Von Boecker bis Thyssen Draht

[Schalkersteiger]

Ausstellung der GHH 1944 in der Westfalenhalle Dortmund.

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1944 Die Frauen der GHH Gelsenkirchen sind voller Hoffnung und zuversicht. Ich weiss gar nicht ob bei der GHH auch Kriegsgefangene arbeiteten. Wie ich dort anfing arbeiteten dort noch 3 Frauen.

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Das Verwaltungsgebäude. Ich weiss von dem Bild das Datum nicht , es muss aber schon älter sein da es die Glückaufschranke noch gab und die Straßenbahn noch übers Kopfsteipflaster rollte.

[Heinz O.]

auch von mir ein dickes

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Das Verwaltungsgebäude heute am 28.03.2010. In der oberen Etage befindet sich das Arbeitsmedizinische Zentrum.Auf der mittleren Etage ist die Gewerkschaft Verdi und ein Call Center. Dann ist in dem Gebäude noch ein Künstler u.v.m.

Durch diesen Eingang ging ich 26 Jahre. Jetzt muss ich über die Brücke.
An dem Denkmalgeschützten Pförtnerhaus mußten wir oft eine Taschenkontrolle über uns ergehen lassen. Eine kleine GEschichte dazu ist folgende. Ich wollte etwas auf der Arbeit feiern , ich weiss nicht mehr was ( Geburtstag oder Geburt ). Jedenfalls hatte ich eine Flasche Weinbrand in meiner Aktentasche und da mein Vater Lokführer schon bei HOAG dann Westfälische Union und hier bei Thyssen Draht war , er aber in einem nicht ganz nüchternen Zustand mit seiner Lok durch die geschlossenen Tore unter der Berliner Brücke mit 8 Waggons bis nach Grillo gefahren ist , wurde ich als Sohn einige Monate später auch prompt kontrolliert. Und wie gesagt hatte ich auch eine Pulle bei. Es gab da einen ganz heißen Hund mit Namen Löwen der mich herein winkte. "Tasche auf" sagte er. Ich habe ihm klar gemacht das ich meine Brote aus meiner Tasche nehme und meine Tasche im Pförtnerhaus stehen lasse , natürlich mit einem Zeichen drann und wenn die Schicht rum ist hole ich sie wieder ab. Wehe dem der in meiner Abwesenheit an die Tasche geht , den würde ich hochbringen auf die Drehscheibe ( Drehscheibe war ein Zimmer im Verwaltungsgebäude mit einem riesigen Tisch und vielen Stühlen drum herum wo man seine Abmahnungen bekam-ich habe ein Bild von diesem Zimmer und diesem Tisch schon hier gesehen). Naja ich brachte die Schicht ohne Feier rum und holte nach Feierabend meine Tasche ab und nahm die Flasche wieder mit nach Hause. Diese Aktion erzählte man sich noch Jahre danach wie ich um die Taschenkontrolle kam.Auf diese Uhr starrten um eine Minute vor sechs , eine Minute vor zwei und eine Minute vor zehn hunderte Augenpaare. Wir nannten es "Die Schlacht an der Stempeluhr".Auf der Rückseite des Verwaltungsgebäudes eine Treppe runter im Keller waren die Frauen Duschräume. Wenn die Fenster auf kipp waren konnten wir jugendlichen den einen oder anderen Blick erhaschen.

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Die Tochtergesellschaft der GHH Abteilung Nieten 1927 in Schwerte.

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Im Februar 1927 entstehen auf dem Gelände der GHH Gelsenkirchen neue Hallen. Man beachte die Bauweise. Ein dicker Holzpfahl mit Umlenkrolle und Seilen war der Kran.

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Der Wasch-und Umkleideraum 1937 oberhalb des Blankstahl Gebäudes. Man konnte sich nur waschen , gebadet wurde zuhause im Keller in den gemauerten Steintrögen wo auch die Wäsche gekocht wurde ( Waschküche ). Man achte auch auf den Heizofen der das Wasser beheizte am Anfang der Becken.

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Warmnietenpresse 1969

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Weksbücherei der GHH Abt.Gelsenkirchen. Ab hier habe ich keine Daten mehr.

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Drahtzieherei

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Auf diesem Foto die Kranbahn vermute ich heute neben der Berliner Brücke.
Die zweite Kranschiene wurde vielleicht wegen der Brücke demontiert.
Kann sein , muss aber nicht.
Es ist auch möglich das das schwarz weiß Bild in der nähe der Vogelheide fotografiert wurde.

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Drahtstifte

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Eine Brücke mit den Seilen der GHH Gelsenkirchen.

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Die Beize für kleine Drahtringe. Die Becken standen noch in den 90ger Jahren in der Konfektionierung an der Magdeburgerstraße. Alles wurde für den jetzigen Parkplatz der Bridon International und dem Haselplatz weggerissen.