Oberscholven

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erloeser
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Oberscholven

Beitrag von erloeser »

Oberscholven
ein kleines Paradies im Norden Gelsenkirchens


Im nordwestlichen Zipfel Gelsenkirchens, in Oberscholven, treffen sich drei Städte, nämlich Gelsenkirchen, Dorsten und Gladbeck und bis Bottrop ist es auch nur ein Katzensprung. Das tolle ist, dass man hier von dieser geballten Ladung an Ruhrgebietsstädten gar nichts mitbekommt :-P

Ein paar herbstliche Impressionen aus diesem kleinen wilden Stück Natur im Ruhrgebiet:

Bildirgendwo an der Grenze Buerelter Straße (Gelsenkirchen) und Buerelter Weg (Dorsten)

BildDer Erdbach... ein Bächlein, das hier durch Streuobstwiesen fließt und nicht durch Betonrohre

Bildund Pferde...

Bild... Pferde...

Bild... Pferde.

Ich hoffe, das Wetter bleibt so sonnig, denn dann kommen demnächst weitere Fotos

Babapapa
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Beitrag von Babapapa »

tolle bilder, johannes!

genauso hochwertig wie deine texte! ich freue mich, mehr von deinen eindrücken zu lesen und auch zu sehen! :2thumbs:

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Scholvener Jung
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Beitrag von Scholvener Jung »

Heilige Mutter Anna! Ich bitte für Regen "zur rechten Zeit"! Also erst wenn erloeser fertig ist mit Fotos machen! Amen.

@ erloeser: Mach es! :angel:
Hömma!

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Heinz H.
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Die kleine Kapelle

Beitrag von Heinz H. »

Oberscholven und "Anna"
Bild
Fast bei jeder Radtour ein Besuch bei Anna...

--- :wink:
Zuletzt geändert von Heinz H. am 24.10.2008, 22:56, insgesamt 1-mal geändert.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek

buerio
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Gelsenkirchener Norden

Beitrag von buerio »

Das letzte Foto vom Pferdebildmacher Erlöser ist doch in Bayern aufgenommen.
:roll: [center]Oder nicht?[/center]

erloeser
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Re: Gelsenkirchener Norden

Beitrag von erloeser »

buerio hat geschrieben:Das letzte Foto vom Pferdebildmacher Erlöser ist doch in Bayern aufgenommen.
:roll: [center]Oder nicht?[/center]
genau... in der Bayernschaft Oberscholven... und Lüttinghof ist in Wirklichkeit Neuschwarnstein... 8)

erloeser
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Schlüpfstraße

Beitrag von erloeser »

BildSchlüpfstraße
Zuletzt geändert von erloeser am 01.11.2008, 23:39, insgesamt 1-mal geändert.

erloeser
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Hof May

Beitrag von erloeser »

Der Hof May
Bild
oder besser das, was von ihm übrig blieb
BildOktober 2008

das berühmteste Kind dieser Familie war der 1866 in Buer geborene Franziskanermönch Bruder Jordan Mai. Informationen findet ihr unter folgendem Link: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=4519

Parkwächter
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Beitrag von Parkwächter »

-----INFO-----WICHTIG!-------------------------------------

Hallo Erloeser,

wir möchten hier die höchstmögliche Qualität von Fotos und Dokumenten darstellen.
Deine Dokumente können und sollten optimiert werden.

Wenn du möchtest, schicke bitte deine Scans im Rohzustand (gespeichert als TIF oder BMP)
- kein JPG! - an:

parkwaechter@gelsenkirchener-geschichten.de

Dies ist keine Pflicht!
Ich stelle mich hier für die Optimierung von Fotos und Dokumenten zur Verfügung.
Selbstverständlich verbleiben alle Rechte bei dir oder beim Urheber.
Ich schicke dir die optimierten Fotos zurück und du entscheidest selbst, welches du postest oder nicht.
Das bleibt ein kostenloser Service.

Danke
Andreas

Verweis:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... earbeitung
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

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Niccolo
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Re: Hof May

Beitrag von Niccolo »

erloeser hat geschrieben:Der Hof May
Bild
oder besser das, was von ihm übrig blieb
BildOktober 2008

das berühmteste Kind dieser Familie war der 1866 in Buer geborene Franziskanermönch Bruder Jordan Mai. Informationen findet ihr unter folgendem Link: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=4519
Ist schon deprimierend, was vom Hof May noch übrig ist. Macht mich irgendwie traurig. Ich sehe den Hof noch vor mir.

Niccolo

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Scholvener Jung
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Beitrag von Scholvener Jung »

Ecke Sommerhofsweg/Greitenhuck
Bild
Hömma!

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buebchen59
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Gestörte Idylle

Beitrag von buebchen59 »

Bald wird diese Idylle nachhaltig gestört, denn die BP wird sich nach Norden hin ausdehnen. Zwischen Bellendorfsweg und Fünfhäuserweg wird sehr viel Grün verschwinden, wie schon an der Ulfkotter Straße.

Für mich ist es unverständlich, dass das so widerspruchslos hingenommen wurde. Seit Jahren hat die BP Land und Gehöfte gekauft und anschließend abreissen lassen. Hätte nur ein Landwirt nicht verkauft, wäre uns dieser gravierende Eingriff in eine intakte Natur erspart geblieben.
Schön war die Zeit...

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superstu391
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Re: Gestörte Idylle

Beitrag von superstu391 »

buebchen59 hat geschrieben:Bald wird diese Idylle nachhaltig gestört, denn die BP wird sich nach Norden hin ausdehnen. Zwischen Bellendorfsweg und Fünfhäuserweg wird sehr viel Grün verschwinden, wie schon an der Ulfkotter Straße.

