Quelle: Neue Baukunst Heft 15, 1927, Maximilian Maul, Berlin
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Quelle: "Vorwärts - sozialdemokratische Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft und Kultur" am 18.4.1968
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Am meisten hat mich beeindruckt, daß die Arbeitnehmer der BOGESTRA sich mit den Küppersbuschern solidarisiert.
Es ist eine Schande, dass niemand von der Stadt Interesse zeigt und sich ebenfalls mit einem der traditionreichsten Unternehmen der Stadt solidarisiert.
Das Geld was für den Glasaufbau auf Schacht II der Zeche Nordstern bereitgestellt werden soll, würde den Küppersbuschern sicher mehr helfen.
Ist eine Aussichtsplattform wichtiger, als die Erhaltung der Arbeitsplätze??
Wie kann ein Oberbürgermeister seinen Urlaub genießen, während seine Bürger ins Nirgendwo verschwinden.
Sollte man nicht die Gelsenkirchener allgemein aufrufen sich mit den Arbeitnehmern Küppersbusch´s zu solidarisieren. Das wäre doch mal ein schöner Tritt vor den Bug.
Ich stelle mir gerade das Bild vor wie das aussehe, wenn Küppersbusch überfüllt mit Menschen wäre. Ob das den Oberen gefallen würde. Hier könnte man ein Exemple statuieren, das Gelsenkirchener bereit sind, für ihren Standort und das Ansehen ihrer Stadt zu kämpfen.
Wir haben nach dem Krieg fast das ganze Land mit unserer Arbeit aufgebaut. Ohne unsere Kumpel wären die Bayern doch erfroren, ohne unseren Stahl würden die immer noch mit Kutschen in den Urlaub fahren.
Also liebe Gelsenkirchener, steht auf und zeigt den Leuten was Solidaritaät bedeutet. Nicht nur Opel ist ein traditionsreiches Unternehmen wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Noch mehr Erwerbslose verkraftet unsere Stadt nicht. Es wird dadurch doch immer schlimmer. Das wird sich durch alle Branchen ziehen, bis nichts mehr geht.
Liebe ist.....sich jede Woche 90 Minuten zu quälen...und dennoch seinem Verein zur Seite zu stehen. "Glück Auf"
Wie sollte die Stadt denn bei einer Firmenschließung eingreifen? Küppersbusch ist ein Privatunternehmen. Der Eigentümer hat das Recht Standorte zu wechseln oder Firmen zu schließen.
Die Aussichtsplattform ist zwar diskutabel und entspricht auch nicht meiner Einstellung, Gelder in die Kommune zu investieren. Aber dennoch ist diese Investition nicht vergleichbar, wie der Standorterhalt von Küppersbusch.
Die Kommune hat nur die Möglichkeit moralisch auf die Teka-Gruppe einzuwirken.