück kutschiert - die waren irgendwo an der Feldhauser Straße ansässig. Wo, weiss ich natürlich nicht - weiss jemand etwas Genaueres ?
Anfang der 80er Jahre hatte Ambelang den damaligen, bereits stillgelegten Straßenbahndepot an der Polsumer Straße noch kurze Zeit als Abstellhalle genutzt.
Zuletzt geändert von trixexpress am 15.02.2009, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
- Kalle Mottek
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Da war von der Zeche ein Bergknappenwohnheim im Sprachgebrauch " Bullenkloster " gebaut worden. Aus allen Teilen Deutschlands kamen junge Menschen die auffem Pütt Arbeit bekamen und dort wohnten.Kalle Mottek hat geschrieben:Da gab es doch auf der Feldhauser ...
Einer dieser Bewohner verlor nach zu intensiven Besuch von "Haus Bülse" auf dem Nachhauseweg seinen Arm. Hat sich zum Schlafen zwischen die Geleise der Bahn gelegt und ein Zug trennte einen Arm ab. Ein von der Nachtschicht kommender Kumpel hat ihm Höhe Feldhauserstr/Bülsestr.auf seinen fehlenden Arm angesprochen. Ein Mitarbeiter der Bundesbahn , als er bei der Suche nach dem abgetrennten Arm fündig war,wurde mit einem Krankenwagen plus "Arm" ins Krankenhaus gebracht. Zufällig lag ich mit diesem aus Bayern stammenden Bergknappen auf einem Zimmer im Marienhospital.
Er wurde nach dem alles verheilt war im Kaufhaus Theodor Althoff als Fahrstuhlfahrer beschäftigt
Gegenüber am Bunker hatte der Betreiber der Trinkbude damals auch Innen ein kleiner Tante Emmaladen, hier herrschte die Ehefrau,
drei kleine Italiener - die ersten Gastarbeiter in Scholven - eine Unterkunft gegeben.
Diese netten Jungs haben mir die ersten Worte und Begriffe in ihrer Sprache beigebracht.
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Kajdwe
- Lorbass43
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- Registriert: 11.02.2009, 10:49
- Wohnort: Früher Scholven - heute Herzogenrath
Einkausmeile "Feldhauserstr.
Und da gab es noch auf der Feldhauserstr. ca. Haus Nr.105 ein Lebensmittelgeschäft Geschwister Geesing.
Eine in Bülse am Bahnübergang gelegene Großbäckerei "Jäger" lieferte das Brot mit Pferd und Wagen frei Haus. Auf den Wagen stand "Jägerbrot macht Wangen rot". Wir Kinder dichteten "Jägerbrot macht Menschen tot". Aus dem Brot wurden Knifften,Beamtenknifften = extra dünn, Butters, Dubbels, Bütterskes Stullen gemacht. In einem schmalen langen Buch wurde jeder Kauf vermerkt -" Auf langen Bleistift geschrieben"- und alle 10 Tage, da war Löhnung auffe Zeche, bezahlt.Die Auslieferungsfahrer und das waren einige, machten kurz vor Ende ihrer Schicht Rast in der Gaststätte Vennemann/Ortmann an der Baulandstr. Ihre Gespanne waren unter Bäumen angebunden. Welch eine Aufregung und Hallo als eines Tages beim Verlassen der Wirtschaft Pferde und Wagen nicht mehr da waren. Vonne Blagen losgebunden, trotteten die Gäule auf den Ihnen bekannten Feldweg an der Bahnstrecke entlang dem heimatlichen Stall zu.
Die Auslieferungsfahrer,auch Brotkutscher genannt, liefen hinterher. Wer war das wohl? iss nie rausgekommen.
Kartoffeln wurden ebenfalss per Fuhrwerk durch die Kolonie gefahren, und mit einem langgezogenen - Kartiioffeln - lautstark angeboten. Dieses Geschäft erledigte Bauer Böhmke.
