Siedlung Bergmannsglück
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
- Heinz O.
- Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 17506
- Registriert: 10.04.2007, 19:57
- Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
- Kontaktdaten:
@ Lukullus: stimmt, ein befestigter Weg ist noch erkennbar (etwa in Richtung Picksmühlenteich, hinter den Tennisplätzen) und Senken mit Wasser gefühlt sind dort auch reichlich.
Ist übrigens nur ein Teil der Fotos die ich gemacht habe, es sind noch mehr Überreste zu finden.
Danke für die Info
Ist übrigens nur ein Teil der Fotos die ich gemacht habe, es sind noch mehr Überreste zu finden.
Danke für die Info
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter
überalteter Sittenwächter
Hallo Micha,
ich habe eben 'mal nachgeschaut.
Unter den Stadtplänen hier ist ja einer von 1949 online.
Auf dem ist sowohl der Verlauf der Straße als auch die drei Gebäude (Villa Scheithauer und beide Ingenieurshäuser) sehr schön zu sehen.
Gruß
Luk
ich habe eben 'mal nachgeschaut.
Unter den Stadtplänen hier ist ja einer von 1949 online.
Auf dem ist sowohl der Verlauf der Straße als auch die drei Gebäude (Villa Scheithauer und beide Ingenieurshäuser) sehr schön zu sehen.
Gruß
Luk
und wenn alle einmal nur Gutes über mich reden, dann weiß ich, daß ich tot bin
Im Endhuk
Ich zitiere mal aus meinem Beitrag zur Markuskirche:
"<grummel>....an die Markuskirche habe ich nur negative Erinnerungen die ich sooo schön verdrängt hatte. Jetzt kommt Ihr daher und reißt die vernarbten Wunden wieder auf.
Jeden Sonntag von Mammi schöngemacht und zum Kindergottestdienst über die Uhlenbrockstraße dahin geschickt worden. Im Laufschritt am Entuk (Entuck?) vorbei in der Hoffnung, schneller zu sein, als die gefürchteten Entuk-Kinder. Von ihnen eingeholt worden, auf's Gesicht gekriegt, blutend und verdreckt in der Markuskirche angekommen, den Segen abgeholt, auf dem Rückweg verdroschen worden und zu Hause wegen der ruinierten Klamotten Zoff gekriegt. Mann, war ich froh, wenn es endlich wieder Montag war.
War prima.
Luk"
Meine Frage: habe ich den Endhuk (durch Postminister, danke dafür, weiß ich jetzt ja, wie er wirklich hieß und was aus ihm geworden ist- Karte von Postminister siehe im Fred der Markuskirche)) allein als so bedrohlich empfunden, oder war das allgemein so?
Ich fand das damals, bei aller Angst vor den Kindern da, faszinierend, daß die da auch im Winter ohne Jacken 'rumlaufen durften...auf die Idee, daß die möglicherweise keine hatten, kam ich als Siebenjähriger natürlich nicht. Die Unterkünfte fielen mir allerdings auch damals als recht erbärmlich auf.
Weiß jemand, wie das Lager entstand, wer da untergebracht war und warum und wielange das Lager bestand?
"<grummel>....an die Markuskirche habe ich nur negative Erinnerungen die ich sooo schön verdrängt hatte. Jetzt kommt Ihr daher und reißt die vernarbten Wunden wieder auf.
Jeden Sonntag von Mammi schöngemacht und zum Kindergottestdienst über die Uhlenbrockstraße dahin geschickt worden. Im Laufschritt am Entuk (Entuck?) vorbei in der Hoffnung, schneller zu sein, als die gefürchteten Entuk-Kinder. Von ihnen eingeholt worden, auf's Gesicht gekriegt, blutend und verdreckt in der Markuskirche angekommen, den Segen abgeholt, auf dem Rückweg verdroschen worden und zu Hause wegen der ruinierten Klamotten Zoff gekriegt. Mann, war ich froh, wenn es endlich wieder Montag war.
War prima.
Luk"
Meine Frage: habe ich den Endhuk (durch Postminister, danke dafür, weiß ich jetzt ja, wie er wirklich hieß und was aus ihm geworden ist- Karte von Postminister siehe im Fred der Markuskirche)) allein als so bedrohlich empfunden, oder war das allgemein so?
