St.Mariä Himmelfahrt

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remutus
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Beitrag von remutus »

Der Konjunktiv ist transitorisch berechtigt, Egon :wink:

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Ego-Uecke
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Beitrag von Ego-Uecke »

:oops: :oops: :oops:

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Pedder vonne Emscher
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Beitrag von Pedder vonne Emscher »

Auf den ersten Blick dachte ich auch an einen VW. Dann hab ich die Aufschrift Brune Busse gesehen. Und von denen weiß ich, dass sie einen Taunus Transit in ihrer Flotte haben. Ich vertraue hier voll und ganz den Angaben von Heinz H.
Viele verlieren ihren Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.
Arthur Schopenhauer

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Ego-Uecke
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Beitrag von Ego-Uecke »

Da hasse abba ganz schaaaafe Augen im Kopp.

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Heinz H.
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Beitrag von Heinz H. »

Bitteschön!
BildFord Taunus Transit :D
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek

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Pedder vonne Emscher
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Beitrag von Pedder vonne Emscher »

Ego-Uecke hat geschrieben:Da hasse abba ganz schaaaafe Augen im Kopp.
Nee Egon, nur die entspr. Software. :lol:
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Viele verlieren ihren Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.
Arthur Schopenhauer

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Heinz H.
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Schaubeet am Goldbergpark

Beitrag von Heinz H. »

Wolf hat geschrieben:Der Frühling ...............Bild


Sommerbepflanzung
BildEs sieht aus, als hätte jemand Unkraut gesät! :o
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Heinz H.
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Aus für St. Mariä Himmelfahrt in Buer

Beitrag von Heinz H. »

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Es ist ja schon länger angekündigt worden, dass unsere Kirche geschlossen werden soll. Jetzt steht es auf einmal da schwarz auf weiß: "AUS FÜR ST. MARIÄ HIMMELFAHRT!"

Neues Ruhr-Wort/ 8. November 2020
Der Servitenorden gibt seine Niederlassung in Gelsenkirchen-Buer auf. Es ist die einzige in Deutschland. Das bedeutet auch das vorzeitige Aus für die Kirche St. Mariä Himmelfahrt. Dies teilte die Pfarrei St. Urbanus am Sonntagmorgen ihren Gläubigen im Gottesdienst mit...
https://neuesruhrwort.de/2020/11/08/aus ... sN2UtG9Bd4

Im Rahmen Pfarreientwicklungsprozesses war für den Standort St. Mariä Himmelfahrt eine Bestandsgarantie bis 2025 gegeben worden, jedoch hat sich jetzt herausgestellt, dass nicht mehr ausreichend Priester zur Verfügung stehen um den Gottesdienst aufrecht zu erhalten.

Mit der Schließung des Klosters werden die beiden letzten Pater aus ihrem Dienst verabschiedet. Die Kirche muss sparen, das Gelände von St. Mariä Himmelfahrt soll vermarktet werden. Im näheren Umfeld sind die Gotteshäuser bereits aufgegeben worden. Man setzt nur noch auf die Mutterkirche St. Urbanus in der Hoffnung, dass diese erhalten werden kann.

Ich bin zwar nicht der typische Kirchgänger, jedoch suche ich die Kirche gerne auf, um zu meditieren. Die Kirche Christus König in Bergmannsglück wurde mir bereits genommen. Nach dem ich in der Schwesterkirche St. Mariä Himmelfahrt einen neuen Platz gefunden habe wird diese nun auch geschlossen.

Für mich ist es ein Akt der Selbstzerstörung der Kirche.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
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Kaluschke
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Re: Aus für St. Mariä Himmelfahrt in Buer

Beitrag von Kaluschke »

Heinz H. hat geschrieben:
09.11.2020, 13:10

Es ist ja schon länger angekündigt worden, dass unsere Kirche geschlossen werden soll. Jetzt steht es auf einmal da schwarz auf weiß: "AUS FÜR ST. MARIÄ HIMMELFAHRT!"

Neues Ruhr-Wort/ 8. November 2020
Der Servitenorden gibt seine Niederlassung in Gelsenkirchen-Buer auf. Es ist die einzige in Deutschland. Das bedeutet auch das vorzeitige Aus für die Kirche St. Mariä Himmelfahrt. Dies teilte die Pfarrei St. Urbanus am Sonntagmorgen ihren Gläubigen im Gottesdienst mit...
https://neuesruhrwort.de/2020/11/08/aus ... sN2UtG9Bd4

Im Rahmen Pfarreientwicklungsprozesses war für den Standort St. Mariä Himmelfahrt eine Bestandsgarantie bis 2025 gegeben worden, jedoch hat sich jetzt herausgestellt, dass nicht mehr ausreichend Priester zur Verfügung stehen um den Gottesdienst aufrecht zu erhalten.

Mit der Schließung des Klosters werden die beiden letzten Pater aus ihrem Dienst verabschiedet. Die Kirche muss sparen, das Gelände von St. Mariä Himmelfahrt soll vermarktet werden. Im näheren Umfeld sind die Gotteshäuser bereits aufgegeben worden. Man setzt nur noch auf die Mutterkirche St. Urbanus in der Hoffnung, dass diese erhalten werden kann.

Ich bin zwar nicht der typische Kirchgänger, jedoch suche ich die Kirche gerne auf, um zu meditieren. Die Kirche Christus König in Bergmannsglück wurde mir bereits genommen. Nach dem ich in der Schwesterkirche St. Mariä Himmelfahrt einen neuen Platz gefunden habe wird diese nun auch geschlossen.

