Trotzdem: Kaiserstraße

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Anke Brandt
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Beitrag von Anke Brandt »

Heinz O. hat geschrieben:Bild
aus:Anekdoten,Geschichten und alte Bilder aus Gelsenkirchen,Buer und Horst von H.R.Thiel
Dieser Text ist unvollständig und (oder) aus dem Zusammenhang gerissen.
Diesen Beweis erbringt auch der in Buer...
Es ist nicht erkenntlich, welcher Beweis denn erbracht worden sein soll.

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immers04
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Beitrag von immers04 »

Anke Brandt hat geschrieben:Es ist nicht erkenntlich, welcher Beweis denn erbracht worden sein soll.

Vielleicht der Beweis, daß die ewig Gestrigen nicht aussterben, die sich nach einer Autorität von oben sehnen.
Ich möchte mal sagen können: Daß ich das noch erleben darf!

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

AnkeBrandt hat geschrieben:Dieser Text ist unvollständig und (oder) aus dem Zusammenhang gerissen.
Diesen Beweis erbringt auch der in Buer...
Es ist nicht erkenntlich, welcher Beweis denn erbracht worden sein soll.
Der Text zu diesem Thema ist sehr wohl vollständig, er bezieht sich nur auch auf das vorherige Thema in dem Buch, welches nichts mit unserem Thema hier zu tun hat, oder aber das Buch ist ein Fehldruck und es fehlt Text.
(siehe die jetzt eingestellten Seiten, 137-138-139))
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Beitrag von Verwaltung »

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1919 ?

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Akkiller
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Kaiserstraße

Beitrag von Akkiller »

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Hier eine sehr seltene Aufnahme!

pito
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Beitrag von pito »

Steht das Haus noch? Dann könnte man .. ihr wißt schon. :wink:

kuehlturm
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Schalker Markt

Beitrag von kuehlturm »

So sah der Schalker Markt nach dem Bombenangriff aus.Es war der 5.März 1945.Rechts die Friedenskirche und links ein Bunker.Bild

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Beitrag von Verwaltung »

Von anderer Stelle:
GELSENZENTRUM hat geschrieben:Dieser Hochbunker, von der Bevölkerung "Zuckerhut" genannt, stand auf dem Schalker Markt.
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Schalke bei Kriegsende, links im Bild der Zuckerhut

Bild

Marlies vor dem Zuckerhut
Mit freundlicher Genehmigung von Marlies Niehues.

Weitere interessante Details aus der Zeit von 1940-1945 finden sich auf der Seite der Familie Niehues, Marlies Niehues ist in Schalke aufgewachsen.
http://www.marnach.info/feuerkraut/bomb ... erhut.html

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

aus:Beiträge zur Sozialgeschichte der Polizei in GE
Schriftenreihe des Instituts für Stadtgeschichte-Beiträge ,Band 12
Klartext Verlag 2005
ISBN:3-89861-410-7

die Kurt-Schumacher Straße (früher Gelsenkirchener Straße) 1927 in Richtung Buer.
Bild
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brucki
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Landratsamt 1904

Beitrag von brucki »

Fuchs hat geschrieben:rechts zu sehen: Das Landratsamt

Bild
BildLandratsamt, Karte gelaufen 1904

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

mal wieder was von e**yBild
von 1915
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TanteJu
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Beitrag von TanteJu »

Jaa ... trotzdem Kaiserstraße ... ist mir auch noch sehr bekannt. Dr. Dettmer war mein Hausarzt, als ich noch Kind war.
Wenn meine Mutter mit mir hinging, sagte er immer, daß ich zu dick wär ...

wilhelminer52
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Beitrag von wilhelminer52 »

Ruhr-Nachrichten 20. September 1980:
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Mütze
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Beitrag von Mütze »

Eine amüsante und doch nachdenkliche Story.

Man sieht wie sich die Namen einer Straße von Zeit zu Zeit ändern, je nach dem was gerade politisch gefällig erscheint.

Gelsenkirchen hat was die Stadtentwicklung anbelangt seinen grandiosen Aufschwung in der Kaiserzeit gehabt. Die Baukunst um die Jahrhundertwende hat das Stadtbild maßgeblich geprägt.
Dennoch ist man eine der wenigen Gemeinden, die Kaiser-, Königs-, Kurfüsten etc. Straßen abgeschafft hat.

Ich stelle mir gerade vor, wie der Name des Ortsteils des Kaisers Reichskanzlers Bismarck Heute politisch korrekt genannt werden müßte. Schuhmacher war ja schon weg.
Lasalle?
Hasenclever?
Bernstein?
Bebel?
Ebert?
Zimmermann?
Brandt?

Fragen über Fragen ... :o

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bostonman
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Beitrag von bostonman »

Im Zusammenhang mit einem Diavortrag des Heimatbund-Gelsenkirchen
schrieb der Stadtspiegel
Die Geschichte der Kaiserstraße

Schalke. Während die Bahnhofstraße und die Schalker Straße jahrzehntelang die bedeutendsten Einkaufsmeilen von Gelsenkirchen und Schalke waren, stellte sie nicht nur vom Namen her die Krönung des Bürgertums dar: die Kaiserstraße. Beginnend am Kaiserplatz, dem heutigen Kennedyplatz, führte sie bis zum Schalker Markt.
Erst durch den 4-spurigen Ausbau in den 1960er Jahren, die Hereinnahme der Straßenbahnlinie und dem Bau der Berliner Brücke sowie der Umbenennung in "Kurt-Schumacher-Straße" verlor sie endgültig ihren exklusiven Charakter.
Schon vor 100 Jahren wohnte hier die Prominenz von Gelsenkirchen und Schalke: alle Industriebosse hatten hier ihre Villen, der Oberbürgermeister ebenso. Kaufleute, Ärzte, Lehrer wohnten hier. Das Industriemuseum, im Krieg zerstört, befand sich in der Kaiserstraße. Als Gelsenkirchen Landkreis war, gab es natürlich ein eigenes Landratsamt mit Sitz in der Kaiserstraße. Und jahrelang schockte ein Arzt nach der Umbenennung der Straße die Verwaltung, indem auf seiner Hausfassade: "Trotzdem Kaiserstraße" prangte.

Stadtspiegel Gelsenkirchen vom 26.10.2005
zitiert
http://www.heimatbund-gelsenkirchen.de/ ... ichte.html

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