Kneipen in Buer

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wespe171
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Kneipen in Buer

Beitrag von wespe171 »

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Schankwirtschaft zum Gambrinus -keine Ahnung wo das war-

und zwei noch aktuelle


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Zuletzt geändert von wespe171 am 03.04.2007, 20:13, insgesamt 1-mal geändert.

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exbulmker
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Beitrag von exbulmker »

Hexe und Dorfkrug sind ja bekannt. Letzterer wurde auch mal seinerzeit von Prüsener betrieben, wie so viele andere Kneipen auch. Als Gambrinus kenne ich nur ein Restaurant in dem Gebäude Mühlenstraße, Nordring, Königswiese was allerdings auch nicht mehr existiert.
Die Friedhöfe sind voll mit Menschen, die zu Lebzeiten als unersetzlich galten.

Jonny
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Gambrinus

Beitrag von Jonny »

Hallo,
ich hab mal ne Frage, da ich Interesse am Gambrinus habe wäre ich ihnen sehr dankbar falls sie mir ein paar Details bezüglich des Restaurant Gambrinus geben könnten. Also seit wann es zu ist, wer das betrieben hat eventl., ob viel zu tun war... einfach mal so was man in erfahrung bringen kann?!...
Danke im Vorraus...
MfG
Jonny

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exbulmker
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Beitrag von exbulmker »

Na ja, lang lang ist's her.
Genau weiß ich nicht, wann Gambrinus geschlossen hat; viel wird zum Schluß nicht los gewesen sein, sonst gäb' es ihn noch.
Der Gambrinus galt einmal als etwas gehobeneres Restaurant; und, soweit ich mich entsinne, waren die Preise zu der Zeit als ich mich dafür interessierte, so, daß ich lieber vorbeigegangen bin.
Wer damals Pächter war, kann ich nicht sagen.
Die Friedhöfe sind voll mit Menschen, die zu Lebzeiten als unersetzlich galten.

AnnA
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Beitrag von AnnA »

Gestern war ich zwischen Buer, Resse und Westerholt unterwegs und kam am "Haus Eckerresse" vorbei. Zuletzt war ich als Kind dort. Wir haben ab und zu den Sonntagsspaziergang dorthin gemacht. Ich fand das sehr schön, denn es gab dort einen großen Spielplatz.
Obwohl es so nah an Westerholt liegt, gehört es noch zu Gelsenkirchen, wie der Name ja auch andeutet.Bild

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

AnnA hat geschrieben:Gestern war ich zwischen Buer, Resse und Westerholt unterwegs und kam am "Haus Eckerresse" vorbei. Zuletzt war ich als Kind dort. Wir haben ab und zu den Sonntagsspaziergang dorthin gemacht. Ich fand das sehr schön, denn es gab dort einen großen Spielplatz.
Obwohl es so nah an Westerholt liegt, gehört es noch zu Gelsenkirchen, wie der Name ja auch andeutet.Bild
An diesem Sonntag muss das Haus Eckerresse schließen

Das Wort „Ruhrpott” mag einem beim Blick ringsum nicht so selbstverständlich über die Lippen kommen – aber das ist er ja eben auch, der Pott. Vom Haus Eckerresse aus kann man ihn von seiner natürlichsten und schönsten Seite sehen. Nur – das Traditionsrestaurant am Vierhöfeweg erlebt an diesem Sonntag seine letzten Stunden. Bald wird es ein Textillager beherbergen.

Nicht selbstverständlich ist es, dass Gäste mit einem Blumenstrauß auftauchen und sich „für Jahre der guten Bewirtung” bedanken. Adressatin ist Elisabeth Gosmann, von Rainer Nothoff, Geschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbandes, als „Seele der Küche” bezeichnet. Mit dem Vorsitzenden der Region Emscher-Lippe, Hans Dzeja, stattet er eine Art Ehrenbesuch ab. Hier zeige sich, „dass es nicht so einfach ist, einen geeigneten Pächter zu finden”.

Elisabeth Gosmann, 81 Jahre alt, und ihr bettlägriger Mann Heinrich (84) hatten eigentlich schon 1987 mit dem Gastgewerbe aufhören und sich aufs Altenteil zurückziehen wollen. Doch der Pächter gab nach elf Jahren auf, „und dann mussten wir selbst wieder in den Betrieb gehen”, mit 72 bzw. 75 Jahren.

