Fußball in Scholven - SV Hansa Scholven 1919 e.V.

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erloeser
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Fußball in Scholven - SV Hansa Scholven 1919 e.V.

Beitrag von erloeser »

Scholvener Fußballmanschaft Ende der 20er Jahre

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das Foto stammt aus dem Privatbesitz einer Scholvener Familie, deren Vorfahren zur damaligen Zeit von den masurischen Seen nach Buer ausgewandert sind. Als Maskotchen befindet sich ein Geißbock mit auf dem Bild.

Ob es sich hierbei um eine Aufnahme des SV Hansa Scholven handelt, vermag ich nicht zu beurteilen. Gekickt haben sollen die Jungs auf einem Sportplatz, der später der Halde Scholven weichen musste.

Bild
Der Sportplatz ist auf der Karte aus den 1930er Jahren eingezeichnet und hat sich westlich der Feldhauser Straße befunden, etwa in Höhe Glückauftstraße, der heutigen Einfahrt zum Rigipswerk.

Die Homepage von Hansa Scholven findet ihr unter folgendem Link:
http://www.hansa-scholven.de/index.html

Kuranyi
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Beitrag von Kuranyi »

Borussia Scholven ist besser

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Scholvener Jung
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Beitrag von Scholvener Jung »

@ Kuranyi:

Mach einen neuen Fred für "Borussia Scholven" auf und berichte da über diesen Verein!
Daten, Fakten, Bilder, ... Wir sind gespannt und neugierig!
Hömma!

4cholvski
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Beitrag von 4cholvski »

in lockeren zeitabständen mal einige 'schmankerl' aus der hansa-chronik.

das eine oder andere ist sicherlich auch für den interessierten und beflissenen heimatkundler
interessant.


ein spiel um die freiheit

eines haben sämtliche hansa-vorstände vernünftigerweise immer getan: einflüsse der politik und weltanschauung vom verein ferngehalten. und das war gut so. wäre es anders gewesen, so glaube ich nicht, dass der verein die bewegten zeiten von 1919 bis jetzt (anmerkung: 1954) ohne schaden zu nehmen, überdauert hätte.

unser tun galt nur dem sport und insb. dem fußballsport. ganz gleich, welche politische ereignisse oder wirtschaftliche konstellationen in den dreieinhalb jahrzehnten uns begegneten, wir haben uns immer einwandfrei 'geführt' und - wenn es sein mußte - elegant hindurchgemogelt.

das war nicht immer leicht, denn manchmal wurden wir doch arg betroffen und in mitleidenschaft gezogen.

ein ungünstiger zeitabschnitt war für uns auch die besatzungszeit 1923/24, die wir darum besonders schmerzlich empfanden, weil unser junger verein in den wenigen jahren des bestehens doch eine solch schöne entwicklung genommen hatte und so schön groß geworden war.
es kam der große streik gegen die besatzungskräfte. passiver widerstand nannte man das.
95% unserer mitglieder waren auf der schachtanlage tätig und lange zeit ohne einkommen, und das bekam natürlich auch der verein sehr nachteilig zu spüren. wir durften keine zusammenkünfte abhalten, denn es galt ein strenges versammlungsverbot.
das allerschlimmeste übel aber war, dass die beatzungstruppen unseren sportplatu für sich beschlagnahmt und ausserdem ein absolutes spielverbot für die gesamte besatzungszone erlassen hatten. das war eine qualvolle zeit. warten! - warten!-warten!!
...........

die vereine im unbesetzten deutschland spielten weiter und wir dachten neidisch an sie. aber lag da nicht ein ausweg für uns ?
doch uns trennte eine von französischen und belgischen soldaten scharf bewachte demarkationslinie: die lippe !!! offiziell war da nichts zu machen, denn der verkehr ''hinüber'' war wie zugenagelt und nur in dringenden fällen für einzelpersonen mit schwer zu erlangendem passierschein möglich.

