Projektvorschläge für Stadtteil Schalke - Stadtumbau West

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Verwaltung
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Projektvorschläge für Stadtteil Schalke - Stadtumbau West

Beitrag von Verwaltung »

Stadtumbau West hat geschrieben:Stadtteilentwicklungsplan Gelsenkirchen Schalke
Steckbrief für eine Projektidee
im Rahmen des Förderprogramms Stadtumbau-West (ab 2008)

Wir bitten Sie, Ihre Projektidee, soweit es Ihnen möglich ist,
in dem nachfolgenden Projektsteckbrief abzubilden.
Wenn Sie zu einzelnen Themen keine Aussagen machen können,
lassen Sie das Feld einfach leer.
Wir bitten Sie, sich so kurz wie möglich zu fassen.


1. Titel
Kurzbezeichnung des Projekts





2. Verfasser, Ideengeber
Institution, Name, Anschrift, Tel., Fax, eMail





3. Projektinhalt(e)
Was soll umgesetzt werden? Wer macht was, wann mit wem...?





4. Anlass, Ausgangssituation
Stärken? Schwächen, Defizite? Potenziale?





5. Ziele, Zielgruppen, Auswirkungen auf Schalke
Was soll erreicht werden? Wer ist/sind Zielgruppe(n)?





6. Akteure, Projektträger, Kooperationspartner
Wer bringt sich in welcher Form in Planung, Umsetzung und Durchführung des Projekts ein?






7. Orte
Wo soll / kann das Projekt realisiert werden?





8. Nachhaltigkeit
Haben Sie bereits eine Idee, wie das Projekt über den Förderzeitraum Stadtumbau West (Anschubfinanzierung) hinaus finanziert und betrieben werden kann? Wenn ja, welche?





9. Kosten und Finanzierung
Kostenschätzung (sofern möglich), Ergänzende Finanzierungsmöglichkeiten







Wir danken Ihnen für Ihre Mühe!

Bitten senden Sie Ihren Projektvorschlag bzw. Ihr Projektvorschläge (in jedem Fall auch) per eMail bis zum 12.11.07 (besser früher) an eine der folgenden Adressen:

S.T.E.R.N. GmbH
Martin Vöcks
Schwedter Straße 263
10119 Berlin
voecks ätt stern-berlin.de
Tel.: (0 30) 44 36 36 – 40
(01 72) 3 68 25 74 InWIS F & B GmbH
Regina Höbel
Springorumallee 20
44795 Bochum
Regina.Hoebel ätt inwis.de
Tel.: (02 34) 9 44 77 - 20


Wir können Ihnen natürlich nicht zusichern, dass Ihre Idee zur Umsetzung kommt.
Wir werden Ihren Vorschlag gemeinsam mit unserem Auftraggeber Herrn Schneider vom Gelsenkirchener Stadtplanungsamt sichten und diskutieren.
Ob Ihr Vorschlag zu der von uns vorzuschlagenden Gesamtstrategie passt, ob er förderungsfähig ist und welche Priorität er im Rahmen des Umsetzungskonzepts erhält, wird Gegenstand dieser Beratungen sein.
Wir werden Sie über die Ergebnisse dieser Beratungen informieren. Geplant ist, hierzu eine öffentliche Veranstaltung im November durchzuführen.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen natürlich gern zur Verfügung!

Regina Höbel, Martin Vöcks
InWIS F & B GmbH und S.T.E.R.N. GmbH

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Verwaltung
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Beitrag von Verwaltung »


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Bienchen
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Stadtteilprojekt Schalke geht vorwärts

Beitrag von Bienchen »

Endlich nimmt das Stadtteilprojekt Schalke Konturen an. Lange Zeit wurde darauf aufmerksam gemacht, dass gerade dieser Stadtteil mit Fördermitteln/Projekten nur sparsam bedacht worden ist. Nun stehen entsprechende Fördermittel zur Verfügung und die Planungen laufen auf Hochtouren. Unter anderem sind natürlich "Verschönerungsarbeiten" geplant, aber auch spezielle Angebote für bestimmte Zielgruppen. Weitere Informationen folgen.

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Bienchen
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Info

Beitrag von Bienchen »

Wie gesagt, ich gebe Infos weiter, sobald ich welche bekomme. Ein verstärktes Angebot soll es im Gebiet der rechten Seite der Kurt-Schumacher-Straße geben (von GE-Mitte aus gesehen). Fachkräfte könnten evt. verstärkt freie Stellen identifizieren und den Bürgern nahe bringen. Ein höheres Angebot an Qualifizierungs- und Unterstützungsmaßnahmen im Alltagsleben ist ebf. geplant.

