Die Buersche Linde
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
Buersche Linde Teil 2
Lindenbäume in Buer
Die Lindenstraße in Buer mit ihren stattlichen Lindenbäumen hatte einst ihrem Namen alle Ehre gemacht. Heute gibt es nur noch wenige. Sie waren zu mächtig geworden, wurden gefällt und durch junge Bäume ersetzt. Aber sie sind heute noch nicht so groß, dass das vertraute Straßenbild wiederhergestellt wäre.
Zur Aufwertung des Stadtraumes wurden im Zuge des Rückbaus der Straßenbahntrasse im Jahre 1986 auf dem Mittelstreifen der De-la-Chevallerie-Straße in Buer 63 Kaiserlinden gepflanzt.
Am 1. April 2003, zur 1000-Jahr-Feier von Buer, wurde auf einer Wiese am Rathaus eine „neue" Buersche Linde gepflanzt. Im Zuge der Pflanzaktion verschenkte Gärtnermeister Konrad Herz 1000 Buersche Linden der Züchtung "Tilia platyphyllos" an die Bürger.
Neue „Buersche Linde“ auf der Wiese am Rathaus
An der St.-Urbanus-Kirche in Buer hat man kurz nach dem Bau der Kirche mehrere Silberlinden an den Rand des Kirchfriedhofs gepflanzt. Zuletzt hat es fast ausgesehen, als wollten sie mit ihrer Höhe von 20 Metern und mehr den Kirchturm einholen. Ihre mächtigen Kronen spendeten im Sommer Schatten und luden zum Verweilen ein. Nach einem Sturm im Jahre 2010 mussten sie allerdings gefällt werden.
Auffallend ist der hohe Grünanteil in den Zechensiedlungen. So ist der 100 jährige Baumbestand in den Werkssiedlungen Hassel und Bergmannsglück von großer Bedeutung. Das Straßenbild wird von Hunderten Lindenbäumen geprägt. Licht, Luft und Bäume waren damals und sind auch heute noch das „Lebenselixier" für die Bewohner.
Quellen:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... p?p=302528
http://home.arcor.de/herbert.basteck/Gelsenkirchen.htm
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... iheit_Buer
http://www.ge-buer.com/
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 938#263938
http://stadt.gelsenkirchen.de/de/Kultur ... Siegel.pdf
Die Lindenstraße in Buer mit ihren stattlichen Lindenbäumen hatte einst ihrem Namen alle Ehre gemacht. Heute gibt es nur noch wenige. Sie waren zu mächtig geworden, wurden gefällt und durch junge Bäume ersetzt. Aber sie sind heute noch nicht so groß, dass das vertraute Straßenbild wiederhergestellt wäre.
Zur Aufwertung des Stadtraumes wurden im Zuge des Rückbaus der Straßenbahntrasse im Jahre 1986 auf dem Mittelstreifen der De-la-Chevallerie-Straße in Buer 63 Kaiserlinden gepflanzt.
Am 1. April 2003, zur 1000-Jahr-Feier von Buer, wurde auf einer Wiese am Rathaus eine „neue" Buersche Linde gepflanzt. Im Zuge der Pflanzaktion verschenkte Gärtnermeister Konrad Herz 1000 Buersche Linden der Züchtung "Tilia platyphyllos" an die Bürger.
Neue „Buersche Linde“ auf der Wiese am Rathaus
An der St.-Urbanus-Kirche in Buer hat man kurz nach dem Bau der Kirche mehrere Silberlinden an den Rand des Kirchfriedhofs gepflanzt. Zuletzt hat es fast ausgesehen, als wollten sie mit ihrer Höhe von 20 Metern und mehr den Kirchturm einholen. Ihre mächtigen Kronen spendeten im Sommer Schatten und luden zum Verweilen ein. Nach einem Sturm im Jahre 2010 mussten sie allerdings gefällt werden.
Auffallend ist der hohe Grünanteil in den Zechensiedlungen. So ist der 100 jährige Baumbestand in den Werkssiedlungen Hassel und Bergmannsglück von großer Bedeutung. Das Straßenbild wird von Hunderten Lindenbäumen geprägt. Licht, Luft und Bäume waren damals und sind auch heute noch das „Lebenselixier" für die Bewohner.
Quellen:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... p?p=302528
http://home.arcor.de/herbert.basteck/Gelsenkirchen.htm
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... iheit_Buer
http://www.ge-buer.com/
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 938#263938
http://stadt.gelsenkirchen.de/de/Kultur ... Siegel.pdf
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
"Stadteslästerung"
In Buer gibt es noch eine über 400 Jahre alte Linde
http://www.buer-us.de/Buer_FemeLinde_D.htm
Leider nicht bei uns,
sondern in der namensgleichen Stadt "Buer bei Osnabrück"!