Für mich ist es unverständlich, dass das so widerspruchslos hingenommen wurde. Seit Jahren hat die BP Land und Gehöfte gekauft und anschließend abreissen lassen. Hätte nur ein Landwirt nicht verkauft, wäre uns dieser gravierende Eingriff in eine intakte Natur erspart geblieben.
Man könnte auch sagen: Es ist ein Jammer!

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Niccolo
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Re: Gestörte Idylle

Beitrag von Niccolo »

buebchen59 hat geschrieben:Bald wird diese Idylle nachhaltig gestört, denn die BP wird sich nach Norden hin ausdehnen. Zwischen Bellendorfsweg und Fünfhäuserweg wird sehr viel Grün verschwinden, wie schon an der Ulfkotter Straße.

Für mich ist es unverständlich, dass das so widerspruchslos hingenommen wurde. Seit Jahren hat die BP Land und Gehöfte gekauft und anschließend abreissen lassen. Hätte nur ein Landwirt nicht verkauft, wäre uns dieser gravierende Eingriff in eine intakte Natur erspart geblieben.
Woher nimmst du deine Erkenntnis? Wieso meinst du, dass das "so widerspruchslos hingenommen" wird? Begründe das mal bitte.
Meines Wissens nach haben nicht alle Landwirte verkauft. Aber was nützt das? Wenn es so weit ist, wird man enteignet und entschädigt.

Ich habe Respekt vor der Entscheidung jedes einzelnen Betroffenen. Das kann nur jeder Betroffene selbst für sich entscheiden. Du scheinst nicht dazu zu zählen.

Bitte keine Pauschalverurteilungen! Das hab ich schon gern, wenn hier noch Stimmung gegen die ansässigen Landwirte gemacht wird. Überlege mal, was du da geschrieben hast und was du den Leuten vorwirfst, die um ihre Höfe kämpfen!

Niccolo

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buebchen59
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Gestörte Idylle

Beitrag von buebchen59 »

@Niccolo
Ich habe nirgendwo gehört oder gelesen, dass es in Gelsenkirchen Proteste gegen die Norderweiterung der BP gegeben hat.
Wie kommst Du auf den Trichter, dass die Eigentümer enteignet worden wären? Das wäre in diesem Fall nicht so ohne weiteres möglich gewesen. Denn diese Erweiterung dient nicht der Allgemeinheit, sondern nur dem Unternehmen. Meyer's Lexikon schreibt dazu:

"Eine Enteignung ist ein schwerwiegender Grundrechtseingriff, sie darf nur in gesetzlich genau definierten Fällen und unter bestimmten Voraussetzungen erfolgen. Nötig ist dabei aucheine Entschädigung. Die Abgrenzung einer Enteignung von anderen staatlichen Eingriffen ähnlicher Natur kann im Einzelfall sehr schwierig sein. Lange umstritten war die juristische Bewertung der Enteignungen in der DDR.
Enteignung, lateinisch Expropriation, die teilweise oder völlige Entziehung des Eigentums, rechtlich im Sinne des Bundesverfassungsgerichts die vollständige oder teilweise Entziehung vermögenswerter Rechtspositionen durch einen gezielten hoheitlichen Rechtsakt zur Erfüllung bestimmter hoheitlicher Aufgaben. Die Enteignung unterscheidet sich von der Konfiskation und der Sozialisierung. Artikel 14 Grundgesetz lässt eine Enteignung nur zum Wohle der Allgemeinheit zu. Sie darf nur durch Gesetze oder aufgrund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Betroffenen zu bestimmen. Während für die Zulässigkeit der Enteignung als solcher die Verwaltungsgerichte zuständig sind, sind Streitigkeiten über die Höhe der Entschädigung von den ordentlichen Gerichten zu entscheiden. Eine Enteignung liegt nicht nur dann vor, wenn Eigentum im Sinne des bürgerlichen Rechts entzogen wird, auch Rechtspositionen können Gegenstand von Enteignung sein, z. B. ein Rentenanspruch, eine schuldrechtliche Forderung. ‒ Umstritten bleibt die Bestimmung des Einigungsvertrages, die Auswirkungen der »Bodenreform« in der sowjetisch besetzten Zone zwischen 1945 und 1949, obwohl mit rechtsstaatlichen Maßstäben nicht zu vereinbaren, im Prinzip unangetastet zu lassen (verankert auch in Artikel 143 Absatz 3 Grundgesetz). Das Bundesverfassungsgericht hat am 23. 4. 1991 diese Bestimmung für nicht verfassungswidrig erklärt, aber eine Ausgleichsregelung verlangt. Diese soll das Gesetz vom 27. 9. 1994 besonders in Form von Schuldverschreibungen bewirken, die den Wert des entzogenen Eigentums in der Regel bei Weitem nicht erreichen und erst ab 2004 einlösbar sind."


Ich habe auch gar nicht gesagt, dass alle Landwirte verkauft haben. Aber die die ihr Land verkauften, haben die Erweiterung erst möglich gemacht. Diese wunderschöne Landschaft in Oberscholven kenne und liebe ich seit 25 Jahren. Darum nehme ich mir das Recht, die Leute zu kritisieren, die diese Entwicklung ermöglicht haben. Dazu gehören natürlich auch die Politiker, die schon vor Jahren die Weichen für diese Naturzerstörung gestellt haben.
Schön war die Zeit...

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