...Fortsetzung folgt

Som Jo Tien
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Erstes Treffen beim Runden Tisch am 04.02.2010

Beitrag von Som Jo Tien »

Die MitarbeiterInnen des neuen Stadtteilbüros Schalke stellten sich und die angedachten Projekte am 04.02.2010 im Lalok vor. Das neue Büro wird im Frühjahr 2010 in der Luitpoldstr. 50 bezogen sein, so die Leiterin des Stadtbueros G. Sichelschmidt. Anfragen bis dahin an g.sichelschmidt@stadtbuero.com oder telefonisch unter 0231- 973 20 73

An Fördermitteln stehen zunächst 500.000,- € auf dem Plan. 230.000,-€ sind an Personalkosten angesetzt. Ob die Haushaltslage in GE noch Veränderungen mit sich bringt, wird sich zeigen, so der Bericht von Cordula Feige vom Referat Stadtplanung 61/3.

Eine erste Stadtteilkonferenz ist für den Sommer 2010 angedacht.

kwitsche
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Re: Erstes Treffen beim Runden Tisch am 04.02.2010

Beitrag von kwitsche »

Som Jo Tien hat geschrieben:Die MitarbeiterInnen des neuen Stadtteilbüros Schalke stellten sich und die angedachten Projekte am 04.02.2010 im Lalok vor. Das neue Büro wird im Frühjahr 2010 in der Luitpoldstr. 50 bezogen sein, so die Leiterin des Stadtbueros G. Sichelschmidt. Anfragen bis dahin an g.sichelschmidt@stadtbuero.com oder telefonisch unter 0231- 973 20 73

An Fördermitteln stehen zunächst 500.000,- € auf dem Plan. 230.000,-€ sind an Personalkosten angesetzt. Ob die Haushaltslage in GE noch Veränderungen mit sich bringt, wird sich zeigen, so der Bericht von Cordula Feige vom Referat Stadtplanung 61/3.

Eine erste Stadtteilkonferenz ist für den Sommer 2010 angedacht.
Nasser Sonntag.
Da kann man mal schnell kucken gehen.

Zukünftiges Stadtteilbüro, Liborius- Ecke Luitpoldstraße :

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Soziale Stadt Schalke-
Einrichtung eines Stadtteilmanagements zur Projektentwicklung und Koordinierung der Stadterneuerungsprojekte im Stadtteilbüro Gelsenkirchen-Schalke
09-14/486
aus der Quelle:
http://stadt.gelsenkirchen.de/de/Rathau ... tsbl07.pdf


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zuzu
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Beitrag von zuzu »

Presseinfo der Stadt:

Stadtteilbüro in Schalke öffnet am Dienstag

GE. Seit vielen Jahren trägt Stadterneuerung in Gelsenkirchen dazu bei, in verschiedenen Stadtteilen die Wohn- und Lebensqualität zu verbessern. Die Städtebauförderprogramme des Landes unterstützen die Stadt Gelsenkirchen und ihre Akteure bei dieser Aufgabe. Nach Bismarck/Schalke-Nord, Südost, City und Tossehof ist nun auch der Stadtteil Schalke in das Städtebauförderprogramm aufgenommen worden. Mit einem Stadtteilbüro ist die Stadt Gelsenkirchen ab sofort in Schalke vertreten. Das Büro in der Luitpoldstraße 50 wird am Dienstag, 27. April 2010, ab 19 Uhr feierlich eröffnet. Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, um die neuen Räumlichkeiten anzusehen. Hinweis an die Medien: Zur Vorstellung der Räumlichkeiten und des Stadtteilmanagement-Teams laden Sie Oberbürgermeister Frank Baranowski und Stadtdirektor Michael von der Mühlen ein am Dienstag, 27. April 2010, um 18 Uhr, Stadtteilbüro Luitpoldstraße 50, Gelsenkirchen-Schalke. Mit dem Ziel Schalke als einen citynahen Wohnstandort zu erhalten und aufzuwerten, sollen über das Programm Soziale Stadt Maßnahmen zur Erneuerung des Wohnungsbestandes, des Wohnumfeldes und des öffentlichen Raumes in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Ein wichtiges Anliegen ist es, Einzeleigentümer zu beraten und zu unterstützen, in eine Aufwertung ihrer Immobilie zu investieren. Hierbei wird die Stadt Gelsenkirchen eng mit den in Schalke ansässigen Wohnungsunternehmen zusammenarbeiten. Mit den Mitteln aus dem Förderprogramm werden auch Akteure unterstützt, die sich mit innovativen Ideen für eine Verbesserung der sozialen Situation im Stadtteil einsetzen. Erste Projekte, wie die Erneuerung des Schulhofes der Friedrich-Grillo-Grundschule oder der Einsatz von zwei Quartiersmeistern sind im vergangenen Jahr bereits umgesetzt bzw. angestoßen worden. Das Stadtteilmanagement hat seine Arbeit aufgenommen und ist im Auftrag der Stadt Gelsenkirchen vor Ort für die Umsetzung und Koordinierung der Projekte tätig. Ab sofort ist das Stadtteilbüro in der Luitpoldstraße 50 besetzt und unter der Telefonnummer 40 85 87 66 zu erreichen. Die Stadt Gelsenkirchen hat das Büro in einer Mehrfamilienhaus-Wohnanlage aus den 1950er Jahren eingerichtet, die gleichzeitig umfassend saniert wird. Die Wahl des Standortes in Verbindung mit der Investitionsbereitschaft der Eigentümerin ist ein erstes positives Signal, dass der Wandel zu einem attraktiven Wohnquartier begonnen hat.[/quote]
Zuzu

