Ahstraße

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Tekalo
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Ahstraße

Beitrag von Tekalo »

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Fuchs
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Beitrag von Fuchs »

Aus der WAZ:



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Fuchs
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Beitrag von Fuchs »

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Fuchs
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Beitrag von Fuchs »

Blick in die Ahstraße ( aus der WAZ...) :

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Verwaltung
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Beitrag von Verwaltung »

Der Name Ahstraße stammt doch glaube ich von einem gleichnamigen Fluß, der heute unterirdisch fließt. Stimmt das?

axel O
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Beitrag von axel O »

Die Ah fliest noch heute unterirdisch........einen Brunnen, wo man Ahwasser zapfe kan, gibts noch heute in der Hauptstrasse

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Emscherbruch
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Beitrag von Emscherbruch »

Ich meine, dass es in Erle ein paar Bäche gibt, die nach dem Krieg das gleiche Schicksal ereilt hat. Der Mühlbach gehört dazu, der nur noch teilweise oberirdisch fließt. Der Springbach ist nicht mehr zu sehen, nur eine Straße trägt seinen Namen.

Weiß jemand wo die Quelle der Ah liegt und wann man sie in Rohre verbannt hat?

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Doktor Profit
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Beitrag von Doktor Profit »

Gelsenkirchen einst und heute:
DIE AHSTRASSE


Wer weiß noch, wie es früher in Gelsenkirchen aussah? Die Erinnerung lässt sich durch Bilder wecken. Dies soll zum Auftakt mit der Ahstraße (siehe oben) geschehen, die im Rahmen des Stadtumbaus in den letzten Jahren so umgestaltet wurde, dass sie niemand wiedererkennen kann, der die Stadt nur noch aus der Vorkriegszeit in Erinnerung hat.

Eins wird beim ersten Blick deutlich: die Zeit war geruhsam, nicht so hektisch. Das zeigt auch die damalige Bauweise, die mehr Rundungen und weniger Kanten bevorzugte.
Damals fuhren noch die Straßenbahnen durch die Ahstraße. Jetzt rollen sie unter ihr entlang zum Hauptbahnhof und in Richtung Buer. Für Autos ist kein Platz mehr. Die Fußgänger allein sollen die schmuck gepflasterte und mit jungen Bäumen bepflanzte Straße beleben.
Noch mischen sich häufig Radfahrer zwischen sie, was wegen des relativ geringen Verkehrs kaum stört, wenn nicht übertrieben forsch und schnell gefahren wird.
Die Stadt hat sich, wie der Blick auf das untere Bild zeigt, radikal verändert. Die Frage, ob sie schöner geworden ist, muss jeder für sich beantworten. Man kann sicher mindestens so gut wie damals in ihr und mit ihr leben.


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Eckige Formen sind Kennzeichen der Nachkriegsarchitektur. Das zeigt - etwa vom gleichen Standpunkt aus (Sparkassenhaus) - der Blick in die heutige, nur noch den Fußgängern vorbehaltene Ahstraße. Ganz rechts das Neumarkthaus mit dem Pavillon-Cafe über dem Eingang zur Stadtbahnstation "Neumarkt". Darüber die sachlich gehaltenen Flachdachbauten der 60er Jahre bis zu dem Anfang der 70er Jahre enstandenen gelben Hochaus der Hamburg-Mannheimer-Versicherung. Die Mündung in die Husemannstraße wir durch das neue Parkhaus und das Augustinushaus unterhalb der Propsteikirche verdeckt. Statt des Förderturms und Schornsteins ragt nun der Fernmeldeturm 120m hoch empor. Ganz vorn links die "Kanzel" über dem Vorplatz der Stadtbahnstation.


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Gemütlich sah die Ahstraße vor dem Bombensturm des Krieges aus, wie diese Archivaufnahme zeigt, die damals von der Ev. Altstadtkirche aus aufgenommen wurde. Rechst die geschwungenen Linien des Kaufhauses Overbeck & Weller (der Namenszug ist noch lesbar) mit den Jugendstilfenstern. Dahinter die alten Gebäude bis zum Rathaus mit seinem spitzen Zuckerbäckerturm, dahinter das heute noch stehende Verwaltungsgebäude. Die Straße - noch mit Straßenbahnschienen - mündet in das vertraute Rondell des Machensplatzes. Man sieht Fußgänger, Radfahrer und einen "Oldtimer"-PKW. Im Hintergrund links ist der Förderturm der Zeche Hibernia und ein Schornstein erkennbar.
Im Vordergrund links das ebenfalls zerstörte Georgshaus und die Westseite der Propsteikirche St. Augustinus.


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Blick auf die Ahstraße in Richtung Machensplatz, hinten re. das alte Rathaus. Bis in die 80-er Jahre erfuhr gerade dieser City-Bereich die größten Veränderungen.

Bilder (5): Institut für Stadtgeschichte

GELSENZENTRUM
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Ahstrasse

Beitrag von GELSENZENTRUM »

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(Stadtarchiv)
Zuletzt geändert von GELSENZENTRUM am 10.12.2007, 23:19, insgesamt 1-mal geändert.

Josel
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Beitrag von Josel »

@axel o.

Wo ist denn dieser Brunnen?

J.
Vertrödeln Sie keine Zeit mit dem Lesen von Signaturen!

axel O
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Beitrag von axel O »

@axel o.

Wo ist denn dieser Brunnen?
Der Brunnen ist auf einem privaten Grundstück; ich meine hinter dem Haus, in dem das Glasatelier Uecker + die GE-Money-Bank ist... Herr Rabas weis es bestimmt genauer.

Schacht 9
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Ahstraße

Beitrag von Schacht 9 »

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Die Ahstraße, Kartenausschnitt von 1912

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

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Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

pito
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Beitrag von pito »

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So sehen die Programmhefte vom katholischen Haus der Familie an der Ahstraße aus. Schon ewig. Ich kenn sie von klein auf. Buchstäblich seit Jahrzehnten nehmen die immer das gleiche Cover mit dem gleichen Foto, nur die Farbe ändert sich. Dabei ist das Foto inzwischen schon wieder interessant:
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Man kann es schwer erkennen, aber ist das eine Absperrung vor der Kirche? Und links vielleicht ein Bauschild? Ist das der Stadtbahnbau?

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Doktor Profit
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Beitrag von Doktor Profit »

Ich frage mich etwas ganz anderes.

Warum weht dort die altdeutsche Flagge?

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