''dann ohne passierschein'', sagte sich eine gruppe hanseaten, die sich ''kavaliersmannschaft'' nannte. der vorstand durfte von dem vorhaben nichts erfahren, denn 1. würde er das nicht erlaubt haben und 2. konnte - wenn das unternehmen schief gehen sollte - der verein für das verbrechen nicht belangt werden.
eine verbindung zu einem verein jenseits der demarkationslinie war bald angeknüpft.
rudi naujoks war irgendwie 'hinübergekommen'' und hatte einen spielabschluß in raesfeld zuwege gebracht. wie haben wir uns gefreut, als rudi - dieser goldjunge - das ergebnis uns mitteilte und dazu allen noch eine nahrhafte belohnung in aussicht stellte, denn die raesfelder hatten versprochen, dass wir - wenn das spiel zustande käme - speck und eier und andere landwirtschaftliche erzeugnisse erhalten sollten, weil die sportsfreunde aus dem lippe-münsterland wußten, dass die kalorien bei uns im ruhrpott durch die blockade ungemein knapp waren.
unsere ''ausreise' in das unbesetzte gebiet wurde geheimnisvoll vorbereitet, wie ein unternehmen des seeligen herrn karl may mit old shatterhand und winnetou.

fortsetzung folgt !!

(achtung - es wird spannend) :wink:

4cholvski
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Beitrag von 4cholvski »

ein spiel um die freiheit

teil 2

'an einem samstagabend gingen wir mit einer bootsfähre bei lippramsdorf über die lippe. ein lippebauer hatte diesseits der lippe weideland und daher die erlaubnis, sein vieh versorgen zu dürfen. für die besagte hinfahrt waren wir die ochsen - , wir wußten es bei der ''hinfahrt'' allerdings noch nicht.
die ''ausreise'' klappte dennoch prima, wir kamen gut an.
wir wurden in lippramsdorf und raesfeld wie die helden empfangen, logen (an lebensgefährlichen abenteuern) noch eine menge hinzu, und es wurde sehr spät, bevor wir bei unseren freundlichen gastgebern zu bett gingen. am folgenden sonntag legten wir ein grosses spiel mit hoher torzahl hin.
(rudi naujoks sagte nach jedem tor: ''wieder ein ei !'')
nach dem spiel war infolge des hohen sieges unser ansehen noch höher gestiegen und wir wurden sehr gefeiert in einem dorf, in dem doch sonst nichts passierte.


fortsetzung folgt !! :wink:

4cholvski
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Beitrag von 4cholvski »

ein spiel um die freiheit

teil 3

'beim aufbruch zum heimweg war es uns jedoch wesentlich mulmiger zu mute, denn der freundliche lippebauer bei lippramsdorf wollte partout nicht mehr mittun, weil auf der ''anderen'' seite dicke luft war. (das geschehen der vorherigen nacht war doch wohl von den besatzungssoldaten beobachtet worden.)
wir mußten aber hindurch, also ein anderes 'loch' suchen. lippeaufwärts, in der gegend von dorsten-hervest-dorsten sei eine ''durchbruchsmöglichkeit'', sagte man uns, und sie wurde auch angenommen. also hin, per heuwagen. unsere gastgeber hatten uns gut beraten und mit lebensmitteln reichlich versorgt. das wetter kam uns sehr zu hilfe, es regnete in strömen und es war eine stockfinstere nacht. die wackeren franzosen hatten auch wohl etwas gegen die feuchte witterung und ließen uns ungestört die lippe überqueren. nur noch ein eisenbahndurchgang war das letzte hindernis. rudi, der pfadfinder, machte den vortrupp und auf seine weisung versammelten wir uns unter der besagten eisenbahnbrücke. als unser ''letzter mann'' unter der brücke war, waren wir drin, in der falle, denn dann leuchteten vor und hinter uns viele taschenlampen auf, und uns war sofort klar, dass wir geschnappt worden waren. französische alpenjäger hatten das ding mit uns gedreht, und mit ''allons'' und ''passee'' wurden wir, die kavaliermannschaft von hansa-scholven, abgeführt. durch die stadt dorsten zum bahnhof.
es gab noch ein paar blöde optimisten unter uns, die glaubten, wir würden dort in einen zug richtung heimat und mit winke-winke auf die reise gebracht.

fortsetzung folgt !!

