Mannesmann Röhrenwerk an der Heßler- Ecke Röhrenstraße
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Mannesmann Röhrenwerk an der Heßler- Ecke Röhrenstraße
Liebe Ganz-Alt-Heßleraner. Ich bin in den 50igern aufgewachsen und habe auf dem Trümmerfeld des im Krieg zerstörten Röhrenwerks gespielt. An der Ecke Ravensburger-/Röhrenstraße stand ein großes Fachwerkhaus? in dem mehrere Familien wohnten. Meine Mutter meinte, dass es dort Werkswohnungen für das Röhrenwerk gab. Muss aber nicht stimmen, da meine Eltern erst nach dem Krieg nach Heßler zogen. Kann sich noch jemand an diese Ecke erinnern?
Bin mir nicht sicher, ob dieser Beitrag in die Feldmark gehört. Ich habe mich aber für Heßler entschieden, da der Bauernhof Große-Grollmann auch hier behandelt wurde.
Bin mir nicht sicher, ob dieser Beitrag in die Feldmark gehört. Ich habe mich aber für Heßler entschieden, da der Bauernhof Große-Grollmann auch hier behandelt wurde.
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Re: Mannesmann Röhrenwerk an der Heßler- Ecke Röhrenstraße
Übertrag von : http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 6789#66789
Sandberg hat geschrieben:
Leider weiss ich nicht mehr woher ich es habe.
Arbeiter in den Trümmern des bereits abgerißenen Röhrenwerkes. Die Häuser im hintergrund an der Röhrenstrasse stehen heute noch.
Gruß
Dirk
Wahrscheinlich gehörte die Röhrenstaße früher zu Heßler, heute gehört sie zur Feldmark, deshalb wurde der Beitrag inzwischen auch dorthin verfrachtetleseratte hat geschrieben: [...]Bin mir nicht sicher, ob dieser Beitrag in die Feldmark gehört. Ich habe mich aber für Heßler entschieden, da der Bauernhof Große-Grollmann auch hier behandelt wurde.
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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Dass das Werk nicht den Bomben zum Opfer fiel, sondern schon in den Dreißigern abgerissen wurde, war mir neu. In den Fünfzigern lagen dort noch ein paar Fragmente, die ziemlich mit Unkraut überwuchert waren.
Danke für die aufschlußreichen Fotos.
Zumindest vom Schulberzirk gehörte die Röhrenstraße in den 50igern und 60igern zu Heßler, denn ich hatte an der Melanchthon-Schule Mitschüler, die von dort kamen.
Danke für die aufschlußreichen Fotos.
Zumindest vom Schulberzirk gehörte die Röhrenstraße in den 50igern und 60igern zu Heßler, denn ich hatte an der Melanchthon-Schule Mitschüler, die von dort kamen.
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- Gut Ravensberg
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Es gibt genau einen Orientierungspunkt. Im Bild links oben ist ein Bauernhof gut zu erkennen der heute noch genauso aussieht.Gut Ravensberg hat geschrieben:Ein tolles Luftbild. Aber ohne nähere Erklärung erkenne ich nichts wieder. Ohne Orientierungspunkte wie z. B. Autobahn etc.
In Gurgel Erde: die östlichste Ecke vom Werstfriedhof, südl. der Autobahn
Mit Hilfe eines alten Stadtplanes und meiner Erinnerung habe habe ich folgende Deutungsvorschläge:
Die senkrecht verlaufende Straße ist die Röhrenstraße, die am oberen Bildrand an der T-Kreuzung auf die Heßlerstraße trifft. Deren Verlauf nach rechts (nicht mehr sichtbar) zuerst über die Bahnschranken (das war die Bahnlinie, die vom Güterbahnhof Schalke-Süd kam und sich ca. 200 m weiter den Streckenverlauf Richtung Essen mit der Trasse von Wanne-Eickel nach Essen teilte) und dann unter der Zechenbahn durch. Der Verlauf der Heßlerstraße nach links: zunächst auf der linken Straßenseite der Bauer Große-Grollmann. Direkt gegenüber zweigte ein Feldweg ab, der mit einem Bahnübergang wieder die Bundesbahn überquerte und dann zum Nebeneingang des Friedhofes und dann weiter wieder unter der Zechenbahn Richtung Pfalzstraße führte.
Was im oberen Drittel der Röhrenstraße auf der rechten Seite zu sehen ist, sagt mir allerdings gar nichts.
Die senkrecht verlaufende Straße ist die Röhrenstraße, die am oberen Bildrand an der T-Kreuzung auf die Heßlerstraße trifft. Deren Verlauf nach rechts (nicht mehr sichtbar) zuerst über die Bahnschranken (das war die Bahnlinie, die vom Güterbahnhof Schalke-Süd kam und sich ca. 200 m weiter den Streckenverlauf Richtung Essen mit der Trasse von Wanne-Eickel nach Essen teilte) und dann unter der Zechenbahn durch. Der Verlauf der Heßlerstraße nach links: zunächst auf der linken Straßenseite der Bauer Große-Grollmann. Direkt gegenüber zweigte ein Feldweg ab, der mit einem Bahnübergang wieder die Bundesbahn überquerte und dann zum Nebeneingang des Friedhofes und dann weiter wieder unter der Zechenbahn Richtung Pfalzstraße führte.
Was im oberen Drittel der Röhrenstraße auf der rechten Seite zu sehen ist, sagt mir allerdings gar nichts.
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