Ein Auto, wenn auch nur ein Dreirad, hatte die "Fisch - Therese" Odowsky. Dem Auspuff entströmten blauschimmernde Wölkchen, begleitet vom süßlichen Zweitaktergestank, der sich vermischte mit dem strengen Geruch von Rotbarsch, Heringen und Kabeljau. Hier gab es Heringe frisch und gesalzen, ein Grundnahrungsmittel zu jener Zeit. " Geh mich weg vonne Karre - kauf´s mich doch kein Fisch - mach´s mich nur die Karre schmutzig und klau´s mich Eis". Das war ihr Ruf, wenn wir "Kröten" ihrem Gefährt zu nahe kamen.
Im Sommer fuhr ein von einem Fahrad angetiebener Eiswagen durch die Strassen. Der Eisverkäufer musste eine überstarke Brille tragen. Die Kinder riefen zu seinem Ärger." Otto sieh,s mich?". Am nächsten Morgen kam "Otto sieh,s mich" in die Schule. Die Frage des Lehrers lautete, wer war dabei? Otto der - der und der . "Bücken" und es gab was mit dem Rohrstock. Dieser Rohrstock war ein gängiges Mittel zur Bestrafung während meiner Volksschulzeit in Scholven.
Bei Schreibwaren Otto Simon gab es diese Rohrstöcke. Weiter im Angebot waren : Hefte, Blöcke, Federhalter, Windvogelpapier, Leisten, Wasserblasen, Korkenpistolen, Stinkbomben Juckpulver, Tarzan-, Tom Brox-, Akim- und Sigurdhefte . Wie oft wurde das wöchentliche "Milchgeld" für die große Pause gedacht, dafür geopfert.
An der Feldhauserstr. Ecke Metterkampstr. beim Anton Simon stand oft ein Scholvener Original. "Erwin wie spät?" sicherlich nicht mit allen geistigen Gaben ausgestattet, konnte "Erwin wie spät?" ohne eigene Uhr stets die genau Zeit sagen.Für uns Kinder unbegreiflich - später merkte ich dann, dass der Zeitplan der Straßenbahnliene 11 und 11E die genau alle
1/4 Std. vorbei kamen, seine "Uhr" war.
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kajdwe
Eine in Bülse am Bahnübergang gelegene Großbäckerei "Jäger" lieferte das Brot mit Pferd und Wagen frei Haus. Auf den Wagen stand "Jägerbrot macht Wangen rot". Wir Kinder dichteten "Jägerbrot macht Menschen tot". Aus dem Brot wurden Knifften,Beamtenknifften = extra dünn, Butters, Dubbels, Bütterskes Stullen gemacht. In einem schmalen langen Buch wurde jeder Kauf vermerkt -" Auf langen Bleistift geschrieben"- und alle 10 Tage, da war Löhnung auffe Zeche, bezahlt.Die Auslieferungsfahrer und das waren einige, machten kurz vor Ende ihrer Schicht Rast in der Gaststätte Vennemann/Ortmann an der Baulandstr. Ihre Gespanne waren unter Bäumen angebunden. Welch eine Aufregung und Hallo als eines Tages beim Verlassen der Wirtschaft Pferde und Wagen nicht mehr da waren. Vonne Blagen losgebunden, trotteten die Gäule auf den Ihnen bekannten Feldweg an der Bahnstrecke entlang dem heimatlichen Stall zu.
Die Auslieferungsfahrer,auch Brotkutscher genannt, liefen hinterher. Wer war das wohl? iss nie rausgekommen.
Kartoffeln wurden ebenfalss per Fuhrwerk durch die Kolonie gefahren, und mit einem langgezogenen - Kartiioffeln - lautstark angeboten. Dieses Geschäft erledigte Bauer Böhmke.