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greatLMG
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Beitrag von greatLMG »

Schreib bloß weiter. Deine Geschichte ist schön und spannend zu lesen. Wenn diese Episode zuende ist, würde ich mich freuen, noch etwas von dir zu lesen.

Deine Geschichte = :2thumbs:

:respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt:
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4cholvski
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Beitrag von 4cholvski »

vielen dank !! :)

schade -- nur, die lorbeeren stehen mir nicht zu. :cry:

es handelt sich nicht um das drehbuch eines neu-geplanten 'blockbuster' mit toom creuz und bruk willnich - sondern um eine real-story aus ''glorreichen'' hansa-zeiten (hansa-chronik v. 1954).

weiteres folgt !! :wink:

4cholvski
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Beitrag von 4cholvski »

ein spiel um die freiheit

teil 4

aber der bahnhof dorsten war das standquartier und die kommandostelle der französischen alpenjäger. nun denn, dort wurden unsere personalien auf- und unser gepäck (fußballköfferchen und lebensmittelpakete) abgenommen, und im wartesaal IV. klasse (das war das gemeinsame gefängnis) durften wir es uns auf dem nackten fußboden für die nacht ''gemütlich'' machen. einige hanseaten (diese angeber) behaupteten am nächsten morgen ernsthaft, sie hätten richtiggehend geschlafen, aber als unsere fremdländischen gastgeber uns den freundlichen auftrag erteilten, wir sollten unsere nachtquartiere und ihr wachtlokal vorschriftsmäßig reinigen, waren diese helden genau so müde wie wir auch.

dennoch haben wir den bahnhof so gereinigt, wie er - der bahnhof - es vor- und nachher kaum erlebt hat.
bei der abnahme unserer arbeit waren die vertreter der ''grande nation'' jedenfalls restlos zufrieden und mit einem ordentlichen frühstück nicht knauserig. ungewohnt war für uns allerdings, daß wir keinen kaffee, sondern (am frühen morgen !) rotwein als getränk erhielten.
dann erschienen einige offiziere, um unseren fall (verbotener grenzübertritt) zu untersuchen und die bestrafung zu veranlassen. wir konnten nichts verbergen und unsere fußballköfferchen sagten ja alles.
der ranghöchste offizier muß wohl auch ein sportsmann gewesen sein, denn er gab uns eine große chance:
wir sollten am montagnachmittag gegen eine mannschaft der alpenjäger ein fußballspiel austragen, und, wenn wir es gewinnen würden, könnten wir - ohne bestraft zu werden - heimwärts fahren.
wir hatten nichts zu verlieren, konnten zu dem angebot also nur 'ja!' sagen.

das spiel fand auf einem schulsportplatz in dorsten statt und wir haben es leichter gewonnen, als wir es vorher dachten. der offizier hat wort gehalten und uns selbst zum zug begleitet. auch unsere lebensmittel durften wir mit nach hause nehmen. als wir daheim waren, haben wir erst einmal viele stunden geschlafen, dann die schauerlichsten geschichten erzählt, aber nie mehr die lust verspürt zu einer fußballreise nach jenseits der besatzungsgrenze.