kwitsche
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Beitrag von kwitsche »

zuzu hat geschrieben:Presseinfo der Stadt:

Stadtteilbüro in Schalke öffnet am Dienstag
Jau, da kommen se wieder alle.
Ich denke mehr Interesse als letztens bei der " Kunst Peripherie " daneben.

Som Jo Tien
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Stadtteilarbeit in Schalke geht weiter vorwärts

Beitrag von Som Jo Tien »

Bienchen hat geschrieben:Endlich nimmt das Stadtteilprojekt Schalke Konturen an. Lange Zeit wurde darauf aufmerksam gemacht, dass gerade dieser Stadtteil mit Fördermitteln/Projekten nur sparsam bedacht worden ist. Nun stehen entsprechende Fördermittel zur Verfügung und die Planungen laufen auf Hochtouren. Unter anderem sind natürlich "Verschönerungsarbeiten" geplant...
Also mit Fördermitteln allein ist es manchmal nicht getan. Aber Geld in der Hand zu haben, war auch bei den Josef-Franke-Häusern in der Liebfrauenstr. hilfreich; denn endlich kann es wohlmöglich dieses Jahr noch losgehen und aus den Bruchbuden werden wieder die schönsten Häuser in Schalke.
hier: http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 68939.html

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Benzin-Depot
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Beitrag von Benzin-Depot »

Stadt verschickt Fragebögen an Hauseigentümer in Schalke

Stadtteilprogramm Soziale Stadt Gelsenkirchen Schalke /
Unterstützung der Immobilieneigentümerinnen

______________

Das Referat 61-Stadtplanung/ Stadtteilbüro Schalke, versendet zurzeit Fragebögen an alle Hauseigentümer im Stadtteil Schalke.

Er enthält u.a. detaillierte Fragen zum Zustand und Sanierungsbedarf der Gebäude, wie auch zur gewerblichen und privaten Nutzung, oder zu eventuellen Verkaufsabsichten.

Die Beantwortung der Befragung ist selbstverständlich freiwillig. 8)
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")

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Ego-Uecke
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Beitrag von Ego-Uecke »

Das gleiche ist in GE-Südost (Bulmke/Hüllen, Neustadt, Ückendor-Nord) auch gelaufen - damals. Bürgerbefragung zur "Sachstandserhebung", um Handlungsbedarfe zu ermitteln.

Som Jo Tien
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Stadtteilbüro Schalke: Info am 15.11.2010

Beitrag von Som Jo Tien »

