VHS Gelsenkirchen hat geschrieben:Kurs 1125 (Stadtumbau Gelsenkirchen - Heinrich-König-Platz)
Die Anfang 2013 begonnene Neugestaltung des Heinrich-König-Platzes ist eines der größten und wichtigsten Projekte im Rahmen des Stadtumbaus der Gelsenkirchener City. Durch die Schließung des überdimensionierten Stadtbahnzuganges entsteht ein großzügiger, offener und innerstädtischer Platz in der historischen Mitte der Stadt, der vielfältigen kulturellen Nutzungen dienen soll. Im Zuge des Umbaus des Platzes und seines Umfelds wird auch die Stadtbahnhaltestelle modernisiert und barrierefrei gestaltet. Nach einer Vorstellung der Pläne durch Mitarbeiter der Stadtplanung sehen wir uns die Bauarbeiten vor Ort an.
Wichtig: Bitte feste Schuhe und wetterfeste Kleidung tragen.
Treffpunkt: Hans-Sachs-Haus, Haupteingang, Ebertstraße 11
Details zum Kurs Zeitraum: Mittwoch, 10.06.2015 bis Mittwoch, 10.06.2015,
von 16:00 bis 17:45 Uhr
an 1 Terminen
Teilnahme mit Anmeldung
Kosten: 8,00 €
Heinrich-König-Platz: Baustellentagebuch
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
Re: Pressegespräch 24.1.2013
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Re: 17.3.2015
Nunja, man hat versucht, das, was in den 70ern schiefgelaufen ist, zu korrigieren. Sollte im Plan funktionieren , in der Ausführung (hier waren wohl starke Inteeressen am Start) sieht das dann anders aus. Wiedermal.... Hausaufgaben nicht gemacht. Setzen. Fünf....uwe1904 hat geschrieben:Hallo,Durch die luftige Glas-Konstruktion finde ich die Sichtachse noch durchaus vorhanden, aber "freie Sicht" geht in der Tat anders. Durch den Komplett-Abriss der Pavillons wäre rechts genug Platz gewesen, um den Ausgang ein paar Meter weiter zu bauen. Aber die jetzige Lösung finde ich durchaus ok.Altstädter hat geschrieben:...
Was man nicht versteht.: Bei der Vorstellung des Bauprojektes für den Bürger der Stadt wurde unmißverständlich darauf hingewiesen, das die historische Sichtachse Ahstraße/Rundhöfchen unbedingt erhalten bleiben muss. Und nun steht dort mitten im Weg der Abgang zur Stadtbahn.
Hauptaktivität ist momentan wohl wirklich die Gestaltung des oberen Bereichs der Ahstraße mit dem Georgshain und der Anbindung der Treppenanlage:
U
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Zur Zeit kümmern sich Kollegen aus Münster mit der Frage:Fuchs hat geschrieben:Um diese Frage ansatzweise zu klären, haben wir die Info ja hier eingestellt.
Wer kann helfen, bevor die Fläche wieder verdichtet wird?!?
Derzeit liegt alles offen und kann beschnuppert werden.
http://www.radioemscherlippe.de/emscher ... ac92d.html
Daneben sind die Experten der GGs ja auch ganz rührig, wie im Fred zur evang. Altstadtkirche nachzulesen ist: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... c&start=60
Interessante Funde
Hallo,
ich war gerade mal in der Mittagszeit gucken. Da scheint so manches Interessantes zu "schlummern"
Auch ich bin gespannt, wie mit den Funden umgegangen wird.
Gruß
Uwe
ich war gerade mal in der Mittagszeit gucken. Da scheint so manches Interessantes zu "schlummern"
Auch ich bin gespannt, wie mit den Funden umgegangen wird.
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Bei Ausgrabungen vor der Ev. Altstadtkirche sind einige Gräber gefunden worden, die nun von Archiologen aus Münster fachmännisch freigelegt werden. Die meisten liegen nahe des alten Fumdamentes von 1884 und weisen teilweise noch Reste von Kleidungsstücken auf.