Nachbemerkung :
die jüngere fußballgeneration mag vor dem lesen dieser kleinen geschichte der meinung gewesen sein, die 'kalorienspiele' (kompensationsspiele) seien eine große erfindung der schlauen vereinsvorstände der zeit von 1945 bis 1948 gewesen.
wie diese kleine geschichte zeigt, kannten wir das rezept bereits zwanzig jahre früher.
1945/48 war also nur eine nachahmung.



aus der festschrift zum 35-jährigen stiftungsfest des sv 'hansa' buer-scholven 1919 e.V.,
august 1954 - verfasser - willy bernsmann (s.z. geschäftsführer)


weiteres - lesenswertes - folgt !! :wink:

erloeser
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Dorsten-Hervest-Dorsten-Hervest-Dorsten-Hervest-Dorsten-Herv

Beitrag von erloeser »

Klasse Geschichte. Kenne den Bahnhof und auch den Sportplatz in Hervest, weil ich im Schatten von Fürst Leopold aufgewachsen bin.
4cholvski hat geschrieben:dorsten-hervest-dorsten
hört sich Banane an, gabs aber wirklich... Zwischen Dorsten und Haltern liegt Dorf Hervest und das gehört zu Dorsten. Gibt es schon seit Ewigkeiten. Dann kam der Fürst Anfang des 20. Jahrhunderts und mit ihm die Kolonie, die auch zu Hervest gehörte. Weil sich die Dorf Hervester mit den Hinzugezogenen nicht immer grün waren, waren die einen die Hervest-Dorstener und die anderen die Dorsten-Hervester. die einen wohnten in Hervest-Dorsten, die anderen in Dorsten-Hervest. Zusammen wohnten sie in Dorsten-Hervest-Dorsten. Ich hab das bis heute noch nicht gerallt und deshalb fragt mich nicht wer wer war und wer wo wohnte...

... Erzähl bloss weiter 4cholvsky :P

4cholvski
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Beitrag von 4cholvski »

übertragen wir doch mal die dorstener verhältnisse:

motto: ralle,ralle,ralle !!


'ey, wo kommst du her ?'

aus scholven !!

'ey, wo is dat dann ?'

in buer , buer-scholven !!

'sacht mir nichts'

na,ja, buer gehört zu gelsenkirchen - also gelsenkirchen-buer genauer gelsenkirchen-buer-scholven.

'jetzt will'se mich veräppeln, wa - gelsenkirchen !!???!!

klar - schalke - schalke 04, na - klingelt's ??

jo, dat kenn ich - wo liegt dat denn.

sach ich doch - in gelsenkirchen, aber nich in gelsenkirchen-buer, da liegt scholven nich
schalke !!

alles klar , danke du scholvener !!
(der spinnt,doch der ....??? - wo kommt der jetz' her ??)


'dialog 2er heranwachsender - aus dem erinnerungsköfferchen ende der 60er-jahre - in irgendeinem sommer-jugendcamp'.


wenn ich's richtig interpretiere, sind wir also:

gelsenkirchen-buer-scholven-buer- gelsenkirchener !!! :wink:

erloeser
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Beitrag von erloeser »

Als ich vor einigen Jahren in Hamburg lebte:

wo kommst Du her?
aus Dorsten.

wo ist Dorsten?
in Westfalen an der Lippe.

sagt mir nichts. wo soll das sein?
Grenze Ruhrgebiet Münsterland

Ruhrgebiet ist groß. wo denn da?
von hier aus gesehen mit dem Auto 10 Minuten bis auf Schalke.

ach so. sag das doch gleich.
...


nach einer kurzen Pause dann die Frage:

wie fandest du denn das Spiel am Wochenende?
...


seitdem kenn ich zumindest immer das letzte Spielergebnis und den Tabellenplatz 8)

4cholvski
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Beitrag von 4cholvski »

wie bereits oben 'angedroht'.

mal wieder 'ne kleine geschichte aus 'glorreichen' tagen.



entwurf für einen scholvener sportpalast


unmittelbar gegenüber dem zechentor in scholven lag die gaststätte ''berliner hof''. die scholvener gingen allerdings zum gottlieb glos und später zu seinem sohn christoph. neben der gründung des hansavereins im jahre 1919 wurden im ''berliner hof'' - oder besser beim gottlieb - noch andere akzente gesetzt. es gibt bestimmt noch eine reihe von zeitgenossen, die sich gerne daran erinnern, dass gottlieb zu vorgerückter stunde seine geige hervorzauberte und wehmütige weisen zu gehör brachte. da blieb keine auge trocken.