Für mich ist es ein Akt der Selbstzerstörung der Kirche.


Hallo zusammen,
@ Heinz H.,
die Aufgabe der Gebäude ist nur noch der letzte Schritt, der nochmal von außen wahrgenommen wird.
Die "Zerstörung" der Kirche hat längst vorher stattgefunden.
Das hat vielfältige Gründe. Es ändert aber nichts an der Tatsache:
Es kommen nur noch wenige Menschen zu den Gottesdiensten, es gibt fast keine Priester mehr und nur noch ganz
wenige sind bereit den Beruf des Priesters zu ergreifen.

Gruß Heiner
Danke, dass Sie mir die Zeit genommen haben.

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Heinz H.
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VIA MATRIS im Klostergarten St. Mariä Himmelfahrt

Beitrag von Heinz H. »

VIA MATRIS - der Schmerzensweg Mariens

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Das ist der Weg, den Maria, die Mutter Jesu, der Kirche vorangegangen ist und auf dem die Kirche bis ans Ende der Zeiten geführt wird. Die "Via Matris Dolorosae", der Leidensweg der Muttergottes, ist das marianische Pendant zum Kreuzweg. Die einzelnen Stationen zeigen die sieben Schmerzen Marias um ihren Sohn.

Anlässlich der Feier "50 Jahre Serviten in Buer" im Jahre 2004 wurde der Kreuzweg Mariens geschaffen und im Klostergarten an der Kirche Mariä Himmelfahrt in Buer aufgestellt. Die zu den einzelnen Stationen gehörenden Steinplastiken sind ein Werk des Künstlers Peter Lechelt.
https://peter-lechelt.de/galerie/oeffen ... skulpturen

I. Station

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DIE WEISSAGUNG DES GREISEN SIMEON:
Dir wird ein Schwert durch die Seele dringen.

Der greise Simeon verkündet Maria, dass ihr Sohn ein Zeichen des Widerspruchs sein wird.


II. STATION
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DIE FLUCHT NACH ÄGYPTEN

Der Kindermord in Bethlehem und die Flucht nach Ägypten.


III. STATION

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VERLUST JESU IM TEMPEL

Das Verschwinden Jesu mit zwölf Jahren.


IV. STATION
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BEGEGNUNG AUF DEM KREUZWEG

Maria sieht ihren Sohn mit der Last des Kreuzes.


V. STATION

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DIE KREUZIGUNG JESU

Maria steht unter dem Kreuz.


VI. STATION
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KREUZABNAHME

Maria empfängt den leblosen Leib ihres Sohnes.


VII. STATION

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JESUS WIRD ZU GRABE GETRAGEN

Maria am Grab Jesu.
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Heinz H.
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VIA MATRIS im Klostergarten St. Mariä Himmelfahrt

Beitrag von Heinz H. »

Der Garten des Servitenklosters im Herbst 2020

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Rückblick auf das Jahr 2004
Die zu den einzelnen Stationen abgebildeten Steinplastiken sind ein Werk des Künstlers Peter Lechelt. Sie wurden anlässlich der Feier "50 Jahre Serviten in Buer" geschaffen und im Klostergarten von Buer aufgestellt.

Steinplastiken nach der Aufstellung im Jahre 2004
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Quelle: Homepage des Servitenordens
http://www.serviten.de/ordensgebete/hau ... bete2.html
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Heinz H.
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Re: Aus für St. Mariä Himmelfahrt in Buer

Beitrag von Heinz H. »

Die aufgegebene Kirche St. Mariä Himmelfahrt zu Buer
mit dem Servitenkloster im Herbst 2020

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Re: Aus für St. Mariä Himmelfahrt in Buer

Beitrag von Heinz H. »

Herbstimpressionen
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Re: St.Mariä Himmelfahrt

Beitrag von Heinz H. »

Abschied von St. Mariä Himmelfahrt
Letzte Messfeiern am 30. und 31. Januar

ZUR INFORMATION!
Morgen nach der Sonntagsmesse, kann die Kirche nochmal bis 13 Uhr besucht werden.
Ich hatte heute schon die Gelegenheit genutzt...

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Abschied von St. Mariä Himmelfahrt

Beitrag von Heinz H. »

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67 Jahre St. Mariä Himmelfahrt in Buer sind zu Ende!
Am 24./25. Juli 1954 nahm Weihbischof Heinrich Baaken die Weihe der Kirche vor. Ab 25. Juli 1954 war die Kirche in die Obhut der Serviten gestellt. Am 30. und 31. Januar 2021
fanden die beiden letzten Gottesdienste statt.

Ein letzter Blick in den Innenraum der Kirche
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    Hauptpforte
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    Das Kircheninnere
    In der Länge gliedert sich die Kirche basilikaähnlich in drei Schiffe, einen höheren einfachen Saal und zwei niedrigere Seitenschiffe.
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Pieta hinter der Hauptpforte, geschaffen vom buerschen Bildhauer Alfons Kirschbaum.
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    Altarraum
    Der weiße, mit Marmorstufen höher gelegte Altarraum hebt sich deutlich vom verklinkerten Raum der Gemeinde ab. Der Altar wurde 1968 nach den Erfordernissen der Liturgieerneuerung ebenfalls durch den Künstler Alfons Kirschbaum neu gestaltet.
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Der Altarraum wird erhellt durch ein verdeckt liegendes hohes Fenster.
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