Hotel zur Post
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Hotel zur Post
Das Hotel zur Post ließ Carl Baumeister 1890 errichten. 1911 erhielt das Gebäude eine weitere Etage, und beim Neuaufbau 1952 kam noch eine dazu.
-Aufnahme von 1904-
-Aufnahme aus den 50er-
im Gästebuch des Hotels stehen auch sehr prominente Namen wie z.b. Theodor Heuss und Konrad Adenauer.
aus: Gelsenkirchen wie es früher war - H.J.Priamus - Wartberg Verlag 1994
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Fuchs hat geschrieben:1952, Bahnhofsvorplatz.
Seht ihr das Zahnrad? Ein Überbleibsel der damaligen Ausstellung "Friedensarbeit im Ruhrgebiet"
Preziosa hat geschrieben:
Bild: 1904
Bildtext: Die Arbeiten am neuen Bahnho erstreckten sich auch auf den Bahnhofsvorplatz ind machten den Passanten ein Durchkommen fast unmöglich
Infos zum Hotel "Zur Post" Erbaut 1890. 1911 und 1952 um jeweils eine Etage aufgestockt.
Fotonachweis: Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Aus: "Gelsenkirchen wie es früher war", erschienen im Wartberg Verlag
Heinz O. hat geschrieben:Gaswerk am Bahnhof 1904
aus:Stadtwerke Gelsenkirchen,Sonderveröffentlichung der Schriftenreihe des ISG
brucki hat geschrieben:Dort steht heute die Alte Post, oder?
Schacht 9 hat geschrieben:brucki hat geschrieben:Dort steht heute die Alte Post, oder?
So sah es dort um 1904 aus.
Josel hat geschrieben:Das Hotel zur Post hätte also Hotel zum Gaswerk heißen müssen.
(Vielleicht wurde die Post ja nur wegen des Hotelnamens an dieser Stelle errichtet... )
J.
pito hat geschrieben:Ja komisch eigentlich. War die Post nicht zu dieser Zeit am Neumarkt?Josel hat geschrieben:Das Hotel zur Post hätte also Hotel zum Gaswerk heißen müssen.
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Auf dem letzten Foto sieht man, dass das Haus für mein laienhaftes Denkmalverständnis zweifelhaft renoviert wurde, denn man hat einfach den Dachumbau von 1952 wieder "zurückgebaut" auf den Stand davor. Warum muss man heute wohl an 1911 denken und nicht an 1952?
Das bleibt mir eine ewige Ungereimtheit des Denkmalschutzes....
J.
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Zuletzt geändert von Josel am 23.09.2008, 15:20, insgesamt 2-mal geändert.
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vermutlich steht es deshalb auch nicht auf der Denkmalliste, im Gegensatz zur Bahnhofstr. 85, obwohl, wurde dort nicht nur die Fassade erhalten ???????Josel hat geschrieben:Auf dem letzten Foto sieht man, dass das Haus nicht denkmalgerecht saniert wurde, denn man hat einfach den Dachumbau von 1952 wieder "zurückgebaut" auf den Stand davor. Warum muss man heute wohl an 1911 denken und nicht an 1952?
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Was spricht denn dagegen, den Ursprungszustand wiederherzustellen (bzw. nachzubilden)? Ich finde das stimmiger, als den in den 50ern auf Platzgewinn hin durchgeführten Umbau zu lassen. Auch von der Ästetik her bin ich der Meinung, daß Gebäude in der Regel in ihrem Ursprungszustand mehr hergeben, als nachträglich umgebaute.Josel hat geschrieben:Auf dem letzten Foto sieht man, dass das Haus für mein laienhaftes Denkmalverständnis zweifelhaft renoviert wurde, denn man hat einfach den Dachumbau von 1952 wieder "zurückgebaut" auf den Stand davor. Warum muss man heute wohl an 1911 denken und nicht an 1952?
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J.
Sogar das ursprüngliche Bahnhofsfenster paßte m. E. besser zum Gesamtgebäude als das nachträglich eingebaute mit den 5 Wirtschaftssäulen Gelsenkirchens.
Warum willst Du dann nicht auch gleich noch den ebenfalls nur "auf Platzgewinn hin durchgeführten" Aufbau des dritten Geschosses aus dem Jahre 1911 beseitigen? Wäre doch viel "originaler"!brucki hat geschrieben:Was spricht denn dagegen, den Ursprungszustand wiederherzustellen (bzw. nachzubilden)? Ich finde das stimmiger, als den in den 50ern auf Platzgewinn hin durchgeführten Umbau zu lassen.
Ich sachs ja: Das mit dem Denkmalschutz führt gerne mal dazu, dass Zwischennutzungen völlig ausgeblendet werden. Der Umbau von 1952 ist heute weg. Der von 1911 ist noch da. Warum?
Im Reichstag soll es einige Ecken geben, an denen man die "Inschriften" der russischen Soldaten erhalten hat, die Berlin 1945 befreiten. Das ist m.E. gelungener Denkmalschutz, denn hier wird die "Zwischenphase" des Gebäudes erlebbar und nicht der historische Ursprungszustand zum Maß aller Dinge gemacht.
Nix für ungut, Brucki, wollte ja nur mal einen Denkmals-Denkanstoß geben.
J.
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Ach ich dachte, das Gebäude sähe jetzt so aus wie zu dem Zeitpunkt als es gebaut wurde. Jetzt verstehe ich was Du meinst!
Trotzdem finde ich den Gesamtanblick jetzt gelungener als er mit den 50er Jahre-Aufbauten war.
Trotzdem finde ich den Gesamtanblick jetzt gelungener als er mit den 50er Jahre-Aufbauten war.
Sehe ich genauso.Josel hat geschrieben:Im Reichstag soll es einige Ecken geben, an denen man die "Inschriften" der russischen Soldaten erhalten hat, die Berlin 1945 befreiten. Das ist m.E. gelungener Denkmalschutz, denn hier wird die "Zwischenphase" des Gebäudes erlebbar und nicht der historische Ursprungszustand zum Maß aller Dinge gemacht.
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Ich auch.
Über Denkmalschutz sollte viel mehr geredet werden.Warum gibt es diesen Schutz wenn er so leicht ausgehebelt werden kann(HSH).So leicht auszutricksen ist(Hugo Verwaltung).Was nützt es Denkmäler zu haben wenn die Gebäude verfallen(Alma).Das Thema ist sicher eher was für Leute die keine anderen Sorgen haben.Doch es ist wichtig!
Über Denkmalschutz sollte viel mehr geredet werden.Warum gibt es diesen Schutz wenn er so leicht ausgehebelt werden kann(HSH).So leicht auszutricksen ist(Hugo Verwaltung).Was nützt es Denkmäler zu haben wenn die Gebäude verfallen(Alma).Das Thema ist sicher eher was für Leute die keine anderen Sorgen haben.Doch es ist wichtig!