gutenberg hat geschrieben:Ich habe jetzt angefangen, wahrscheinlich aus Melancholie, mir "mein" Buer zu skizzieren, wie es - mit einigem guten Willen - hätte sein können.
Wow! Es ist zwar wirklich melancholisch aber wunderschön
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Aber ernsthaft:
Die schlimmsten Schäden, die Buer widerfahren sind, haben nichts mit dem Krieg zu tun.
Leider bin ich kein großer Maler vor dem Herrn, aber stell' Dir mal vor, ein Profi würde solche "Was hätte sein können?"-Bilder machen.
Uns allen würde der Kragen platzen über Betonwände statt Fachwerk und Billboards statt Stuck!
Schönes Wochenende noch!
gutenberg hat geschrieben:Uns allen würde der Kragen platzen über Betonwände statt Fachwerk und Billboards statt Stuck!
Ja - und ich glaube nicht nur den Bueranern. Da finde ich das Ungetüm am Dom nur einen Tropfen auf den heißen Stein. Die nachkriegliche Zerstörung der historischen Altstadt wiegt da m. E. schwerer.
gutenberg hat geschrieben:Ich habe jetzt angefangen, wahrscheinlich aus Melancholie, mir "mein" Buer zu skizzieren, wie es - mit einigem guten Willen - hätte sein können.
Wow! Es ist zwar wirklich melancholisch aber wunderschön
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"Marientor" ist in Arbeit.
Ich bin gespannt.
Gruß
obbi
Solltes Du bei Deiner Textrecherche über das "Marientor" Fragen haben?
Wende Dich bitte an mich,ich kann Dir zbsp.sagen,wie der Name "Marientor"enstanden ist!!!
Gruß
Eule[/url]
Dr. Helmut Weigel schreibt;
Der Name Marientor leitet sich von der gleichnamigen Straße und von der außerhalb der Dorfbegrenzung liegenden Marienvikarie ( etwa heutiges Helene-Weber-Haus) ab,
die Maria als Schutzpatronin von Dorf und Kirchspiel ausweist.
Das Haus Marienstraße 22, das Marientor, wurde 1914 erbaut.
Bauherr war der Schlosser Julius Bünck und die Pläne stammten von dem Architekten Max Schulte-Umberg,
der einige Gebäude im Raum Buer entwarf, die heute noch vorhanden sind.