Ich fand das damals, bei aller Angst vor den Kindern da, faszinierend, daß die da auch im Winter ohne Jacken 'rumlaufen durften...auf die Idee, daß die möglicherweise keine hatten, kam ich als Siebenjähriger natürlich nicht. Die Unterkünfte fielen mir allerdings auch damals als recht erbärmlich auf.
Weiß jemand, wie das Lager entstand, wer da untergebracht war und warum und wielange das Lager bestand?
und wenn alle einmal nur Gutes über mich reden, dann weiß ich, daß ich tot bin
Ostergrüße
...wünschen Heinz & Ilona
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Frühlingserwachen in Bergmannsglück
Suchbild
Am Picksmühlenteich
Am Picksmühlenteich
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
-
- Abgemeldet
Picksmühlenteich
@Pedder,
du irrst dich. Das ist nicht das Regenrückhaltebecken bei Schloss Lüttinghof und den "Picksmühlenteich" hat es in der Vergangenheit doch tatsächlich gegeben...
Überleitung [zum Picksmühlenbach...]
du irrst dich. Das ist nicht das Regenrückhaltebecken bei Schloss Lüttinghof und den "Picksmühlenteich" hat es in der Vergangenheit doch tatsächlich gegeben...
Überleitung [zum Picksmühlenbach...]
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Am Picksmühlenteich
Coloriert von Heinz H.Animken hat geschrieben:...da scheint es ja richtig schön gewesen zu sein!
crossover )
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Neuigkeiten aus Bergmannsglück
Das Geschenk
In der vergangenen Woche gab es ein Treffen mit E.ON in einer ganz besonderen Angelegenheit. Es ging um ein Kunstwerk, das einmal die Werkskantine der Veba Kraftwerke Ruhr AG an der Bergmannsglückstraße zierte.
Bild: VKR-Info 03.1996
Anlässlich des Wiedersehens-Treffen der Bergmannsglücker Jugend im Jahre 1993 erstellte der Künstler Willi Nitzbon im Auftrag der VKR diese wunderschöne Szenerie aus Bergmannsglück um 1916-1930. Das 4,70 m x 2,60 m große Gemälde erfreute lange Zeit die Mitarbeiter und Besucher.
Es hat sich gelohnt, das verschollene Gemälde ist wieder aufgetaucht und wurde der Gemeinschaft Bergmannsglücker Vereine schließlich als Dauerleihgabe überlassen. Das riesengroße Gemälde wird in der neuen Begegnungsstätte auf Bergmannslück einen Ehrenplatz erhalten und die 'Bergmannsglücker' an vergangene Zeiten erinnern.
Herzlichen Dank an E.ON
In der vergangenen Woche gab es ein Treffen mit E.ON in einer ganz besonderen Angelegenheit. Es ging um ein Kunstwerk, das einmal die Werkskantine der Veba Kraftwerke Ruhr AG an der Bergmannsglückstraße zierte.
Bild: VKR-Info 03.1996
Anlässlich des Wiedersehens-Treffen der Bergmannsglücker Jugend im Jahre 1993 erstellte der Künstler Willi Nitzbon im Auftrag der VKR diese wunderschöne Szenerie aus Bergmannsglück um 1916-1930. Das 4,70 m x 2,60 m große Gemälde erfreute lange Zeit die Mitarbeiter und Besucher.
- Bild: Szenerie aus Buer-Bergmannsglück 1916-1930
Copyright Willi Nitzbon†
Es hat sich gelohnt, das verschollene Gemälde ist wieder aufgetaucht und wurde der Gemeinschaft Bergmannsglücker Vereine schließlich als Dauerleihgabe überlassen. Das riesengroße Gemälde wird in der neuen Begegnungsstätte auf Bergmannslück einen Ehrenplatz erhalten und die 'Bergmannsglücker' an vergangene Zeiten erinnern.
Herzlichen Dank an E.ON
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Weitere Neuigkeiten
Ziegenweg soll Namen doch bekommen
Nach dem Ablehnungsbescheid durch die Verwaltung im November 2010 soll der Ziegenweg nun doch benannt werden.