Fraglich bleibt, was danach damit passiert. Wird einfach wieder zugeschüttet oder werden die Toten umgebettet, was pro Skelett gut 1000 Euro kosten würde.
Fraglich bleibt, was danach damit passiert. Wird einfach wieder zugeschüttet oder werden die Toten umgebettet, was pro Skelett gut 1000 Euro kosten würde.
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Re: Interessante Funde
..und wir haben uns nicht getroffen....uwe1904 hat geschrieben:Hallo,
ich war gerade mal in der Mittagszeit gucken. Da scheint so manches Interessantes zu "schlummern"
Auch ich bin gespannt, wie mit den Funden umgegangen wird.
Gruß
Uwe
Der Tote mittig unter der Treppe weist noch Kleidungsstücke auf mit eingenähtem Goldfäden (sicherlich kein armer Bürger, auch weil so nahe an der Kirche begraben) und einen Rosenkranz
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Die WAZ berichtet über die Gräberfunde:
Man darf gespannt sein.
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 99664.htmlSie werden nun dokumentiert, fotografiert und gezeichnet, wie die gesamte Fundsituation samt Mauerresten zu einem Gesamtplan gefügt wird. Auch Gelsenkirchen, diese Industrie-Großstadt, hat ja eine sehr dörfliche Vorgeschichte als kleines Kirchspiel. 1085 findet hier der erste Geistliche Erwähnung. „Für das gesamte Siedlungsgebiet Gelsenkirchen ist das hier der zentrale Platz“, steht für die Historiker fest. Zwei Vorgänger-Kirchen haben seit dem 11. Jahrhundert Spuren im Untergrund hinterlassen samt mehreren hundert Jahren Bestattungskultur.
Die Gräber, die Freitag untersucht werden, wurden im 13. Jahrhundert angelegt. Im alten Kirchenschiff oder direkt daneben. Die Nähe zum Allerheiligsten, so die Vorstellung, brachte die Verstorbenen dem Himmel nah. In West-Ost-Ausrichtung wurden sie in der Regel beigesetzt – mit dem Gesicht zur aufgehenden Sonne, zum Licht, letztlich zur Erkenntnis. Eine Randscherbe mit Henkelansatz lässt die Datierung zu. Nach Sichtung des besonderen Steinzeugs war klar: „Damit sind wir auf jeden Fall im Mittelalter“, sagt Wolfram Essling-Wintzer, wissenschaftlicher Referent vom LWL in Münster. Wahrscheinlich ist, dass sich im Umfeld der Kirche an die 1000 Gräber befanden. 25 werden jetzt freigelegt und untersucht.
Man darf gespannt sein.
Ausgrabungen
Hallo,
um ermessen zu können, was beim U-Bahn-Bau alles weggebaggert wurde, müsste man sicher mal die alten Lagepläne der Kirche(n) und der Kirchhöfe mit den U-Bahn-Plänen übereinander legen. In meiner Erinnerung verlief die offene Baugrube aber doch nicht direkt an der heutigen Kirchentreppe entlang, sondern weiter westlich, oder?
Noch ein paar Bilder der Ausgrabungs-Arbeiten (vom 22.05.2015):
Gruß
Uwe
um ermessen zu können, was beim U-Bahn-Bau alles weggebaggert wurde, müsste man sicher mal die alten Lagepläne der Kirche(n) und der Kirchhöfe mit den U-Bahn-Plänen übereinander legen. In meiner Erinnerung verlief die offene Baugrube aber doch nicht direkt an der heutigen Kirchentreppe entlang, sondern weiter westlich, oder?
Noch ein paar Bilder der Ausgrabungs-Arbeiten (vom 22.05.2015):
Gruß
Uwe
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Re: Pflaster
Nimmt Formen an. Im Bild 1 ist schon der geplante Baumknast , auch Georgshain genannt, sichtbar.remutus hat geschrieben:
Es ist allmählich zu ahnen, was wird.
Die Steinsetzer machen m²
Dramatische Lichtstimmung; der Sepiaton tut Bild 2 recht gut, die Turmausrichtung gefällt mir in 1 besser.