Textilhaus Kogge
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Textilhaus Kogge
Textilhaus Kogge an der Bahnhofstraße
1955
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- Ego-Uecke
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Kaufhaus Kogge
Nach meiner Erinnerung war Kogge gegenüber der WEKA im heutigen Kaufhof. Natürlich nicht in dem heutigen Gebäude. Ich glaube mich zu erinnern, dass Kogge abgerissen und durch den Neubau Kaufhof ersetzt wurde.
Aber ich kann mich täuschen.
Der Blick auf dieser Karte geht ja wohl auch in Richtung Bahnhof, was meine Erinnerungen verstärkt.
Aber ich kann mich täuschen.
Der Blick auf dieser Karte geht ja wohl auch in Richtung Bahnhof, was meine Erinnerungen verstärkt.
- Detlef Aghte
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Kogge
Kogge mochte ich, die hatten dicke werbung in der Glückaufkampfbahn
detlef
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Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
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- kellerfrau
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Re: Kogge
Das Foto finde ich zum Niederknien schön und der Text dazu stimmt mich melancholisch...
Auf einer sehr interessanten Seite, die eine Chronik über GE enthält, steht über Kogge:
1938: Übernahme des jüdischen Konfektionshauses Carsch an der Bahnhofstraße durch die Firma „Kogge".
Quelle: http://www.herbert-basteck.de/Gelsenkirchen.htm
Auf einer sehr interessanten Seite, die eine Chronik über GE enthält, steht über Kogge:
1938: Übernahme des jüdischen Konfektionshauses Carsch an der Bahnhofstraße durch die Firma „Kogge".
Quelle: http://www.herbert-basteck.de/Gelsenkirchen.htm
Re: Kogge
In Düsseldorf ist der Name Carsch in diesem Geschäftsbereich noch heute sehr berühmt. Ob das wohl etwas miteinander zu tun hat?kellerfrau hat geschrieben:1938: Übernahme des jüdischen Konfektionshauses Carsch an der Bahnhofstraße durch die Firma „Kogge".
http://de.wikipedia.org/wiki/Carsch-Haus
J.
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Re: Kogge
Soweit mir bekannt ist, war die frühere Bekleidungsfabrik HUKO, Inhaber: Hugo Kogge, Dickampstraße, mit dem ehemaligen Kaufhaus Kogge involviert.
- Ego-Uecke
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Auf der Bahnhofstrasse gab es zwei KOGGE-Läden: Das eine stand da, wo der heutige Kaufhof steht. Der zweite KOGGE-Laden war gegenüber von KLETTKE, etwa im Bereich des heutigen Tchibo-Ladens.
Während im Haupthaus (heute: Kaufhof) mit Bekleidung gehandelt wurde, war der zweite Laden das sogenannte „Gardinenhaus“.
Der Geschäftsführer hieß Lehmann und wohnte oben im Kaufhaus mit Zugang von der Husemannstrasse aus. Das war damals wohl so üblich, denn der Geschäftsführer des WEKA, Herr Gehrken, wohnte auch in „seinem“ Kaufhaus, Zugang von der Weberstrasse.
Herr Hubert Kogge, Patenonkel meines Informanten, wohnte Anfang der fünziger Jahre mit seiner Familie in der Feldhofstrasse, im Gebäude gegenüber von Tebodin. Dort war auch die „HUKO-Kleiderfabrik, die ihm ebenfalls gehörte. Damals fuhr Herr Kogge einen riesigen Ami-Schlitten der Marke Packard.
Später erfolgte der Umzug nach Essen-Bredeney, wo er in großem Rahmen wohnte. In zweiter Ehe war er mit einer regionalen Schönheit, „Miß Bochum“ verheiratet.
Herr Kogge besaß Kaufhäuser, Kleiderfabriken und zum Schluß auch eine eigene Fluglinie, bevor es in den Siebzigern zum Bankrott kam.
Ein Bruder des Herrn Kogge besaß in Osnabrück eine Likörfabrik.
Quelle: … der Eigentümer der ehemaligen Lackfabrik GELSINA …
Während im Haupthaus (heute: Kaufhof) mit Bekleidung gehandelt wurde, war der zweite Laden das sogenannte „Gardinenhaus“.
Der Geschäftsführer hieß Lehmann und wohnte oben im Kaufhaus mit Zugang von der Husemannstrasse aus. Das war damals wohl so üblich, denn der Geschäftsführer des WEKA, Herr Gehrken, wohnte auch in „seinem“ Kaufhaus, Zugang von der Weberstrasse.
Herr Hubert Kogge, Patenonkel meines Informanten, wohnte Anfang der fünziger Jahre mit seiner Familie in der Feldhofstrasse, im Gebäude gegenüber von Tebodin. Dort war auch die „HUKO-Kleiderfabrik, die ihm ebenfalls gehörte. Damals fuhr Herr Kogge einen riesigen Ami-Schlitten der Marke Packard.
Später erfolgte der Umzug nach Essen-Bredeney, wo er in großem Rahmen wohnte. In zweiter Ehe war er mit einer regionalen Schönheit, „Miß Bochum“ verheiratet.
Herr Kogge besaß Kaufhäuser, Kleiderfabriken und zum Schluß auch eine eigene Fluglinie, bevor es in den Siebzigern zum Bankrott kam.
Ein Bruder des Herrn Kogge besaß in Osnabrück eine Likörfabrik.
Quelle: … der Eigentümer der ehemaligen Lackfabrik GELSINA …
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Kogge auf der Bahnhofstraße
Gardinen Kogge auf der Bahnhofstraße, Ende der 50er Jahre.
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Textilhaus Kogge
Wie mir bekannt ist hatte Hubert auch noch eine Jagd in Niederweidbach wo er sich mit Filmgrößen wie Bernhard Wicki und Elisabeth Flickenschild so manchen Hirsch geschossen hat,eine Hühnerfarm gehörte auch noch dazu. Ebenso war er auch noch Honorarkonsul von Zypern.
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kogge und schalke
speziell @ detlef
mein vater hat bei kogge gearbeitet, bis er später zur damaligen delog(später flachglas9 wechselte;der chef hat ihn wohl häufig fürs training und spiele freigestellt bzw ihn auch schon eher gehen lassen;auch wenn es ums fahren ging, war er wohl oft hilfreich, hat also nicht nur reklame im stadion gemacht, sondern den verein auch sonst gefördert grüße bernd
mein vater hat bei kogge gearbeitet, bis er später zur damaligen delog(später flachglas9 wechselte;der chef hat ihn wohl häufig fürs training und spiele freigestellt bzw ihn auch schon eher gehen lassen;auch wenn es ums fahren ging, war er wohl oft hilfreich, hat also nicht nur reklame im stadion gemacht, sondern den verein auch sonst gefördert grüße bernd