Die "letzten" Infos des Stadtteilbüros brachten eine große Ernüchterung. Das Stadtteilbüro hat seine Arbeit nicht in dem Umfang aufnehmen können, wie bisher (04.02.2010) angedacht. Der Gebietsbeirat und die Stadtteilkonferenz-Mitglieder wurden nicht im Sommer gewählt. Die Planung dafür steht nunmehr für Anfang 2011 an. Das Stadtteilbüro wird nicht, so Frau Sichelschmidt, wie das Stadtteilbüro Südost - Ückendorf, Neustadt, Bulmke-Hüllen - ein Stadtteilbüro, sondern mehr ein Projektentwicklungsbüro sein. Dementsprechend sind die Bürgerkontakte stark eingeschränkt: Mo - Do 9-14 Uhr, Do bis 18 Uhr, Freitag geschlossen. Telefonisch ist das Bürgerbüro unter 0209 408 587 66 erreichbar. Das Sekretariat mit Frau Nadine Urlacher (nadine.urlacher (at) gelsenkirchen.de) ist dann die erste Ansprechpartnerin. Eine Webanbindung ist über die Website der Stadt Gelsenkirchen geplant.
Hintergrund für das eingeschränkte Engagement sind die Kürzungen im Finanzhaushalt für Stadtteilerneuerungsprogramme. Hier wird der Aspekt des Stadtumbaus nunmehr allein im Vordergrund gesehen. Die soziale Arbeit im Stadtteil bekommt kaum noch finanzielle Unterstützung. Eventuell können über EU-Programme Finanzmittel dafür ergattert werden. Das steht jedoch in den (EU-) Sternen, da die Hürden für eine Förderung durch die EU bekanntermaßen hoch sind, so Frau Feigs von der Stadt. Sinnbild für die Leere in den städtischen Amtsstuben ist der Inhalt der Website zu diesem Thema auf Soziale Stadt: "Darüber hinaus gibt es weitere Möglichkeiten der Förderung und Finanzierung: Von Programmen der EU und des Bundes über Wettbewerbe bis hin zu Partnerschaften mit Stiftungen. Auch hier aktualisieren wir unsere Auswahl fortlaufend." Der Link: http://www.soziale-stadt.nrw.de/finanzi ... itere.html zeigt eine gähnende Leere an. "An dieser Seite wird noch gearbeitet!" Schaut man derweil im Impressum nach, wer für diesen Zustand der Leere verantwortlich zeichnet, begegnet einem das ILS in Dortmund. Genau das Institut, dass nun auch für Schalke die Federführung hat. Da lässt sich ausrechnen, dass das nichts wird.
Tatsächlich ist der Link zur Website des ILS - http://www.ils.nrw.de/ - auch ein Error. Man hat sich bereits verzogen und ist als gemeinnützige Gesellschaft zum Zwecke der Forschung wieder aufgetaucht. Wie sinnig, u.a. dann eine "Fachtagung in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung „Von der gespaltenen zur solidarischen Stadt – Die räumliche Dimension der sozialen Frage“ am 02. November 2010, 11.00 Uhr, Stadtmuseum Düsseldorf" anzubieten. Leider nur etwas überholt. Thema müsste sein: "Wie spalten Sparpakte die soziale Stadt in ehrenamtlich Frustrierte und professionell Überforderte." -

In diesem Sinne schreiben die Bauminister in ihrem Brandbrief von Sept. 2010 zu den Kürzungen der Bundesmittel:
"300 Mio. € ausbleibende Finanzmittel des Bundes für die Städtebauförderung bewirken, dass
mehr als 2 Mrd. € an öffentlichen und privaten Investitionsmitteln nicht realisiert wer-
den können. Es ist nicht zu erwarten, dass die ausfallenden Bundesmittel durch Dritte
kompensiert werden. Es besteht vielmehr die Gefahr eines Vervielfältigungseffektes
im negativen Sinne, wenn die Städte und Gemeinden und auch die Länder ihre Fi-
nanzdisposition auf die jeweilige Höhe der Bundesmittel ausrichten würden.
Im Ergebnis werden kaum noch neue Investitionsprojekte aufgenommen werden
können; dies bedeutet den faktischen Ausstieg insbesondere aus den Programmen,
in denen eine überdurchschnittlich private Investitionstätigkeit zu erwarten ist. Dar-
über hinaus werden in zahlreichen Gemeinden Projekte gestreckt oder abgebrochen
werden müssen, so dass einerseits mit erheblichen Kostensteigerungen und ande-
rerseits mit einem deutlichen Investitionsstau zu rechnen ist." (Bauminister, BMK-Positionen: http://www.mbv.nrw.de/Staedtebau/contai ... 9-2010.pdf, 4 Seiten)