Das musste jetzt einfach sein!
http://www.buer-us.de/Buer_FemeLinde_D.htm
Leider nicht bei uns,
sondern in der namensgleichen Stadt "Buer bei Osnabrück"!
Das musste jetzt einfach sein!
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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Ist die Hofanlage eigentlich für die Öffentlichkeit zugängig oder nur was für *GOLFER*?Westfale hat geschrieben:Auf der Hofanlage von Haus Leythe wurde zur Vervollständigung des Ensembles ein Baum, natürlich eine "Buersche Linde" gepflanzt...
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Wenn du wüsstest wie viele Radfahrer, Spaziergänger und Anlieger aus der Umgebung in der Restauration einkehren oder im Sommer auf der schönen Terrasse (und auch um die Linde herum) sitzen.Heinz H. hat geschrieben:Ist die Hofanlage eigentlich für die Öffentlichkeit zugängig oder nur was für *GOLFER*?Westfale hat geschrieben:Auf der Hofanlage von Haus Leythe wurde zur Vervollständigung des Ensembles ein Baum, natürlich eine "Buersche Linde" gepflanzt...
Nur an Turniertagen kann es eng werden.
westfale
Aus der Hochstraße darf keine Bahnhofstraße 2.0 werden.
Das gefällt mir!Westfale hat geschrieben:
Wenn du wüsstest wie viele Radfahrer, Spaziergänger und Anlieger aus der Umgebung in der Restauration einkehren oder im Sommer auf der schönen Terrasse (und auch um die Linde herum) sitzen...
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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- gerdwittka
- Beiträge: 16
- Registriert: 20.10.2009, 09:24
- Wohnort: Oberhausen-Sterkrade
- Kontaktdaten:
Ganz anderer Standort?
Ich habe diese spekulative Diskussion mit Interesse gelesen und möchte einfach noch mal einen anderen Gedanken dazu geben, der sicherlich für noch mehr Irritation oder Spekulation sorgen wird.
Das historische Dorf Buer war umgeben mit einer Wallanlage und verschiedenen Toren. Unter anderem auch das "Marientor" (nur eine Kneipe bei Saturn erinnert heute noch daran).
Bevor das neue Amtsgericht an der Goldbergstaße gebaut wurde, stand das alte Amtsgericht auf der Ecke Westerholter Str./De-la-Chevallerie-Str.
Damit ist das ein Standort, der historisch ausserhalb der alten Dorfgrenzen von Buer lag und durchaus auch als historische Gerichtsstätte in Frage käme.
Es wäre zu prüfen, ob der Standort des alten Amtsgerichtes an dieser Stelle nicht auch der historische Standort der alten Gerichtslinde (= Silberlinde) war.
Es wäre interessant, dieser Spur mal zu folgen.
So long!
Gerd
Das historische Dorf Buer war umgeben mit einer Wallanlage und verschiedenen Toren. Unter anderem auch das "Marientor" (nur eine Kneipe bei Saturn erinnert heute noch daran).
Bevor das neue Amtsgericht an der Goldbergstaße gebaut wurde, stand das alte Amtsgericht auf der Ecke Westerholter Str./De-la-Chevallerie-Str.
Damit ist das ein Standort, der historisch ausserhalb der alten Dorfgrenzen von Buer lag und durchaus auch als historische Gerichtsstätte in Frage käme.
Es wäre zu prüfen, ob der Standort des alten Amtsgerichtes an dieser Stelle nicht auch der historische Standort der alten Gerichtslinde (= Silberlinde) war.
Es wäre interessant, dieser Spur mal zu folgen.
So long!
Gerd
Aber so etwas von Off Topic
In Erle steht ein 1.500 Jahre alter Baum.
Leider ist er keine Linde, sondern eine Eiche.
Und leider nicht in Buer-Erle, sondern in Raesfeld-Erle.
Foto: Reinhard G. Nießing, Raesfeld
aber sehr imposant!
Mal als Tipp: Beim Besuch des Schlosses Raesfeld oder zur Jahrestour nach Winterswijk,
nächste Ampel hinter dem Freudenberg an der B224 links rein. Kamera mitnehmen!
Leider ist er keine Linde, sondern eine Eiche.
Und leider nicht in Buer-Erle, sondern in Raesfeld-Erle.
Foto: Reinhard G. Nießing, Raesfeld
aber sehr imposant!
Mal als Tipp: Beim Besuch des Schlosses Raesfeld oder zur Jahrestour nach Winterswijk,
nächste Ampel hinter dem Freudenberg an der B224 links rein. Kamera mitnehmen!
Markttaschenaktion
Am Heiligabend gab es auf dem Buerschen Wochenmarkt Tragetaschen als Geschenk für die Kunden. Auf der einen Seite ist die Buersche Linde abgebildet und auf der anderen Seite das Wochenmarktlogo.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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