Marientor

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AnnA
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Beitrag von AnnA »

Die kenne ich aus meiner AvD Zeit, war ein beliebter Treff Jugendlicher. Wir sagten dann: wir trffen uns beim Franz ( warum Franz? keine Ahnung). Man brauchte nicht viel verzehren, Taschengeld war knapp!
Gruß AnnA

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Heinz H.
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Beitrag von Heinz H. »

AnnA hat geschrieben:Die kenne ich aus meiner AvD Zeit, war ein beliebter Treff Jugendlicher. Wir sagten dann: wir trffen uns beim Franz ( warum Franz? keine Ahnung). Man brauchte nicht viel verzehren, Taschengeld war knapp!
Gruß AnnA
Francesco war der Eisverkäufer, daher "Franz". Beim "Franz" war Mitte der 60er nach der Schule immer Treffen im Hinterzimmer, manchmal bis zum Abend.
:wink:

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Buerelter
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Beitrag von Buerelter »

Mahns hat geschrieben:
Die Eisdiele hieß "de Mas". Der Eismacher war Italiener, seine Gattin war meines Wissens nach eine geb. Frau Hegerfeld. Der Sohn hieß Livio, und Fam. de Mas betrieb eine zweite Eisdiele auf der Horster Straße, und zwar zwischen Weiser und Schauburg.

Nicht ganz richtig.
Frau Elisabeth de Mas, geb. im Winkel. Eine Cousine meiner Mutter. Daher ungemein praktisch, wenns mal wieder "inne Stadt" ging. Nach den Einkäufen in die Eisdiele, für die Kinder gabs Eis und Muttern hatte Ruhe um sich mir Ihrem Cousinchen zu unterhalten.

Und im Sommer schlich man nach der Schule ja oft noch die Hochstraße runter, und ab und zu bekam man dann eine Kugel Eis im Hörnchen für umme, mit dem Auftrag zu Hause Grüße zu bestellen.
Zuletzt geändert von Buerelter am 05.04.2008, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Mahns
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Familie de Mas

Beitrag von Mahns »

Buerelter hat geschrieben:
Mahns hat geschrieben:
Die Eisdiele hieß "de Mas". Der Eismacher war Italiener, seine Gattin war meines Wissens nach eine geb. Frau Hegerfeld. Der Sohn hieß Livio, und Fam. de Mas betrieb eine zweite Eisdiele auf der Horster Straße, und zwar zwischen Weiser und Schauburg.

Nicht ganz richtig.
Frau Elisbath de Mas, geb. im Winkel. Eine Cousine meiner Mutter. Daher ungemein praktisch, wenns mal wieder "inne Stadt" ging. Nach den Einkäufen in die Eisdiele, für die Kinder gabs Eis und Muttern hatte Ruhe um sich mir Ihrem Cousinchen zu unterhalten.

Und im Sommer schlich man nach der Schule ja oft noch die Hochstraße runter, und ab und zu bekam man dann eine Kugel Eis im Hörnchen für umme, mit dem Auftrag zu Hause Grüße zu bestellen.
Kannst Du Angaben darüber machen, was aus der Familie de Mas geworden ist? Livio hatte m. W. noch einen älteren Bruder.

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Detlef Aghte
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Re: Familie de Mas

Beitrag von Detlef Aghte »

Mahns hat geschrieben:
Buerelter hat geschrieben:
Mahns hat geschrieben:
Die Eisdiele hieß "de Mas". Der Eismacher war Italiener, seine Gattin war meines Wissens nach eine geb. Frau Hegerfeld. Der Sohn hieß Livio, und Fam. de Mas betrieb eine zweite Eisdiele auf der Horster Straße, und zwar zwischen Weiser und Schauburg.

Nicht ganz richtig.
Frau Elisbath de Mas, geb. im Winkel. Eine Cousine meiner Mutter. Daher ungemein praktisch, wenns mal wieder "inne Stadt" ging. Nach den Einkäufen in die Eisdiele, für die Kinder gabs Eis und Muttern hatte Ruhe um sich mir Ihrem Cousinchen zu unterhalten.

Und im Sommer schlich man nach der Schule ja oft noch die Hochstraße runter, und ab und zu bekam man dann eine Kugel Eis im Hörnchen für umme, mit dem Auftrag zu Hause Grüße zu bestellen.
Kannst Du Angaben darüber machen, was aus der Familie de Mas geworden ist?
Livio hatte m. W. noch einen älteren Bruder.[/
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Hieß der Biskin? 8)
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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

[center]Bild
wird z.Zt. bei e**y angeboten [/center]
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pito
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Beitrag von pito »

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WAZ April 1982

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um
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Beitrag von um »

Hallo,

hier noch ein paar Anregungen für das Gedächtnis:
- bei Sicking gab es auch leckere Schokolade und Pralinen (roch da immer sehr verführerisch) :D
- Herntrei (im Flachbau) hatte auch einen Zeltverleih und - verkauf. Ich habe da immer Leder und Absätze holen müssen, wenn Papa mal wieder Schuhe besohlt hat.
- und gegenüber von Herntrei war lange Zeit die Redaktion der "Buerschen Zeitung" (oder war es eine andere ??) :shock:
- vor dem Wienerwald war in diesem Lokal ...................na..........?? "der Marktbrunnen", Deutsches Lokal, Kegelbahn im Kellergeschoss (habe ich schon Anno 1962 zwischen 25 -30 DM für das Kegel aufstellen verdient, die Woche !!!) :wink:
- In der Eisdiele "de Maas" war tatsächlich eine Austellung von WMF, aber nur im Winter, wenn die Familie in wärmeren Gefielden weilte.
- Links neben der Eisdiele war auch ein Schmuckgeschäft (Weber ??)und ein Spirituosengeschäft Felix (??) Schuh :?:
- das Kino da in der Ecke "Apollo", na klar. Hatte die "coolsten" Kassiererinnen. Da kamste mit 13 in den Film für 16jährige, ohne Ausweiskontrolle. :P

- und wer erinnert sich noch an "Käse - Ehrlich" ?? :?:

- und "Panciera" auf der Horster Straße, neben dem Eingang zum Heimatmuseum ?? Der hatte das beste Eis.........Schoko.......Vanille.........Nuss.......für 30 Pfennige...........unschlagbar.

Ich lese Eure Beiträge noch weiter, mir fällt bestimmt noch was ein...dann melde ich mich wieder.

Tschüss Ihr Bueraner
um

pito
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Beitrag von pito »

um hat geschrieben:- Herntrei (im Flachbau) hatte auch einen Zeltverleih und - verkauf.
Siehe: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=3693

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Heinz H.
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Fotoimpressionen

Beitrag von Heinz H. »

  • Fotoimpressionen vom Marientor

    Bild
    BildIm Hintergrund rechts steht noch die Pappschachtel
    Bild
    Bild
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek

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Heinz H.
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Fotoimpressionen

Beitrag von Heinz H. »

  • Detailfoto vom Marientor

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Quelle: Archiv Dieter Denneborg
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

:2thumbs:
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Gamisa
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Re: Fotoimpressionen

Beitrag von Gamisa »

Heinz H. hat geschrieben:
  • Fotoimpressionen vom Marientor

    Bild
    BildIm Hintergrund rechts steht noch die Pappschachtel
    Bild
    Bild
Tolle Bilder!!
Auf dem letzten Bild,ist das grüne Haus abgebildet.Da habe ich mal für ein paar Jahre gewohnt "Marienstr.18" . Hatte es nur nicht mehr so alt in erinnerung.
In der ersten Etage ,gab es drei große,weiße Schiebetüren,die mit Glasfenstern eingefasst waren,an die kann ich mich heute noch genau erinnern.Wunderschön waren die!
Später als das Tor abgerissen wurde,mußte das Haus durch Betonpfeiler gestützt werden.
Die Vermieterin wehrte sich lange gegen einen Abriss!
Dann kam Globus heute Saturn :cry:
quak-quak

matz
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Beitrag von matz »

hmm, "grünes" Haus? Welches meinst du?

Gibt es eigentlich noch Dokumente, welche städteplanerische Überlegungen hinter dieser Abrißorgie standen. Und warum sich aus diesen Überlegungen ein ziemliches "totes" Stadtviertel entwickelte? Ich habe nur vage Kindheitserinnerungen an das Marientor. Warum gab es denn wenig Interesse der Bevölkerung, das alte Viertel zu erhalten?

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Gamisa
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Beitrag von Gamisa »

matz hat geschrieben:hmm, "grünes" Haus? Welches meinst du?
Na das vor dem das "Durchfahrt Verboten " Schild steht.
Wenn du auf vergrößern klickt,siehst du das die Hausfront grün ist :D
Ich weiß nur,dass die Eigentümerin dieses Hauses ,sich damals verhemt gegen den Abriss gewehrt hat und die Abrissarbeiten für ein paar Jahre gestoppt wurden..
quak-quak

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