Apropos: Nichts wird. Die Bauhaus-Häuser in der Liebfrauenstr. werden wohl so schnell nicht in einen besseren Zustand gebracht werden können. Der Stadt seien da, so Fr. Feigs vom Stadtplanungsamt 61/3, gegenüber dem Eigentümer, der in der Insolvenz steht, fest die Hände gebunden. Ein SPD-Genosse wendet auf der Veranstaltung dazu ein, dass die Häuser früher im Eigentum der Stadt und danach der GGW waren. -
Zu den Spielplatzprojekten kam die Frage nach der Beteiligung von "Bürgerarbeitern ab 2011". Dazu hatten Fr. Feigs und Fr. Ossowski keine anderen Informationen, als die, dass sie meinten, die Bürgerarbeit sei noch nicht in trocknen Tüchern. Die WAZ hatte dazu Mitte 2010 den IAG-Geschäftsführer Lipka zitiert und berichtet: "In Gelsenkirchen gehört auch der Quartiersservice dazu. „Wir haben Stadtteile, in denen viele alte Menschen ohne Auto leben. Dort können die Teilnehmer diese zu Arztbesuchen begleiten, Rezepte einlösen oder auch mal bei einem überfluteten Keller helfen“, sagt Lipka. „So erhöhen wir die Lebensqualität der alten Menschen und stärken gleichzeitig das Selbstwertgefühl der Teilnehmer.“ (http://www.derwesten.de/nachrichten/Bue ... siegeln-id 3267311.html)

Es wurde zudem angeregt, die Vermieter auch nach erfolgter Sanierung dahingehend aufzuklären, dass sie nach deutschem Mietrecht die Pflicht hätten, die Fördergelder im Rahmen einer Haus- und Hofsanierung als Zuschüsse in ihre Berechnung der Mieterhöhung mit einzuberechnen und dies dem Mieter auch darlegten.

Abschließend erwähnte Ralf Hauk (SPD), dass ab 2011 monatliche Koordinierungssitzungen stattfinden sollen. Fragt sich eigentlich nur zwischen wem? Wenn das Stadtteilbüro die ehrenamtliche Tätigkeit des Runden Tisches allein zeitlich nicht in der Lage sein wird zu fördern. Dazu zitiere ich aus dem Bulletin der Bauministerkonferenz 2010, S. 4: "Städtebauförderung ist ein Instrument der gelebten Demokratie vor Ort, die bei einer Kürzung deutlich gefährdet würde."

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brucki
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Beitrag von brucki »

Ego-Uecke hat geschrieben:Das gleiche ist in GE-Südost (Bulmke/Hüllen, Neustadt, Ückendor-Nord) auch gelaufen - damals. Bürgerbefragung zur "Sachstandserhebung", um Handlungsbedarfe zu ermitteln.
Ich würde sagen etwas ähnliches. Nicht alle Hausbesitzer haben einen Fragebogen erhalten, sondern wenn ich mich recht erinnere einige Stadtteil-Bewohner wurden befragt.

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zuzu
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Beitrag von zuzu »

Info der Pressestelle der Stadt:
Stadtteilprogramm Schalke
Einladung zur Stadtteilkonferenz und Wahl des Gebietsbeirates

An einigen Stellen in Schalke kann man es bereits sehen. Die Stadterneuerung im Rahmen des Förderprogramms Soziale Stadt Gelsenkirchen-Schalke hat begonnen.

Nun wird die 1. Stadtteilkonferenz Schalke als wichtiges Instrument der Beteiligung und Information stattfinden. Ziel der Veranstaltung ist es, mit Bürgerinnen und Bürger in Schalke in Dialog zu aktuellen Entwicklungen und Projekten der Stadtteilerneuerung zu kommen.

Die Wahl des Gebietsbeirates ist Schwerpunkt der Stadtteilkonferenz. Der Gebietsbeirat Schalke soll zwei wichtige Aufgaben übernehmen: Die Begleitung des Stadtteilprogramms Schalke und die Entscheidung über die Vergabe finanzieller Mittel aus dem Quartiersfonds.

Interessierte Schalker Bürgerinnen und Bürger sowie sich im Stadtteil Schalke engagierende Personen sind aufgerufen, sich an der Stadtteilkonferenz zu beteiligen und sich für den Gebietsbeirat zur Wahl zu stellen.

Die Stadtteilkonferenz findet statt am:

Dienstag, 12. April 2011, um 19 Uhr,
in der Aula des Schalker Gymnasiums,
Liboriusstraße 103, Gelsenkirchen.


Bezirksbürgermeister Detlev Preuß und Stadtdirektor Michael von der Mühlen nehmen an der Veranstaltung teil.

Für weitere Rückfragen steht das Stadtteilbüro Schalke, Luitpoldstraße 50, Rufnummer 0209 40858766 gerne zur Verfügung.
Zuzu

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