Man kommt schneller an Hartz IV als man gucken kann. Ich bin froh einen Arbeitsplatz zu haben. Zu wissen, daß ich für solche Leute mit so einer Aussage arbeiten geh und Steuern zahle... ich könnte vor Wut!ALG 2 hat geschrieben:Harzt IV for ever
Städtische Sparkasse
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1966 nahm die Sparkasse Gelsenkirchen die Datenverarbeitungsanlage IBM / 360 in Betrieb:
Fotos: Werner Nickel
1.
Die Alphalochkartenstelle, in der die Kartenlochung in textlicher und numerischer Weise vorgenommen wird. Sie ist zur Speicherung auf den Bandeinheiten notwendig.
2.
Das Auswechseln von Bändern an der Bandspeicheranlage.
3.
Die Zentralanlage des neuen IBM / 360, Modell 30, verkürzt das Sortieren des Kontenregisters von 7 Stunden auf 35 Minuten.
Fotos: Werner Nickel
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Habe von 1968 bis 1971 eine Lehre als Bankkaufmann bei der Stadtsparkasse Gelsenkirchen absolviert. Trotz des Einsatzes von IBM / 360, Modell 30 wurden jeden Morgen die Kontoauszüge der Kunden in die entsprecheneden Kontotaschen einsortiert. Am Ultimo bzw. Monatsersten war das natürlich eine umfangreiche Aufgabe eines jeden Azubis.
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.
Rainer
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Sind wir uns da vielleicht mal über den Weg gelaufen? Ich habe von 70-71 ein Jahr Praktikum bei der Sparkasse absolviert.ug122000 hat geschrieben:Habe von 1968 bis 1971 eine Lehre als Bankkaufmann bei der Stadtsparkasse Gelsenkirchen absolviert. Trotz des Einsatzes von IBM / 360, Modell 30 wurden jeden Morgen die Kontoauszüge der Kunden in die entsprecheneden Kontotaschen einsortiert. Am Ultimo bzw. Monatsersten war das natürlich eine umfangreiche Aufgabe eines jeden Azubis.
Die Kontoauszüge einsortieren war eine absolut dösige Arbeit; davon gab es zu der Zeit aber auch genug, z.B. Prämiensparverträge falten und kuvertieren. Skat spielen in der Wechselabteilung war da schon besser.
Die Friedhöfe sind voll mit Menschen, die zu Lebzeiten als unersetzlich galten.
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Sparkassenbuch der öffentlich rechtlichen Sparkasse GE
Hab ich doch vergessen, es einzulösen!
Re: Sparkassenbuch der öffentlich rechtlichen Sparkasse GE
Kann nicht sein, denn das Sparkassenbuch ist entwertet.Propietario hat geschrieben:Hab ich doch vergessen, es einzulösen!
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.
Rainer
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100 Jahre Stadt-Sparkasse Gelsenkirchen
Quelle: Stadt-Sparkasse Gelsenkirchen anläßlich des 100-jährigen
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Gelsenkirchener Stadtbarren zum 125.
Konnte man damals für 59,90 DM in allen Geschäftsstellen käuflich erwerben,
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Bei Betrachtung dieser Tastaturen kam mir unser Schreibautomat ein, den wir früher auf der Arbeit hatten.
Leider kann ich mit keinem Foto dienen.
Ich fand den damals toll.
Der hatte so einen kleinen grünen Bildschirm. Wenn man den Schreibautomaten eingeschaltet hat, musste man erst eine Ladediskette einlegen. Die hatte so ein bisschen Silberfolie. Wenn der Kasten dann geladen hatte, legte man die Speicherdiskette ein.
Man konnte die geschriebenen Seiten nur einzelnen abspeichern. Wenn sich der Chef dann einfallen lassen hat, mitten im Text Absätze herauszustreichen, war das sehr mühevoll, den Brief wieder zusammenzuhängen. Man musste dem Automaten den Befehl eingeben, Platte hänge an ……….., und noch mal, und noch mal, und ich musste oft viele, viele Seiten lange Schriftsätze tippen.
Diesen Schreibautomaten mussten sich alle Sekretärinnen im Haus teilen. Der wurde nur genutzt, um Berichte zu schreiben. Alltägliche Briefe wurde auf der elektrischen Schreibmaschine von IBM geschrieben. Die hatte auch einen Speicher.
Dabei hatten wir eine IBM-EDV-Anlage im Haus, aber man ist damals nicht auf die Idee gekommen, den Computer auch zum Briefeschreiben zu benutzen. Der Computer wurde nur für die Buchhaltung und die Datenverwaltung genutzt.
Die EDV-Anlage stand in einem extra Computerraum. Die musste morgens erst hochgefahren werden. Das dauerte ungefähr eine halbe Stunde, bis die damit durch war. Erst anschließend konnten die Computer in den einzelnen Büros in Betrieb genommen werden.
Leider kann ich mit keinem Foto dienen.
Ich fand den damals toll.
Der hatte so einen kleinen grünen Bildschirm. Wenn man den Schreibautomaten eingeschaltet hat, musste man erst eine Ladediskette einlegen. Die hatte so ein bisschen Silberfolie. Wenn der Kasten dann geladen hatte, legte man die Speicherdiskette ein.
Man konnte die geschriebenen Seiten nur einzelnen abspeichern. Wenn sich der Chef dann einfallen lassen hat, mitten im Text Absätze herauszustreichen, war das sehr mühevoll, den Brief wieder zusammenzuhängen. Man musste dem Automaten den Befehl eingeben, Platte hänge an ……….., und noch mal, und noch mal, und ich musste oft viele, viele Seiten lange Schriftsätze tippen.
Diesen Schreibautomaten mussten sich alle Sekretärinnen im Haus teilen. Der wurde nur genutzt, um Berichte zu schreiben. Alltägliche Briefe wurde auf der elektrischen Schreibmaschine von IBM geschrieben. Die hatte auch einen Speicher.
Dabei hatten wir eine IBM-EDV-Anlage im Haus, aber man ist damals nicht auf die Idee gekommen, den Computer auch zum Briefeschreiben zu benutzen. Der Computer wurde nur für die Buchhaltung und die Datenverwaltung genutzt.
Die EDV-Anlage stand in einem extra Computerraum. Die musste morgens erst hochgefahren werden. Das dauerte ungefähr eine halbe Stunde, bis die damit durch war. Erst anschließend konnten die Computer in den einzelnen Büros in Betrieb genommen werden.