In der Sitzung der Bezirksvertretung Gelsenkirchen-Nord im September 2010 wurde die Anfrage gestellt, die Wegeverbindung durch das Landschaftsschutzgebiet zwischen Mühlenstraße und Hagenbredde (im Volksmund auch Ziegenwiese genannt), den Namen „Ziegenweg“ zu geben. Dies wurde von der Verwaltung als ‚nicht erforderlich‘ abgelehnt.
https://ratsinfo.gelsenkirchen.de/ratsi ... /33138.pdf
In der Sitzung der BV GE-Nord am 16. Juni 2011 wurde wurde ein neuer Vorstoß der SPD-Bezirksfraktion Nord unternommen die angedachte Namensgebung doch noch zu verwirklichen. Da dieser Weg insbesondere von Kindern als Schulweg genutzt würde, bedarf er doch durchaus der Orientierung im Stadtgebiet, so die Argumentation.
Tradition verpflichtet
Nach dem Ablehnungsbescheid durch die Verwaltung im November 2010 soll der Ziegenweg nun doch benannt werden.
In der Sitzung der Bezirksvertretung Gelsenkirchen-Nord im September 2010 wurde die Anfrage gestellt, die Wegeverbindung durch das Landschaftsschutzgebiet zwischen Mühlenstraße und Hagenbredde (im Volksmund auch Ziegenwiese genannt), den Namen „Ziegenweg“ zu geben. Dies wurde von der Verwaltung als ‚nicht erforderlich‘ abgelehnt.
https://ratsinfo.gelsenkirchen.de/ratsi ... /33138.pdf
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 014#263014Heinz H. hat geschrieben:Zwischen Mühlenstraße und Hagenbredde gab es in Bergmannsglück eine Ziegenwiese. Ich kann mich daran erinnern, dass dort in den 50er Jahren noch Ziegen darauf gegrast haben, die sogenannten Bergmannskühe. Für uns Kinder war es eine riesige Spielwiese, mit einem Bach in der Mitte, der eigentlich eine Köttelbecke war...
Ziegenwiese in Bergmannsglück
In der Sitzung der BV GE-Nord am 16. Juni 2011 wurde wurde ein neuer Vorstoß der SPD-Bezirksfraktion Nord unternommen die angedachte Namensgebung doch noch zu verwirklichen. Da dieser Weg insbesondere von Kindern als Schulweg genutzt würde, bedarf er doch durchaus der Orientierung im Stadtgebiet, so die Argumentation.
Quelle: https://ratsinfo.gelsenkirchen.de/ratsi ... /39415.pdf„Der zurzeit unbenannte Verbindungsweg durch das Landschaftsschutzgebiet
zwischen „Mühlenstraße“ und „Hagenbredde“ (im Volksmund auch Ziegenwiese
genannt) erhält den Namen
Ziegenweg.“
Tradition verpflichtet
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Ein neuer Fred wurde aufgemacht...
Überleitung zum Ziegenweg
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 321#314321
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 321#314321
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Die Jecken vom Pütt
Bergmannsglücker Gemeinschaft gründete Karnevalsklub
Es ist noch gar nicht solange her, als am 11.11.2011 im Fritz Erler Haus, Am Freistuhl 4, in Gelsenkirchen-Hassel die erste Bergmannsglücker Karnevalsgesellschaft gegründet wurde.
11.11.2011
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 617#325617Wolf hat geschrieben:Ein Bild von der Eröffnungsveranstaltung ............
Es ist noch gar nicht solange her, als am 11.11.2011 im Fritz Erler Haus, Am Freistuhl 4, in Gelsenkirchen-Hassel die erste Bergmannsglücker Karnevalsgesellschaft gegründet wurde.
11.11.2011
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 66756.htmlWAZ hat geschrieben:Neuer Karnevals-Verein: Die Jecken vom Pütt
Gelsenkirchen-Buer. Was haben Steiger-Uniform, Grubenlampe und ein "Dreigestirn" miteinander zu tun? Seit gestern, 11.11. um 11.11 Uhr, gibt es dazu in der Siedlung Bergmannsglück eine Antwort. Denn genau zu diesem Zeitpunkt wurde die erste Bergmannsglücker Karnevalsgesellschaft "Die Jecken vom Pütt" aus der Taufe gehoben...
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek