Gelsenkirchener Geschichten

@ rolandfrosch: Ich habe da mal eben eine freundliche Anfrage an die Justiz gesendet. Auf eine Antwort müssen wir (muß ich) dann noch warten.

Kritik nehme ich gerne an und gelobe Besserung. Ich habe mir vorgenommen möglichst zeitnah zu berichten, um Datenstau zu vermeiden.

Heute war wieder richtig Leben auf der Baustelle. Große Baubesprechung und jede Menge Aktivitäten im Gebäude und drum herum.

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Der "Collé" war heute den ganzen Tag damit beschäftigt Säcke mit kontaminiertem oder weniger kontaminierten Material aus dem Gebäude zu transportieren.

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Da kann man mal sehen wieviel Eisen im Hausmeisterbungalow eingebaut worden ist. Dort wurde heute nicht weitergemacht. Der Bagger verlud die herumliegenden Materialien und Metallschrott zum Abtransport in Container.

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"K" könnte vielleicht "Kippe" bedeuten!?

Zum Schluss noch ein Blick von oben auf die Baustelle. Das Amtsgerichtsgebäude ist eine Etage höher als unsere Wohnanlage.

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Im Obergeschoss liegen u.a. die demontierten Fassadenelemente, die noch hinuntergeschafft werden müssen.

Am Freitag wurde am Hausmeisterbungalow weitergemacht.

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Der Bagger hat dabei ordentlich Staub aufgewirbelt. Das machte sich sogar bei uns in der Wohnung bemerkbar. Das ganze Wochenende hatte ich einen unangenehmen Geschmack von Kalk und Putz im Mund und in der Nase.


Keine Ahnung, warum während der Arbeiten nicht gewässert worden ist. Der Bagger wurde jedenfalls hinterher gründlich mit Wasser abgespült.

rolandfrosch hat geschrieben: ↑

18.02.2021, 11:24

Ich hatte in diesem Forum schon einmal nach dem Verbleib von Wappen und Grundstein gefragt im neuen Amtsgericht hängen diese nicht.

Wäre ja interessant zu wissen, was grundsätzlich mit dem Grundstein bei abgerissenen Gebäuden passiert.

brucki hat geschrieben: ↑

21.02.2021, 10:35

Wäre ja interessant zu wissen, was grundsätzlich mit dem Grundstein bei abgerissenen Gebäuden passiert.

Ich befürchte das die irgendwo im Nirvana landen

Gestern wurden die Baustellencontainer umgesetzt.

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Ich vermute, dass parallel zum Abbruch mit dem Neubau an den Grundstücksecken begonnen werden soll.
Das Baufeld ist freigeräumt.

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Der Rest vom Hausmeisterbungalow...

Baustellentagebuch 24.02.2021


Auf dem Parkplatz wurden die Pflastersteine abgeräumt.

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Der Keller vom Hausmeisterbungalow wurde ausgebuddelt.

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Der Mond ist aufgegangen...17:35 Uhr

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Wohin mit dem Abraum vom Parkplatz und Hausmeisterbungalow?



UMSCHICHTEN war heute angesagt. Der Bagger baggert, ein Kleinlaster wird beladen, einmal um das Haus herum und kleine Haufen gemacht!?

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  Schichtende

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Morgen geht's weiter.

bewegte Bilder
https://www.youtube.com/watch?v=AIIBag_ebJw

https://www.youtube.com/watch?v=7If21lhwLC4

Heinz O. hat geschrieben: ↑

26.02.2021, 11:43

bewegte Bilder
https://www.youtube.com/watch?v=AIIBag_ebJw

https://www.youtube.com/watch?v=7If21lhwLC4

@Micha,
schöne Filmchen!
Dankefür

Am Freitag wurde weiter umGEschichtet. Den ganzen Tag lang immer um das Haus herum.

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Dort entstand eine neue Haldenlandschaft.

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Kurz vor Feierabend wurde schnell noch das Gebüsch an der Einfahrt zum Parkplatz gerodet. Für ein Werbeschild!

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Wochenrückblick

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In der vierten Etage wurden die Fassadenelemente entfernt.

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    Deckenuntersicht

Das ging flott, am Ende der Woche war man bereits damit fertig.

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  Baucontainer wurden wieder mal ausgetauscht.

Alles muss raus!

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  Sammelstelle an der Abwurf-Auffangkante

Buersches Gold

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  "Der eine gräbt das Silber, der andere gräbt das Gold..."

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In Buer wird zur Zeit wieder Gold ausgegraben. Es scheint, als ob hier die Geschichte wieder lebendig wird. Der Buersche Goldberg ist goldgelb und diesem Umstand verdankt er auch seinen Namen.

"Hier baute die Firma Gladen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Sand ab. Dr. Ermeling beschreibt die Beschaffenheit des Bodens in seinem Aufsatz „Der geographisch-geologische Standort des neuen Max-PlanckGymnasiums", erschienen 1968 in der Festschrift, die anlässlich des Umzugs von der Breddestraße zur Löchterheide herausgegeben wurde. Unter dem recht dünnen Streifen nicht besonders fruchtbaren Mutterbodens von etwa 0,25 m befindet sich die 0,80 m dicke Schicht Flugsand. Zahlreiche Findlinge zeugen davon, dass die Eiszeit bei der Ausformung des Goldberges mitgewirkt hat."

Quelle: Adolf Nowak, "Der Goldberg - einst und jetzt
Heimatverein Buer, Beiträge zur Stadtgeschichte Bd. 22, 2000

Die ersten Baugruben für die Randbebauung werden zur Zeit ausgebaggert.

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Im nächsten Jahr wird uns wohl die freie Sicht auf die Goldbergstraße so nicht mehr gegeben sein. An dieser Stelle wird dann ein Wohngebäude mit fünf Stockwerken in den Himmel ragen. Ich glaube, wir werden die Morgensonne sehr vermissen!

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Eine weitere Baugrube folgt bereits direkt daneben.

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In der Lücke zwischen den beiden Gebäuden wird ein Parkplatz angelegt werden. Wenn die Häuser mal fertig sind, wird unsere Wohnanlage durch die bauliche Verdichtung nach Osten hin abgeschottet sein. Das wird den Menschen Angst bereiten. Hier im Hause ist die Lebensfreude schon spürbar gesunken, wohlwissend weil man daran nichts ändern kann.

Heinz H. hat geschrieben: ↑

28.02.2021, 21:41

Kurz vor Feierabend wurde schnell noch das Gebüsch an der Einfahrt zum Parkplatz gerodet. Für ein Werbeschild!

Dort stand zu der Zeit noch ein Baum!

Am Ende der Woche wurde er abgeholzt.
Warum? Wahrscheinlich aus gestalterischen Gründen (Stichwort: Sichtachse!?).

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Der Baum hatte die Nr. 31, was immer das zu bedeuten hatte.

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Nr. 31 wurde einfach umgelegt! Von einem Menschen, der wahrscheinlich gar nicht weiß, wie wichtig Bäume für uns alle sind.