(anmerkung: die zeitgenossen lesen's heute im internet cafe auf wolke 9 - is' halt zu lang her)

an einem tag in jahre 1925 zog gottlieb plötzlich einen bauplan unter seiner theke hervor. tische wurden schnell zusammengerückt und der plan wurde vor den augen der verdutzten stammgäste (natürlich ausschließlich hanseaten) mit geheimnisvoller geste ausgebreitet. mit ah und oh wurde registriert, dass ein architekt umfassende arbeit geleistet hatte. der entwurf galt einem riesigen sportpalast, der auf dem gelände neben der gaststätte errichtet werden sollte. angesichts des ''berliner hofes'' war die reminiszenz an den berliner sportpalast kein wunder.
der scholvener sportpalast sollte auch nahezu die ausmaße der so kulturträchtigen ehemaligen sportstätte in berlin haben. insofern sollte sich scholven wenigstens mit der weltstadt berlin messen können. in abänderung zum berliner sportpalast waren in scholven zusätzliche sportfelder geplant, die dem verein sv hansa zur verfügung gestellt werden sollten. man mußte allerdings vorsichtig sein, daß die planung dieses riesigen sportzentrums nicht mit den planungen der aufstrebenden zeche scholven kollidierte.

der abend, an dem gottlieb glos sein geheimnis lüftete, gestaltete sich wie die feier einer denkmalsenthüllung. gottlieb selbst hielt zu den offengelegten entwurfzeichnungen eine flammende rede.
er nahm die sache so ernst, dass diesmal sogar die obligatorische geige im kasten blieb.
selbstverständlich machte die veröffentlichung eines solch phantastischen planes eine gebührende feier der stammgäste im ''berliner hof'' notwendig.

doch darüber gibt es keine dokumente.



bleibt die frage, warum der plan nicht in die wirklichkeit umgesetzt wurde.
wiederum unter verzicht auf entsprechende dokumentationen gibt der gewährsmann für diese episode drei vermutliche gründe an:

1. schöne träume wirken so ernüchternd, wenn sie aus ihrer traumwelt herausgenommen werden.

2. man hatte in der euphorie doch tatsächlich vergessen, dass die verwirklichung solch wunderschöner ideen auch etwas mit geld zu tun hatte.

3. der kleine verträumte ort scholven hätte vielleicht den herben vergleich mit der weltstadt berlin nicht ausgehalten.


träume sind schäume !! dem geneigten leser wird an dieser stelle der sinngehalt des sprichwortes mehr als deutlich. allerdings ist es unumstößliche realität, dass diese episode ein stück geschichte des hansavereins ist.



gewährsmann: christoph glos
aus der festschrift zum 70-jährigen jubiläum des sv hansa buer-scholven 1919 e.V.

4cholvski
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Beitrag von 4cholvski »

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hier mal die entwurfszeichnungen. (leider keine bessere vorlage vorhanden)

zumindest an "selbstbewußtsein" hat es den scholvenern 'nie' gemangelt. :lol:

4cholvski
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Beitrag von 4cholvski »

nur mal zur klarstellung:

'quere'

assoziationen ,vergleichsziehungen zwischen der 'komplizierten' berlin-sportpalast-historie und der kleinen hansa- geschichte sind weder beabsichtigt noch erwünscht.



die 1925 angedachte anlage hätte spätestens 44/45 ihren ''UNTERGANG'' erlebt - der 'seelige' initiator wäre ansonsten heute noch 'unruhig' und würde 'klagend' mit seinem geigenspiel
versuchen, unseeliges zu vertreiben.

weiter -


der bombenteppich der alliierten war seinerzeit derart dicht gewebt - da wäre kein stein auf dem anderen geblieben.



und so können wir uns beim lesen dieser kleinen geschichte erstaunen, freuen

-und nachdenklich sein.



übrigens:
in weiser voraussicht war das gelände für die versorgung der bevölkerung bereits anderweitig verplant -
damals (und heute) --- nicht wahr ????

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