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Wenn die Geschäftsführung nun fast erpresserisch 250 Mio. Euro vom Steuerzahler will ist es mein gutes Recht, dieses System konsequent zu meiden.
C&A bei uns in Gladbeck macht demnächst auch zu, leider. Aber auch nicht weiter verwunderlich. Der Online-Shop von c.and.a bietet für den preis-leistungsbewussten Käufer, der nicht unbedingt Markenklamotten tragen muss eine ganze Menge. Im Geschäft auf der Hochstraße hier in Gladbeck ist davon nicht viel zu spüren, da ist die Auswahl, insbesondere für Herren sehr dürftig. Also nicht weiter verwunderlich, es verlagert sich immer weiter ins Netz.architectus hat geschrieben: ↑13.03.2023, 17:00[...] Karstadt war Vorläufer und jetzt wird der Negative Synergieeffekt eintreten, die anderen werden es spüren und vermutlich nach und nach das Handtuch werfen, ich tippe auf C&A, wer da reingeht, der sieht es förmlich schon [...]
Ich glaube, dies überdramatisiert die Bedeutung von Kaufhof für einen Großteil der Bevölkerung und User hier.
Na ja, im Wesentlichen geht es doch darum, dass die Stadt für Mieter kaum sorgen kann, erstens ist es nicht deren Gebäude und zweitens ist im Rahmen einer Gesamtabwicklung es für Investoren interessanter solche Objekte zur Steuerlichen Glättung zu nutzen, kennt jeder Vermieter bei Mietausfall.
Ja, hat was, aber eigentlich könnte man es kleiner auch wieder dort bauen wo es stand als Energetisches Vorzeigemodell Land- und Bundgefördert, es sei denn da kommt hin, was angedacht war, hat jemand dazu Neues ?
Oberbürgermeisterin: „Beschäftigte können auf Unterstützung der Stadt zählen“
Galeria-Aus auch für Gelsenkirchener Filiale/ Stadt bereits in Gesprächen mit Eigentümer und Betriebsrat/ Schlüsselimmobilie möglichst zeitnah wiederbeleben
GE. Die Galeria Karstadt Kaufhof GmbH hat heute die Schließung von zahlreichen Filialen deutschlandweit bekannt gegeben. Dazu zählt auch der Standort an der Bahnhofstraße in der Gelsenkirchener City. Die Nachrichten aus dem Bereich der Kaufhauskette ließen schon länger ahnen, dass auch der hiesige Standort von einer Schließung bedroht ist.
„Ich bedauere diese Entscheidung sehr. Das ist ein trauriger Tag für die Beschäftigten des Kaufhauses und auch für die Bahnhofstraße“, so Oberbürgermeisterin Karin Welge: „Wir fühlen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die nun ihre Arbeitsplätze verlieren werden. Sie können auf die Unterstützung der Stadt Gelsenkirchen zählen.“ Bereits für morgen ist ein Gespräch dazu mit dem örtlichen Betriebsrat verabredet.
„So bitter die endgültige Nachricht von der Schließung nun auch ist: Sie kommt ja nicht vollkommen überraschend. Die Stadt Gelsenkirchen ist vorbereitet und ist bereits in entsprechende Gespräche eingestiegen, um zum einen den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Anschlussperspektiven aufzeigen zu können, und zum anderen eine möglichst zeitnahe und attraktive Folgenutzung der für die City so wichtigen Immobilie zu realisieren“, so Oberbürgermeisterin Karin Welge: „Was wir als Stadt tun können, tun wir.“
So hat die Sozialdezernentin Andrea Henze bereits mit der Agentur für Arbeit eine aktive Betreuung der Belegschaft besprochen und wird im engen Austausch mit Unternehmen und Betriebsrat unmittelbar auf die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Beratungs- und Unterstützungsangeboten zugehen.
Auch das Referat Wirtschaftsförderung der Stadt Gelsenkirchen hat aufgrund des laufenden Schutzschirmverfahrens und der sich abzeichnenden Entwicklung bereits früh den Dialog mit der Geschäftsführung und der Eigentümervertretung gesucht. Stadtrat Simon Nowack: „Wir orientieren uns an Best-Practice-Beispielen in anderen Städten, bei denen der Umbau ehemaliger Kaufhof- und Karstadt-Filialen zu einem Marktquartier mit einem vielfältigen Nutzungskonzept geglückt ist. Denkbar sind Anmietungen durch Anbieter aus den Bereichen Lebensmitteleinzelhandel, Gastronomie und urbane Produktion.“
In den bereits laufenden Gesprächen beteiligt sich die Stadt an Konzepten für die Folgenutzung des Warenhauses in der Gelsenkirchener City. Die Eigentümervertretung hat in Zusammenarbeit mit zwei Architekturbüros mit den Planungen bereits begonnen.
Zentrales Ziel der Stadt ist es, diese Immobilie aufgrund Ihrer Größe von mehr als siebentausend Quadratmeter Verkaufsfläche und ihrer Bedeutung als Schlüsselimmobilie für die Gelsenkirchener City möglichst zeitnah wiederzubeleben und das ehemalige Warenhaus-Konzept in eine tragfähige Immobilie mit gemischter Nutzung zu verändern.
Mit der Schließung des Kaufhauses endet auch eine lange Unternehmensgeschichte am Standort. Seit dem 8. Juni 1967 existiert das Angebot in dem Gebäude an der Bahnhofstraße 48-56 und ist für viele Menschen in der Umgebung ein wichtiges Einkaufsziel.
Stimme dir in deiner Analyse zu, ist nur vom Grundsatz her vergleichbar mit Buer, da waren schon mit der Privatinitiative, der Größe und insbesondere den Baul. Gegebenheit andere Voraussetzungen, jetzt kommt noch hinzu, was die Stadt ohnehin an Mehrbelastung durch Politik und Wirtschaftlicher Situation stemmen muss, außerdem geht es hier um ein Gesamtprojekt und auch in anderen Stadten stößt man auf Widerstand der Betreiber, wenn man mit Vorschlägen kommt, die wickeln jetzt ab, werden versuchen noch einmal Geld zu ziehen um dann den Gebäudebestand zu verticken, so jedenfalls schätze ich die Situation ein.Westfale hat geschrieben: ↑14.03.2023, 17:53Zum Thema Gebäudezukunft. Das ein solches Gebäude mit durchgängigen Etagen nicht in dieser Form wiedervermietet werden kann, liegt auf der Hand.
Ich kann mir natürlich keinen Satireblock verkneifen (Nein, ich verwende grundsätzlich keine Smieys, oder sonstige Kennzeichnungen, ich halte meine Leser für intelligent genug, das zu erkennen.)
Für den Kaufhofbau bietet sich Bahnhofsstraßenspezifisch an.
Erdgeschoß: Europas größte Tedi-Filiale , irgenso muss Gelsenkirchen auch mal Spitze sein. In den Etagen Groß- und Einzelhandel für Wärmepumpen und Solarpaneele,, Filiale der Arbeitsagentur. Dazu eine komplette Etage als schalldichter Raum für Hochzeiten von Großfamilien.
Auf der Dachterasse eine stylische Shisha-Bar.
westfale
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