Die fast unbekannte Hochstraße

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Heinz H.
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Beitrag von Heinz H. »

Lorbass43 hat geschrieben:Nee Heinz...
Auf der "fast unbekannten Hochstr." war auch ein Sportgeschäft zwischen der Hagen- und Beisenstr.
Gegenüber war das Pastorat von St. Urbanus (Wohnung vom damaligen Dechant Lange ind seinen Kaplänen)
Im Adressbuch von 1939 gibt es einen Eintrag:
BildHochstr. 70: Schubert, Erich - Sportartikel :up:
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek

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Lorbass43
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Beitrag von Lorbass43 »

Hallo Klaus,
in der Stadtkarte von 1949 ist das Standesamt Hochstr. 68 namentlich aufgeführt.
Auch vor Bau des Michaelshauses gab es an dem fast unbekannten Teil der Hochstraße schon Bebauung an der Seite mit den ungeraden Hausnummern (Hochstraße 47 frühere Pastorat St. Urbanus,
1939 wohnte hier u.a. Pfarrer Roosen) und Hochstr. 49 (1974 befand sich hier das Elektrogerätegeschäft Josef Dreiskemper, heute befindet sich hier ein Parkplatz).
In der Stadtkarte von 1949 sind die beiden Hausnummern aufgeführt.
Gruß Heinz L.
Ja wenn drei alte Scholvener Heinz H. Heinz L. und Klaus W. dabei sind wird auch dieser Teil der fast unbekannten Hochstr. aus dem Dornröschenschlaf der Geschichte wachgeküsst.
Und das „Alte“ Michaelshaus war auf der Hagenstr

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manuloewe59
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Beitrag von manuloewe59 »

@Micha: Danke für diesen Fred und die vielen interessanten Informationen. Als ich vor einiger Zeit wegen einem Brand das Haus mit der Nr. 60 suchte, habe ich es zuerst nicht gefunden. Ich musste von der Hochstraße erst in die Hagenstraße abbiegen und dann links in die Agathagasse gehen. Dort habe ich dann das Haus und die KultBar-Rangoon entdeckt. Wie es mittlerweile dort aussieht, weiß ich nicht. In der Ecke war ich schon länger nicht mehr.
https://www.gelsenkirchener-geschichten ... 445#475445
Auch im Alten steckt Wichtiges für die Zukunft.

M@nu

ruhry
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Beitrag von ruhry »

Lorbass43 hat geschrieben: und Hochstr. 49 (1974 befand sich hier das Elektrogerätegeschäft Josef Dreiskemper, heute befindet sich hier ein Parkplatz).
In der Stadtkarte von 1949 sind die beiden Hausnummern aufgeführt.
Gruß Heinz L.
Ja wenn drei alte Scholvener Heinz H. Heinz L. und Klaus W. dabei sind wird auch dieser Teil der fast unbekannten Hochstr. aus dem Dornröschenschlaf der Geschichte wachgeküsst.
Und das „Alte“ Michaelshaus war auf der Hagenstr
Bild
Hier ein Screenshot aus einem Schmalfilm. Anfang der 70er Jahre


Bild
Und ein Schwenk Richtung altes Michaelshaus
Zuletzt geändert von ruhry am 03.11.2018, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

@ Manu: Gern geschehen !

[center]Die Häuser Hochstraße 47 und 49 kann man tatsächlich noch
auf der Luftaufnahme von 1974 erkennen

Bild

Von dem Elektrogerätegeschäft Josef Dreiskemper hatte Kurt mal
2013 was eingestellt.
Kurt hat geschrieben:Hochstraße 49BildAufnahme v. 1977
Das Haus wurde im Mai desselben Jahres abgebrochen.
Obwohl ich ab 1973 eigentlich täglich durch den Teil der
Hochstraße gelaufen bin, kann ich mich tatsächlich nicht mehr an diese Häuser erinnern. :cry:[/center]
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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

@ ruhry. Danke für die Aufnahmen !
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Lorbass43
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Beitrag von Lorbass43 »

DerZeitzeuge aus Scholven Heinz L.:
Zwischen den Häusern Hochstr. 47 (alte Pastorat) und 49 (Elektro Dreiskemper und Blumengeschäft Kreimer) befand sich dort, wo sich heute der beschrankte Parkplatz befindet, eine straßenmäßige Verbindung zwischen Freiheit und Hochstraße, die 1952 (siehe Stadtkarte) noch Teil einer Wendeschleife für Linienbusse war.

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Kurt
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Beitrag von Kurt »

Und so sah die Verbindung damals aus :Bild

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Ego-Uecke
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Beitrag von Ego-Uecke »

Lorbass43 hat mir Bilder zugesandt mit der Bitte, diese Bilder hochzuladen.

Kommentieren kann ich die Bilder nicht - im Ausland kenne ich mich nicht so gut aus.


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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

[center]
Ego-Uecke hat geschrieben:Lorbass43 hat mir Bilder zugesandt mit der Bitte, diese Bilder hochzuladen.

Kommentieren kann ich die Bilder nicht - im Ausland kenne ich mich nicht so gut aus.


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Ego-Uecke, da kann ich helfen:
Bild 1: zeigt die Häuser 62 bis 68
Die Aufnahme muss zwischen 1905 und 1926 entstanden sein.
Am Haus Nr. 60 steht "Stadtsparkasse",
und die befand sich in genau dieser Zeit dort.

Bild 2: 72-74 und 74a, dahinter rechts die
Einfahrt zur Beisenstraße. Auf der Linken Seite
die straßenmäßige Verbindung zwischen Freiheit und Hochstraße

Bild 3 und 4: zeigt nicht die fast unbekannte Hochstraße,
sondern die Hagenstraße bzw. den heutigen Russelplatz
mit der Urbanuskirche.[/center]
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