Neee, wat wa dat wida schöön!!!!
Wir waren heute zum Martinsumzug im Westerholter Wald. Der Weg ging von der Kreuzung Ostring/ Ressestraße durch den Wald zur Siebenschmerzenkapelle. An den Bäumen waren Kerzen befestigt, die uns den Weg zeigten. Die Bläsergruppe der Thomaskirche in Erle haben den Zug begleitet. An der Kapelle brannte schon ein Feuer, als die Geschichte von Martin und dem Bettler erzählt wurde. Es war wieder einmal eine gelungene Sache. Die Kinder strahlten mit den Laternen um die Wette.
Leider hat jeder St. Martinsumzug heute einen faden Beigeschmack.
!!!!ACHTUNG: Das ist eine allgemeine Kritik, die nichts mit dieser Veranstaltung zu tun hat!!!!!
Als ich Kind war, war es für uns das GRÖßTE, mit Laternen in der Hand, die bekannten Lieder zu singen! Leider sind heute wohl weder die Kinder, noch die Erwachsenen dazu in der Lage!!! Stattdessen wurde sich lauthals unterhalten und geraucht! Wir haben mit unseren Kindern gesungen und wurden angeguckt, als kämen wir von einem anderen Stern.
Ich habe nichts gegen Raucher und quassel auch gerne. Aber vielleicht sollten sich diese Eltern einmal überlegen, warum die Kinder dem Martin auf seinem Pferd hinterher laufen!?
Und wenn dann jemand meint, er könne den Text nicht.... Man kann sich doch gemeinsam mit den Kindern auf diesen Tag vorbereiten. Zur Not findet man die Texte auch im Internet!
Also noch einmal zur Sicherheit:
Das Fest an der Siebenschmerzenkapelle war wunderschön!!!!
Die rauchenden, quasselnden, nicht singenden Eltern findet man leider überall!!!