Das eigene Alter, die Gesundheit ihres Mannes, vor allem aber auch die Tatsache, dass die beiden Töchter, die in den vergangenen Jahren „immer geholfen haben”, den großen Betrieb (100 Plätze) nicht übernehmen wollten, ließen den Entschluss reifen zu verkaufen. Dabei war und ist (noch) Haus Eckerresse „ein super Betrieb”, wie Nothoff betont. Es spricht von der Problemen der Gastronomie, die höhere Personal- und vor allem Energiekosten zu schultern habe. Hans Dzeja attestiert: „Und der Euro hat viel kaputt gemacht.”

Es gab Zeiten, da beschäftigte Haus Eckerresse drei Köche, jetzt hat das Restaurant noch drei Festangestellte und 13 Hilfskräfte, für die am Sonntag auch letzte Schicht ist. An diesem letzten Freitag noch hat sich eine größere Gesellschaft angesagt, um einen Geburtstag zu feiern. Der Jubilar, das merkt man an der Begrüßung, kennt die Chefin und Köchin schon seit Jahren. „Wir sprechen uns später noch”, sagt er. Elisabeth Gosmann wird mit ihrem Mann nach Polsum ziehen. Das Geschlecht der Gosmanns ist bis ins Jahr 1604 in Resse nachgewiesen.


WAZ Gelsenkirchen-Buer, 23.11.2007, Christian Scholz
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postler markus
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zum gambrinus

Beitrag von postler markus »

das gasthaus zum gambrinus hiess später aldeutsche bierstube und befand sich auf der hochstrasse ecke nienhofstrasse gegenüber goldschmiede meese

AnnA
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Beitrag von AnnA »

Ich habe ein Foto vom Gambrinus gefunden im Heft "Buer im Bild einst und jetzt". Dort steht, dass es 1967 abgerissen wurde. Das Foto ist nicht so gut, aber man kann alles erkennen, auch die damalige Kepa.
Gruß AnnABild

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

Deutsches Haus, Buer-Gladbecker Str., Ecke Freiheit/HochstraßeBild
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und im letzten Sommer
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Scholvener Jung
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Beitrag von Scholvener Jung »

Glück auf!

Hat denn vielleicht irgend Jemand Bilder von den beiden Kneipen, die es mal auf der Kirchhellenstraße in Oberscholven gab. Eine hieß Nolde (Kreuzung Buerelter Straße) und ist heute komplett Wohnhaus. Die zweite Kneipe wurde Scherzhaft "Vier-Titten-Bar" genannt. Richtiger Name ist mir gerade nicht bekannt. Das Haus wurde schon vor Jahren abgerissen.
Hömma!

Gast / RE
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Deutsches Haus Buer-Gladbecker-Str. / Freiheit/ Hochstrasse

Beitrag von Gast / RE »

Das Gasthaus wird (seit 09/06) unter neuer Leitung betrieben.



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Bilder der alten Einrichtung besitze ich leider nicht.

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Mahns
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Hexenhäuschen

Beitrag von Mahns »

Hexenhäuschen an der Marienstraße

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Mahns
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Re: andere Kneipen

Beitrag von Mahns »

wespe171 hat geschrieben:Bild
Früher Kerkhoff, später Berger. Herr Kerkhoff jun., Architekt und erst vor kurzem verstorben, hatte das Haus Ende der 70er "entkernen" lassen, so dass nur noch die Fassade stehen blieb. Damals ein Unikum, über das vielfach berichtet wurde. Erster und langjähriger Betreiber war dann "Weinkrüger", ehe der Gastronom Heinz Prüsener (Hotel Monopol, Disco "Fledermaus" u. v. m.) es als "Dorfkrug" weiterführte.

Hier ein Zeitungsbericht anlässlich des Todes von "Mariechen" Maria Kerkhoff vom 27.1.1977:

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

auch gerade reinbekommen:Bild
:roll:
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Nur so
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Beitrag von Nur so »

Diese Kneipe verdiente den Namen ,wenn Heinz rein kam ,kam erst Bauch dann Bauch und dann erst kam Heinz. Die Frau war eher zierlich und recht hübsch und erst die Tochter .
Glückauf war im Ausschank

Da fällt mir auch noch die Kneipenmannschaft ein,spielten in der Horster Kneipenliga ,später wurde daraus die Gelsenkirchener Freizeitliga. Soweit ich mich erinnere spielten dort ständig nur Kneipenmannschaften aus ganz Gelsenkirchen.Gibts die noch oder kann sich jemand daran erinnern?,Namen wie FC DINO, LABODEGA,SCHWARZER HUSAR,HAFENSTÜBCHEN,fallen mir noch ein. Wer weis mehr ,hat noch Bilder?
Ist vielleicht ein eigener Thread angesagt?

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