Ein Auto, wenn auch nur ein Dreirad, hatte die "Fisch - Therese" Odowsky. Dem Auspuff entströmten blauschimmernde Wölkchen, begleitet vom süßlichen Zweitaktergestank, der sich vermischte mit dem strengen Geruch von Rotbarsch, Heringen und Kabeljau. Hier gab es Heringe frisch und gesalzen, ein Grundnahrungsmittel zu jener Zeit. " Geh mich weg vonne Karre - kauf´s mich doch kein Fisch - mach´s mich nur die Karre schmutzig und klau´s mich Eis". Das war ihr Ruf, wenn wir "Kröten" ihrem Gefährt zu nahe kamen.
Im Sommer fuhr ein von einem Fahrad angetiebener Eiswagen durch die Strassen. Der Eisverkäufer musste eine überstarke Brille tragen. Die Kinder riefen zu seinem Ärger." Otto sieh,s mich?". Am nächsten Morgen kam "Otto sieh,s mich" in die Schule. Die Frage des Lehrers lautete, wer war dabei? Otto der - der und der . "Bücken" und es gab was mit dem Rohrstock. Dieser Rohrstock war ein gängiges Mittel zur Bestrafung während meiner Volksschulzeit in Scholven.
Bei Schreibwaren Otto Simon gab es diese Rohrstöcke. Weiter im Angebot waren : Hefte, Blöcke, Federhalter, Windvogelpapier, Leisten, Wasserblasen, Korkenpistolen, Stinkbomben Juckpulver, Tarzan-, Tom Brox-, Akim- und Sigurdhefte . Wie oft wurde das wöchentliche "Milchgeld" für die große Pause gedacht, dafür geopfert.
An der Feldhauserstr. Ecke Metterkampstr. beim Anton Simon stand oft ein Scholvener Original. "Erwin wie spät?" sicherlich nicht mit allen geistigen Gaben ausgestattet, konnte "Erwin wie spät?" ohne eigene Uhr stets die genau Zeit sagen.Für uns Kinder unbegreiflich - später merkte ich dann, dass der Zeitplan der Straßenbahnliene 11 und 11E die genau alle
1/4 Std. vorbei kamen, seine "Uhr" war.
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kajdwe
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- Abgemeldet
- Scholvener Jung
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- Registriert: 11.12.2007, 15:55
- Wohnort: Oberscholven
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- Beiträge: 83
- Registriert: 26.01.2008, 14:45
- Wohnort: Gladbeck
Erwin wie spät?
Ja wer kennt nicht den " Erwin wie spät? " Seine Antwort z.B. "Elf Uhr, elf Uhr"
Wenn ich mich recht erinnere, wohnte er im "Behindertenheim St. Georg" gegenüber vonne Bude (Trinkhalle Simon).
Ich denke mal, er wir so über den Tag verteilt mindesten 100mal nach der Zeit gefragt worden sein.
So in den 1970er Jahre war Scholven auch teilweise ein gefährliches Pflaster für Jugendliche und junge Erwachsene.
Es trieben sich viele zwielichte Gestalten auf den Spielplätzen, bei Hanke anne Bude usw. herum.
Ich erinne nur an Kehle , Panzer und wie die Jungs alle hießen.
Da mußte man schon aufpassen.
Auch gab es eine sogenannte Mau-Mau Siedlung. Dort wohnten Menschen aus sehr schwierigen sozialen verhältnissen (um das mal vornehm auszudrücken).
Wenn ich mich recht erinnere, wohnte er im "Behindertenheim St. Georg" gegenüber vonne Bude (Trinkhalle Simon).
Ich denke mal, er wir so über den Tag verteilt mindesten 100mal nach der Zeit gefragt worden sein.
So in den 1970er Jahre war Scholven auch teilweise ein gefährliches Pflaster für Jugendliche und junge Erwachsene.
Es trieben sich viele zwielichte Gestalten auf den Spielplätzen, bei Hanke anne Bude usw. herum.
Ich erinne nur an Kehle , Panzer und wie die Jungs alle hießen.
Da mußte man schon aufpassen.
Auch gab es eine sogenannte Mau-Mau Siedlung. Dort wohnten Menschen aus sehr schwierigen sozialen verhältnissen (um das mal vornehm auszudrücken).